Andreas Obermeier
Mountainbikeguide
Seit 2004 bin ich für den DAV Summit Club als Mountainbike-Guide und Reiseleiter unterwegs. Neben Ausbildungen zum Fachübungsleiter Mountainbike (DAV), Bergwanderführer (Tiroler Bergsportführerverband) und Seilgartentrainer (JDAV) haben mir auch zahlreiche private Unternehmungen in den Bergen der Welt das Handwerkszeug vermittelt, Gruppen in den Bergen zu leiten. Ich profitiere bei meinen Führungen für den DAV Summit Club aber ebenso von meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Umwelt- und Erlebnispädagoge und von einer umfangreichen berufsbegleitenden Weiterbildung (Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung), die ich nach meinem Studium der Biologie aufgenommen habe.
Sowohl in den europäischen Gebirgen als auch außerhalb Europas habe ich durch zahlreiche Reisen, auf Trekkings in teilweise fremden Kulturen besonders Südamerika und Asien kennen und schätzen gelernt.
Auf meinem Bike bin ich hauptsächlich im Alpenraum unterwegs, ob auf Fahrradtechniktrainings oder Transalps. Das Vermitteln von Tipps und Tricks zum Bewältigen von fahrtechnischen Herausforderungen zählt ebenso zu meinen Schwerpunkten, wie leichte und mittelschwere Überquerungen der Alpen.
Die Grundvoraussetzung für aktiv-entspannte Touren in den Bergen sind neben gut ausgebildeten und motivierten Guides eine perfekte Organisation im Vorfeld. Ich bin gerne für den DAV Summit Club unterwegs, weil ich mich sowohl auf die organisatorische Vorarbeit als auch auf einen hundertprozentigen Rückhalt verlassen kann. Der freundlche, kollegiale Umgang in der gesamten "Summit-Familie" und regelmäßige interne Fortbildungen helfen maßgeblich, die Reisen und Kurse in bestmöglicher Qualität durchzuführen und stetig weiter zu verbessern.
Jeder Mountainbiker sollte einmal über die Alpen gefahren sein.
“Natur erleben und erfahren" – zu Fuß und auf dem Mountainbike. Ich bin von klein auf viel im Grünen, im Gebirge, in der weiten Welt unterwegs. Die Begeisterung, unter freiem Himmel sportlich aktiv zu sein, Menschen, Kulturen und Landschaften kennen zu lernen, will ich weitergeben.
Zähneputzen sollte ich doch noch … Also überwinde ich mich, raus aus dem schon recht frostigen Zelt in die klirrende Kälte der Nacht am Salar de Uyuni. Mir stockt fast der Atem, als ich die erleuchtete, fast endlose Fläche des eingetrockneten Salzsees im Süden Boliviens vor mir sehe. Die Sterne strahlen so hell, dass ich in dieser mondlosen Nacht sogar Berge am Horizont erkennen kann, die das Sonnenlicht am Tag nicht preisgegeben hat.