Karte als Symbol für die Tourenplanung beim Wandern

Wandern - Tourenplanung

Schwierigkeitsgrade, Gehzeiten-Berechnung, Routen Ausarbeitung, Verpflegungs-Planung und Wetterberichte lesen. 

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Tourenplanung

Welche Schwierigkeitsgrade gibt es?

Talwege (T1) sind talnahe, breite, einfach zu begehende Wege ohne Absturzgefahr. Meist nicht vom Alpenverein gepflegt und beschildert. Absturzgefahr kann bei normalem Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden. Auch mit Turnschuhen gut zu begehen. Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne Karte möglich.

Einfache Bergwege (blau, T2) sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen auf. Etwas Trittsicherheit ist nötig, Trekkingschuhe empfehlenswert. Elementares Orientierungsvermögen sollte vorhanden sein.

Mittelschwere Bergwege (rot, T3) sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Gehpassagen (z.B. Drahtseil) vorkommen. Eventuell werden die Hände fürs Gleichgewicht benötigt. Zum Teil exponierte Stellen mit Absturzgefahr, Geröllflächen oder wegloses Schrofengelände. Gute Trittsicherheit und gute Trekkingschuhe sind nötig. Durchschnittliches Orientierungsvermögen sollte gegeben sein. Elementare alpine Erfahrung.

Schwere Bergwege (schwarz, T4 - T6) sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich. Die Unterkategorien werden noch einmal wie folgt unterteilt: 

  • T4: Die Wegspur ist nicht zwingend vorhanden. An gewissen Stellen braucht es die Hände zum Vorwärtskommen. Gelände bereits recht exponiert, heikle Grashalden, Schrofen. Im Hochgebirge evtl. einfache Firnfelder und apere Gletscherpassagen. Vertrautheit mit exponiertem Gelände ist nötig. Stabile Trekkingschuhe. Gewisse Geländebeurteilung und gutes Orientierungsvermögen erforderlich. Alpine Erfahrung sollte vorhanden sein. Bei Wettersturz kann ein Rückzug schwierig werden.
  • T5: Oft weglos. Einzelne einfache Kletterstellen. Exponiertes, anspruchsvolles Gelände, steile Schrofen. Im Hochgebirge evtl. apere Gletscher und Firnfelder mit Ausrutschgefahr. Bergschuhe erorderlich. Sichere Geländebeurteilung und sehr gutes Orientierungsvermögen. Gute Alpinerfahrung im hochalpinen Gelände. Elementare Kenntnisse im Umgang mit Pickel und Seil.
  • T6: Meist weglos. Kletterstellen bis II. Häufig sehr exponiert. Heikles Schrofen-Gelände. Apere Gletscher mit erhöhter Ausrutschgefahr. Meist nicht markiert. Ausgezeichnetes Orientierungsvermögen. Ausgereifte Alpinerfahrung und Vertrautheit im Umgang mit alpintechnischen Hilfsmitteln.
Wegekategorien
Wegekategorien

Achtung: In unseren Nachbarländern gelten andere Wegekategorien. Hier zum Vergleich die entsprechenden Einteilungen und die Zeichen.

Gehzeiten berechnen

Fürs eine Gehzeiten-Berechnung im alpinen sind vor allem 2 Indikatoren zu berücksichtigen:

  • Höhenmeter im Auf- und Abstieg
  • Strecke

Aus der Kombination dieser zwei Angaben lässt sich die Gehzeit für eine Wanderung berechnen. Sie werden vorerst einzeln in Vertikaldistanz und Horizontaldistanz berechnet und anschließend zusammengeführt. Zu beachten ist, dass es sich bei dieser Berechnung ausschließlich um die reine Gehzeit handelt, ohne Pausen.

 

Vertikal-Berechnung:

Als Durchschnittswert für die Dauer im Aufstieg wird mit 300 Hm pro Stunde kalkuliert. Für den Abstieg hingegen werden 500 hm durchschnitt als Berechnungsgrundlage in Betracht gezogen. Wer sich häufiger in den Bergen bewegt, kann anhand seiner eigenen Erfahrungswerte natürlich auch diese Daten als Berechnungsgrundlage wählen. Zum Rechenbeispiel:

Muster Tour:

  • Höhenmeter im Aufstieg: 1000 hm
  • Höhenmeter im Abstieg: 1000 hm
  • Distanz: 10km

Aufstieg: 1000 hm / 300 hm = 3h 20Min im Aufstieg

Abstieg: 1000 hm / 500 hm = 2h im Abstieg

Gesamtzeit: 5h 20Min für die gesamte Tour in Höhenmetern

 

Horizontal-Berechnung:

Für die Berechnung der horizontalen Fortbewegung gibt es ebenfalls Standard-Werte, welche als Grundlage dienen können, wenn keine eigenen Erfahrungswerte vorliegen. Dieser Wert liegt bei 4km/h. Idealerweise rechnet man hier ebenfalls mit persönlichen Werten. Zum Rechenbeispiel:

Distanz: 10km / 4km = 2h 30Min

Die Distanz-Werte beziehen sich im Gegensatz zu den Höhenmeter-Angaben auf die gesamte Tourenlänge, ohne Berücksichtigung von Auf- & Abstieg.

 

Zusammenführung:

Um die vertikalen und horizontalen Angaben zusammenzurechnen, wird vorerst der kleine Wert halbiert. In unser Fall ist dies der horizontale Wert:

2h 30Min / 2 = 1h 15Min

Dieser halbierte horizontale Wert wird auf die Gesamtzeit der vertikalen Berechnung addiert:

5h 20Min + 1h 15Min = 6h 35Min

Als Gesamtzeit für die komplette Tour kommen wir somit auf eine reine Gehzeit von 6h 35Min. Da es sich bei diesen Werten um die reine Gehzeit handelt sollten ebenfalls Pausenzeiten, Fotostopps und Brotzeitpausen einkalkuliert werden – wir wollen die Natur schließlich auch genießen und kein Wettrennen veranstalten.

Tipp: Wer keine eigene Gehzeiten-Berechnung vornehmen mag, findet bei den meisten im Internet vorgeschlagenen Touren bereits entsprechende Angaben. Wer dennoch mit seinen eigenen Gehzeiten- & Höhenmeter-Angaben rechnen möchte, kann ebenfalls den DAV Gehzeitenrechner nutzen.

Routen ausarbeiten und planen

Selbsteinschätzung:

Als wichtigste Basis für die Planung und Ausarbeitung einer Tour gilt die Selbsteinschätzung. Wir wollen schließlich uns und andere nicht unnötig in Gefahr bringen. Viele Bergsportler neigen dazu sich selbst zu überschätzen, weshalb eine reflektierte Selbsteinschätzung zwingend notwendig ist.

Im Idealfall kann man hier auch bereits auf eigene Erfahrungswerte zurückgreifen, was Höhenmeter-, Kilometer-, & Schwierigkeits-Angaben betrifft. Es ist sinnvoll auf seinen Körper zu hören, diesen nicht zu überlasten und das Niveau im Laufe der Saison langsam und kontinuierlich zu steigern, sollte man ambitionierter Ziele verfolgen.

Sollte man über weniger eigene Erfahrungswerte oder einfach seine Selbsteinschätzung ein wenig stützen möchten, gibt es vom eine vom DAV ausgearbeitet „BergwanderCard“, welche euch unterstützen soll.

 

Tourensuche im Internet:

Nach dem eine solide Selbsteinschätzung getroffen wurde und Ihre Tourenansprüche definiert sind, kann es mit Tourensuche losgehen. Einer der größten Faktoren wird vermutlich Ihre Wunschdestination der Wanderung sein. Es gibt in fast allen Regionen Wanderungen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsanforderungen.

Oftmals ist der einfachste und zugänglichste Weg heutzutage die Nutzung von Online-Plattformen, welche über ausführliche Tourenvorschläge- und Beschreibungen verfügen. Anbei finden Sie ein paar der gängigsten Plattformen, um eine passende Tour zu finden:

1. https://www.alpenvereinaktiv.com/de/

2. https://www.bergtour-online.de/

3. https://www.tourentipp.com/

4. https://www.hoehenrausch.de/

5. https://www.outdooractive.com/de/

6. https://www.komoot.de/

Viele dieser Anbieter verfügen ebenfalls eine Kartentool, welches zusätzlich zu den Wegmarkierungen genutzt werden kann. Dabei macht es oft Sinn, sich entsprechende Touren als „Offline“-Version auf sein mobiles Endgerät zu laden. Im alpinen Raum gibt es nicht überall guten Internet-Empfang auf dem Smartphone, weshalb eine Offline-Variante oft der sicherste Weg ist.

Planung der Strecke mit der Karte

Tourenplanung mit Karte:

Eine weitere Möglichkeit der Tourenplanung ist die Variante der Karten-Planung. Die meisten Sektionen des DAV verfügen über ausführliches und spezifisches Kartenmaterial, welche in einzelne Regionen unterteilt sind. Es bietet sich daher an eine Karte der Region auszuleihen, in der man unterwegs ist, wenn man vorhat seine Tour mittels Karte zu planen.

Karten richtig lesen:

a) Norden definieren: Alle herkömmlichen Karten sind nach Norden ausgerichtet, weshalb für eine Orientierung mittels Karte diese Angabe essenziell ist. Am einfachsten geht die Bestimmung der Himmelsrichtung mit einem Kompass, oftmals haben moderne Smartphones auch eine Kompass-Funktion integriert. Verlassen Sie sich aber niemals ausschließlich auf letzteres. Die Faustregel: „Im Osten geht die Sonne auf, im Süden nimmt sie ihren Lauf, im Westen wird sie untergehen und Norden ist sie nie zu sehen.“ kann ebenfalls als Orientierungshilfe dienen.

b) Legende deuten: Genau wie die Himmelsrichtung verfügen alle Karten meist auch über eine Legende, welche es Ihnen ermöglicht die verschiedenen Wege und Symbole auf der Karte zu deuten. DAV-Karten beispielsweise verfügen über die folgenden Markierungen und Symbole, welche es schon enorm erleichtern, sich zurecht zu finden:

  • Punktbezogene Objekte wie Höhenpunkte, Türme, Gebäude werden durch Punktsignaturen dargestellt. Unterschieden werden sie anhand von Form, Farbe, Orientierung, Größe und Helligkeit. Eine Besonderheit der Alpenvereinskarten sind die Alpenvereinshütten, die durch rote und grüne Kreise um das Gebäude herum dargestellt werden. Erstmalig tauchte diese Signatur in einer Legende von 1971 auf. Wie unterschiedliche Formen Gebäude charakterisieren, seht ihr im Bild.
  • Linienbezogene Objekte sind Wege, Bäche, Lifte oder auch Höhenlinien. Wir unterscheiden verschiedene Arten durch Muster, Farbe, Strichstärke und Helligkeit. In einigen Fällen – zum Beispiel bei Wasserfällen – schaffen zusätzliche Gestaltungsmittel wie Signaturen oder Schrift Klarheit. Die verschiedenen Muster zeigen sich deutlich bei den Wegekategorien.
  • Flächenbezogene Objekte wie Seen oder Wälder werden anhand von Flächensignaturen dargestellt. Hier unterscheidet die Kartographie durch die Kontur, deren Farbe und Muster, den Flächenton und das Flächenmuster. Zum Beispiel wird Wald durch eine grüne Fläche dargestellt, einzelne Bäume durch grüne Kringel.

c) Messen von Entfernungen (Maßstab):

Jeder Karte wird in einem entsprechenden Maßstab angeben, welches es möglich macht Entfernungen zu messen. Der für Wanderkarten typische Maßstab von 1:25.000 gibt beispielsweise an:

1 cm auf der Karte = 250m in Realität

d) Auf die Höhenlinien achtgeben: Je nach Verhältnis der Karten definieren die Abstände der Höhenlinien. Anhand des folgenden Beispiels lässt sich sagen, dass die 5 Zonen zwischen den Angaben der Höhenmeter ü. NN 800 – 900 insgesamt 100hm betragen. Dies entspricht als 25hm pro Höhenlinie zwischen den Angaben. Je dichter die Höhenlinien zusammenliegen, desto steiler ist das Gelände.

Tipp: Gerade wenn man in Gegenden unterwegs ist in denen man sich zwangsläufig noch nicht gut auskennt, empfiehlt es sich eine Karte als Backup zu mobilen und Smartphone Karten mit sich zu führen. Bitte bedenken Sie, dass ein flächendeckenden Mobilfunk-Empfang nicht überall gewährt ist.

ALTERNATIVE ROUTE EINPLANEN!

Brotzeit auf der Berghütte

Planung, Verpflegung & Getränke

Wenn die Tourenplanung abgeschlossen ist, oder die Tour über eins der Tourenplattformen ausgewählt wurde, geht es daran die Essens-Verpflegung sowie die Getränke zu planen. Dafür gehören zu den 3 wichtigsten Faktoren:

  •  Wie sind die Wetterverhältnisse?
  • Gibt es eine bewirtschaftete Hütte während der Tour?
  • Wie anspruchsvoll ist die Tour?

Wetterverhältnisse:

Das Wetter hat vermutlich den größten Einfluss auf unser persönliches Trinkverhalten. Bei Hitze schwitzt man mehr, der Hals wird schnell trocken und man hat das Verlangen nach einer Erfrischung. Vermutlich jeder kennt es im Sommer einen erhöhten Trinkbedarf zu haben. Dies gilt es selbstverständlich auch beim Wandern zu beachten. Im Sommer empfiehlt es sich daher bei einer Tageswanderung mindestens 2 Liter an Flüssigkeit mit sich zu führen. Hierbei gilt es natürlich wie immer – persönliche Gewohnheiten beachten.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Hat man eine Tour über ein Tourenportal ausgewählt, so bekommt man meist schon ausgewiesen, ob es bei der Wanderung eine Einkehrmöglichkeit gibt oder nicht. Bitte achtet dabei immer darauf, ob die Hütte geöffnet hat oder nicht. Es gibt nicht schlimmeres als mit einem Getränk und Snack am Ende einer kräftezehrenden, langen Wanderung zu rechnen und dann vor verschlossener Hüttentür zu stehen – ausgehungert und fast verdurstet. Checkt daher immer die Öffnungszeiten, vor allem im Frühjahr und Herbst. Ohne Einkehrmöglichkeiten gilt es Snacks und/oder Brotzeit einzupacken und ausreichen Wasser mitzunehmen.

 

Tourenanspruch:

Bei einer schweren Wanderung mit reichlich Höhenmetern, steilen Passagen und technischen Sektoren sollten man immer einen kleinen Puffer einplanen. Die Tour kann anstrengender sein als von euch erwartet. Des Weiteren sollte man gerade bei technisch anspruchsvollen Touren immer auf der Höhe sein und auch bleiben. Deshalb sollte man regelmäßig essen und trinken, um seinem Körper die nötigen Güter zu Verfügung zu stellen, um problemlos die Leistung abrufen zu können, welche benötigt wird.

Aufziehendes Gewitter in den Alpen

Wetterbericht beachten

Jede Tour macht am meisten Spaß, wenn das Wetter passt. 20 Grad und Sonnenschein sind aber auch nicht immer der Fall und vor allem im umgekehrten Fall kann es auch manchmal gefährlich werden. Deshalb ist eine ausführliche Wettereinschätzung vor der Tour von größter Bedeutung. Denn wer mag schon bei -10 Grad und starkem Schneefall auf einer Spätherbst-Wanderung überrascht werden? Um dem entgegenzuwirken, gibt es zahlreiche Tools und Webseiten, welche euch bei der Einstufung des Wetters unterstützen. Oftmals ist es auch ratsam mehre Portale zu nutzen, um ein Vergleichswert zu haben.

Dabei lässt sich schon mal vorab sagen, dass die hauseigene OIS-Wetter-App von Apple nicht zwingend als sehr aussagekräftig gesehen werden sollte – speziell im Bergkontext.

1. www.bergfex.de & bergfex Wetter - App (Android + iOS) & Browser:

Diese App bzw. Homepage sollte man auf jeden Fall für seine Wetter-Planung heranziehen. Dabei greift Bergfex auf Daten der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) zurück, welche als österreichische Behörde eine Vielzahl an automatisierten Messstationen im Alpenraum betreibt. Für einen Abo-Preis von 2,99 € / Jahr lassen sich über die Bergfex-App Favoriten-Listen pflegen, Vorhersagen von bis zu 9 Tagen einsehen, Niederschlagskarten sowie Radarbilder und auch Webcams betrachten. Die Informationen sind übersichtlich aufbereitet und man muss ebenfalls kein Meteorologe sein um diese zu verstehen – daher bestens für Hobby-Bergsteiger geeignet. Unserer Meinung nach ein sehr umfangreiches Paket zu einem top Preis-/Leistungs-Verhältnis.

 

2. www.alpenverein.de/bergwetter – Browser:

Der Wetterdienst des Deutschen Alpenverein greift ebenfalls auf die Daten der ZAMG zurück, verpackt diese allerdings nach Regionen unterteilt und bietet zur jeweiligen Region auch noch einen kurzen Bericht, welcher tagesaktuell die Wettervorhersage zusammenfasst. Aufgeteilt in die Layer Wetter, Niederschlag, Schnee und Wolken gibt der Alpenverein auch zu allen Parametern ausführliche Ergebnisse an. Die Vorhersage reicht bis zu 7 Tage im Voraus. Einziger Wermutstropfen ist, dass die Daten lediglich über den Browser einsehbar sind und nicht handlich in einer App aufbereitet werden – die mobile Ansicht über den Handy-Browser funktioniert jedoch sehr gut! Des Weiteren ist der Dienst völlig kostenlos und ohne Login einsehbar.

 

3. meteoblue – App (Android + iOS) & Browser:

Diese kostenfreie Wetter-App und der Browser haben ebenfalls einiges zu bieten. Grundlage hierfür sind eine Sammlung von Ursprungsdaten bestehend aus dem Deutschen Wetterdienst und dem EUMETSAT. Wettervorhersagen von bis zu 6 Tagen, detaillierte Meteogramme mit Angaben zu Niederschlag, Temperaturen, Windgeschwindigkeiten und Sonnen Auf- & Untergangszeiten sind hier abrufbar. Aktuelle Regen- und Satellitenbilder unterstützen die Darstellungsform und vereinfachen eine Deutung der Daten. Hinzu kommt ebenfalls ein kurzer, aber umfassender Wetterbericht, welcher die nächsten Tage einschließt. Wir finden es einen besten kostenlosen Dienstleister. Einzig die störende Werbung in der App ist ein winziger Kritikpunkt. Für ein Abo von 2,99 € / Jahr kann diese aber ebenfalls unterdrückt werden.

Hierbei handelt es sich um eine Auswahl, welche für den Hobby-Endverbraucher gedacht ist. Für Wetter-Interessierte, welche mit sich mit der Interpretation von meteorologischen Daten besser auskennen, gibt es natürlich noch andere Quellen, welche man verwenden könnte.

Um Wetterberichte und Dienste besser interpretieren zu können, gibt es einen interessanten Beitrag vom DAV zu diesem Thema, welchen ihr HIER findet.

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