1. Etappe Alpenüberquerung: Von München ins Inntal
Jetzt schon Durchführung ab 6 Teilnehmer*innen!
- Alpenüberquerung von München nach Venedig
- 1. Etappe: Vom Marienplatz in München ins Inntal
- Isarauen – bayerische Voralpen – Karwendel – Inntal
- Liebliche Voralpenlandschaft
- Felsiges Karwendel
- Gepäcktransport laut Programm
Zu den weiteren Etappen:
zur 2. Etappe
zur 3. Etappe
zur 4. Etappe
zur 28-tägigen Alpenüberquerung zum Sonderpreis
Es ist der Traumpfad schlechthin: vom Marienplatz zum Markusplatz, vom oberbayerischen Isartal ins oberitalienische Piavetal. Das sind 520 Kilometer abwechslungsreiche Fußreise vom Bauernland bis in die Gletscherregion. Vom Voralpenland in die Karwendelberge, vom vergletscherten Alpenhauptkamm hinein in die Dolomiten. Wer Augen hat für die Vielfalt der Natur, wer die Berge liebt und sie gerne erwandert, der ist richtig auf dieser Alpenüberquerung von München nach Venedig.
Die erste Etappe verläuft von München ins Inntal. Der Treffpunkt am quirligen Münchner Marienplatz ist nicht zu verfehlen. Stiller wird es dann in den Isarauen. Die Wanderung führt Sie an Kloster Schäftlarn und der Pupplinger Au vorbei. Bergig wird es dann bei Bad Tölz und im Karwendel.
Der Treffpunkt ist um 8 Uhr unweit des Marienplatzes in München. Hier wird das Gepäck verladen und dann geht es hinüber zum Marienplatz. Durch das "Tal" wandern wir hinunter zur Isar und folgen dem Flusslauf durch die Isarauen, vorbei an Kloster Schäftlarn und der Pupplinger Au nach Puppling. Nach einem langen ersten Wandertag genießen wir die Annehmlichkeiten eines bodenständigen Gasthauses. (G)
Die Isar bestimmt weiterhin die Richtung. Durch üppige Wiesen kommen die Voralpen langsam ins Blickfeld. Ein langer Wandertag in malerischer Landschaft und in fast ebenem Gelände. Übernachtung im Hotel. (G)
Die ersten zehn Kilometer des heutigen Tages verlaufen nochmals im flachen Gelände bis nach Lenggries, 679 m, im Isarwinkel. Nun geht es mit der Brauneckbahn hinauf zur Bergstation auf 1500 Meter. Bis zum Brauneck, 1555 m, einem Gipfel der Bayerischen Voralpen und beliebtes Ausflugsziel der Münchner, ist es nur noch ein Katzensprung. Hier beginnt die Gratwanderung über den Latschenkopf, 1712 m, zum Rotöhrsattel, 1615 m, und hinab zur Tutzinger Hütte, die unterhalb der Benediktenwand liegt – ein langer Tag!
Aufstieg zum Sattel zwischen Brandköpfl und Benediktenwand. Nun geht es hinab in die Jachenau, 790 m, die noch zum oberbayerischen Landkreis Bad Tölz gehört. Stetig ansteigend über Almgelände geht es hinauf zum Rißsattel, 1223 m. Anschließend steil hinab nach Vorderriß, 782 m, im oberen Isarwinkel. Von hier bringt uns der Taxibus ins Rißtal zum Gasthof Post in Hinterriß, mitten im Naturpark Karwendel. Nun sind wir in Tirol angekommen. (G)
Fahrt in die Eng, 1227 m, einem Almdorf, das von drei Seiten von den Karwendelbergen umschlossenen wird. Die Fahrt verläuft vorbei am Großen Ahornboden mit seinen jahrhundertealten Bäumen. Aufstieg zum Hohljoch, 1794 m, das einen beeindruckenden Blick auf die gewaltigen Felsfluchten der Lalidererwände frei gibt. Unterhalb der Falkenhütte und vorbei am Kleinen Ahornboden erreichen wir unser Etappenziel.
Durch das Schlauchkar, das seinen Namen zu Recht hat, steigen wir in teilweise steilem Gelände in den Schlauchkarsattel, 2620 m. Nun ist es nicht mehr weit auf den höchsten Karwendelgipfel, der Birkkarspitze mit 2749 m. Allerdings wird das Gelände hier alpin und ist teilweise drahtseilversichert. Wer keine Gipfelambitionen hat, kann am Schlauchkarsattel auf die Gruppe warten. Abstieg ins Hinterautal zum Ursprung der Isar und vorbei an der Kastenalm, 1220 m, hinauf zur wunderschön gelegenen Hütte.
Nach dem langen Wandertag folgt eine beschauliche Wanderung hinauf zum Lafatscher Joch, 2085 m, das von den Gipfeln des Lafatscher und der Speckkarspitze eingerahmt wird. Abstieg ins Halltal und vorbei an den Herrenhäuser nach Absam, 632 m, im Inntal. Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Hotel bei Hall in Tirol. (G)
Verabschiedung oder Beginn der 2. Etappe.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- 4 Nächte im Doppelzimmer in Hotels/Gasthöfen
- 3 Nächte im Mehrbettzimmer in Hütten
- Halbpension
- Gepäcktransport laut Programm
- Transfers laut Programm
- Geprüfte*r Bergwanderführer*in
- Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
- Mittagessen und Getränke
- Trinkgelder
Bitte beachten Sie
Erfahrener Bergwanderer, Trittsicherheit, gute und ausdauernde Kondition für die Gehzeiten. Überwiegend gute Wanderwege, im Bereich hoher Pässe teilweise nur Bergpfade.
Gepäcktransport: Am ersten Tag übergeben Sie Ihr separat gepacktes Gepäckstück. An den Tagen, die im Reiseprogramm mit einem „G” gekennzeichnet sind, steht es zur Verfügung.
Transfers: Diese werden während der Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt.
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
|
Anreiseart |
Anreisebahnhof: München Hauptbahnhof |
Weiterführende Informationen zum Reiseland Österreich