Programm 2024
Orta See in Italien

2. Etappe der Grande Traversata delle Alpi

Vom Orta See zur Pforte des Aostatal

  • Walliser Alpen – Monte Rosa hautnah
  • Durch archaische Walserdörfer zu den berühmten Klöstern des Biellese
  • Der höchste Naturpark der Alpen: Alta Valsesia
  • Val Vogna – das "schwarze Tal"
  • Die gigantische Klosteranlage von Oropa
  • Gepäcktransport laut Programm

 

Impressionen
2. Etappe der Grande Traversata Delle Alpi Karte
2. Etappe der Grande Traversata Delle Alpi Karte
Ihre Reise

Der zweite Teil der Grande Traversata delle Alpi - GTA-  beginnt mit einer Begrüßung in Pettenasco am Orta See und einem gemütlichen Abendessen in der Unterkunft. Die Route führt durch malerische Landschaften, wie Rimella-Chiesa, Alpe Baranca, Carcoforo, Rima, Pedemonte-Alagna, Valle Vogna, und Rifugio Rivetti, bis zur Madonna della Neve und weiter nach Rosazza. Dann geht es zum Trovinasse mit atemberaubender Aussicht und einem Abschlussabend im Agriturismo. Die Tour endet in Quincinetto nach einem malerischen Abstieg durch Kastanienwälder und Weinberge.

1. Tag : Begrüßung um 18 Uhr in Pettenasco am Ostufer des Orta Sees, 295 m. Programmdetails

Abendessen und Programmbesprechung. Abgabe des Transportgepäcks.

2. Tag : Rimella-Chiesa, 1176 m. Programmdetails

Später Start zu einem gemütlichen Wandertag. Taxifahrt nach Campello Monti, 1305 m, im Val Strona. Die Wanderung führt durch bewirtschaftetes Alpgelände und über die Bocchetta di Campello, 1924 m – Monte-Rosa-Blick inklusive – nach Rimella, einem kleinen, sehenswerten Walserdorf. Übernachtung in einem Albergo. 

3. Tag : Alpe Baranca, 1566 m. Programmdetails

Ein eigentümliches Relief und verschwiegene Weiler begegnen Ihnen auf dem Weg im höchsten Naturpark der Alpen, dem Parco Naturale Alta Valsesia. Kuhwarme Milch und Käsespezialitäten erwarten Sie am idyllischen Etappenziel. 

4. Tag : Carcoforo, 1304 m. Programmdetails

Wasserfall, See und aufgegebene Alpsiedlungen. Vom Colle d’Egua, 2239 m, ein überwältigender Blick auf das Monte-Rosa-Massiv. Abstieg ins Val d’Egua. Übernachtung in einem Albergo. 

5. Tag : Rifugio Brusà, 1423 Programmdetails

Eine steile Etappe mit spannenden Tiefblicken. Die Natur erobert sich das Alpgelände zurück. Besuch der Gipsoteca und des Marmorkunstateliers von Silvio Dellavedova in Rima. Übernachtung in der urigen Rifugio Brusà.

6. Tag : Pedemonte- Alagna im Val Sesia, 1246 m. Programmdetails

Auf der Alpe Valmontasca, 1819 m,  wird noch gekäst wie vor Jahrhunderten. Mittagessen im Rifugio Ferioli am Colle Mud, 2324 m. Im Bilderbuchdorf Pedemonte, unter dem gigantischen Monte-Rosa-Massiv, könne wir eine Erfrischung im schönen Gastgarten genießen. Im traditionellen Bergsteigerdorf Alagna klingt der Tag in einer gemütlichen Unterkunft aus.
„G"

7. Tag : Rifugio im Valle Vogna, 1381 m. Programmdetails

Ein Höhepunkt ist der Ausflug ins Valle d'Otro, oberhalb von Alagna, ein traumhaftes Hochtal mit herrlichen Häusern und Almen. In Riva Valdobbia, 1112 m, beeindruckt die Kirchenfassade mit dem Gemälde „Das Weltgericht“. Gemächlicher Aufstieg zur gastlichen Hütte mit angeschlossener Kapelle. 

8. Tag : Rifugio Rivetti, 2150 m. Programmdetails

In langem Auf und Ab zieht sich das Val Vogna oder wie die Literatur es nennt das „Schwarze Tal“ mit vielen landschaftlichen Höhepunkten über drei Pässe. Uriges Mittagessen auf der traumhaft gelegenen Alpe Maccagno, 2188 m. Das letzte Stück folgt dem Aosta-Höhenweg.­ 

9. Tag : Rifugio Madonna della Neve, 1480 m. Programmdetails

Auf den Steilabstieg nach Piedicavallo, 1037 m, im Cervo-Tal folgt ein Gegenaufstieg zur Madonna della Neve, 1480 m. Übernachtung in einer gemütlichen Hütte mit herrlichem Rundblick. 

10. Tag : Santuario d’Oropa, 1180 m – Rifugio Rosazza 1830 m. Programmdetails

Abstieg ins architektonisch interessante Rosazza, 882 m, und Dorfbummel. Ein Pilgerweg führt über das Santuario Giovanni und den "Sacro Monte" ohne viele Höhenmeter. Auf dem „Tracciolino“, einem traumhaften Panoramaweg von Kloster zu Kloster, mit Weitblick über die Poebene, genießt man den schönsten Blick auf Oropa, eine der bedeutendsten Marienkultstätten des Alpenbogens. Nach der Besichtigung mit der Seilbahn hinauf nach Oropa-Sport. Übernachtung in der geschichtsträchtigen Alpenvereinshütte Rifugio Rossaza, mit Sonnenuntergang über den Bergen. 

11. Tag : Trovinasse, 1374 m. Programmdetails

Bergweg zum Rifugio Coda, 2280 m. Spannende Gratroute in teils versichertem Gelände. Vom Colle della Lace am Kamm weiter zum Mombarone, 2371 m, letzter Gipfel vor der Poebene mit Wahnsinnsblick. Abstieg über schöne Almen nach Trovinasse. Übernachtung in einem Agriturismo. Der Abschlussabend dieser Etappe wird heute zelebriert. 

12. Tag : Quincinetto, 295 m. Programmdetails

Vorbei an archaischen Weilern und durch verwunschene Kastanienwälder windet sich die reizvolle Mulattiera talabwärts, zuletzt durch Weingärten in den schon mediterran angehauchten Talgrund der Dora Baltea an der Pforte des Aostatals. Verabschiedung um ca. 12 Uhr oder Beginn der 3. Etappe. 
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Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • 11 Nächte im Lager/Mehrbettzimmer/Zweibettzimmer
  • 11 x Halbpension
  • Bergwanderführer*in

Bei uns außerdem enthalten
  • Gepäcktransport laut Programm
  • Eintritte
  • Seilbahnen und Transfers
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten
  • Mittagessen und Getränke
  • Trinkgelder
  • ggf. optionaler Rücktransfer Quincinetto - Pettenasco: ca. € 350,- pro Fahrzeug, d.h. die Kosten pro Person richten sich danach, wie viele Teilnehmer*innen den Transfer wahrnehmen möchten. Darüber wird in den Reiseunterlagen 2 Wochen vor Abreise sowie durch den/die Wanderführer*in vor Ort nochmals informiert.

Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Die Unterbringung erfolgt im Lager und Mehrbettzimmer. Von der Berghütte über einfache aber saubere Albergos in abgelegenen Tälern bis zu guten Hotels an zentralen Punkten und bis hin zur Unterkunft im Kloster reicht die Bandbreite auf diesem außergewöhnlichen Weg. Wir bemühen uns um Reservierung der bestmöglichen Quartiere. Trotzdem ist etwas Flexibilität und Gemeinschaftssinn unbedingt erforderlich. Einzelunterbringung ist nicht möglich.

Anforderung und Ausrüstung

Erfahrener Bergwanderer, Trittsicherheit, sehr gute und ausdauernde Kondition für die Gehzeiten und eine sehr gute Konstitution. Dabei wechseln sich ganztägige und kürzere Etappen ab. Überwiegend gute, aber hochalpine Wanderwege. Im Bereich hoher Pässe auch steilere Bergpfade, teilweise versicherte Steige.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

"G" - Gepäcktransport: Am ersten Tag übergeben Sie Ihr separat gepacktes Gepäckstück. Bitte beachten Sie, dass nur ein Gepäckstück befördert werden kann. An den Tagen, die im Reiseprogramm mit einem „G” gekennzeichnet sind, steht es zur Verfügung.

Transfers: Diese werden während der Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt.

DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Anreisebahnhof: Pettenasco am Orta See (Italien)
Rückreisebahnhof: Turin Porta Nuova oder Ivrea, Busfahrt von Quincinetto

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Italien
Das sagen Mitreisende
Stefan B.
„Sehr gute Reise, deren qualifizierte Durchführung sehr mit der Qualität des begleitenden Bergführers zusammen hing. Diese Qualität unbedingt weiter anstreben.“
Andreas W.
„Karsten, unser Reiseleiter, hatte den etwas stärkeren Teilnehmer/Innen die Freiheit gelassen hin und wieder den einen oder anderen zusätzlichen Anstieg zu nehmen. Vielen Dank dafür.“
Gretel R.
„Nach der ersten Etappe im letzten Jahr war die zweite Etappe für mich wieder eine großartige und unbeschwerte Wanderung durch eine teils verlassene Kulturlandschaft mit herrlichen Ausblicken auf Monte Rosa, die Po-Ebene und durch urige Bergdörfer. Die langen Strecken beeindrucken durch ihre Abgeschiedenheit vom Trubel der üblichen Bergwelt und durch überraschende Weit- und Tiefblicke. Es braucht aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit für einige Passagen, die nicht zu unterschätzen sind. Wir haben urig übernachtet - im Walserhaus, in Almhütten, Rifugios, Posto Tapas und Hotels - wurden genial bekocht und überall sehr herzlich empfangen. Mit seiner ansteckende Freude an der Bergwelt hat uns unser Bergwanderführer Werner Schlick umsichtig, gelassen und immer sicher durch die Tour geführt. Herzlich lieben Dank ihm für die grandiosen und fröhlichen Tage - und sehr gerne nächstes Jahr wieder.“
Susanne S.
„Karsten als Bergführer kann ich nur empfehlen. Gerne wieder bei den Etappen 3-5 des GTA“
Ingrid I.
„Diese 2. Etappe der GTA ist landschaftlich ebenso reizvoll, wie die 1. Etappe. Besonders die Unterkünfte in gemütlichen Hütten, einem Posto Tappa und auch in einem typischen Walserhaus, jeder Tag ein neues Highlight. Man fühlt sich zurückversetzt in eine andere Zeit. Gut, dass man die vorhandenen Strukturen nutzt und auch dem Grundgedanken der GTA, die verbliebenen Einwohner mit dieser Wanderung zu unterstützen nachkommt. Es muss jedoch auch erwähnt werden, dass für die Etappen bis zu 10 Stunden und die im Schnitt täglichen 1000 Höhenmeter eine sehr gute Vorbereitung notwendig ist. Trittfestigkeit und Schwindelfreiheit sind ebenfalls Voraussetzung, da auch die ein oder andere Klettereinheit zu meistern ist. Unser Bergwanderführer, Werner Schlick, hat uns während der gesamten Tour perfekt unterstützt, heikle Passagen waren somit gut zu schaffen; bei schlechtem Wetter wurde die Tour entsprechend angepasst. Ich habe mich zu jeder Zeit sehr gut aufgehoben gefühlt. Wir hatten viel Spaß in der Gruppe. Danke für die sehr schönen Erlebnisse, der Erholungswert hält an!“
Ute D.
„Die Etappe 2 der GTA ist eine wunderschöne Wanderung durch alte Kulturlandschaften mit Übernachtungen in gemütlichen Rifugios, Albergos und Walserhäusern. Fast überall wurden wir überaus gut bekocht und in den Bergdörfern samt Unterkünftensehr herzlich empfangen! Für die recht langen Wandertage ist eine äusserst gute Fitness, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich! Unser Bergwanderführer Werner Schlick hat dank seiner stets guten Laune, Gelasseneheit und Umsichtigkeit mit uns Allen, zu glücklichen und unbeschwerten Tagen den größten Beitrag geleistet: ihm gehört mein größtes, herzlichstes Danke schön!“
Anita B.
„Unser Guide, Karsten Clauss hat die Reise und Gruppe sehr gut geführt. Seine Bergführerqualitäten und Menschlichkeit habe ich als sehr hilfreich und angenehm empfunden. Die Zusammensetzung der Reisegruppe (Alter und m/w) war gut und viele hatten viel Spass miteinander.“
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„Sehr gute Bergführerin, nette Gruppe, gute Stimmung, auch wenn sich die Monte Rosa mal versteckte...“
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„super“
Kerstin H.
„Superetappe, ausgezeichneter Bergführer, sehr gute Verpflegung.“
Harald .
„Die Tour war gut organisiert, Gerd als Bergführer jederzeit kompetent. Beeindruckende Landschaften, schöne Übernachtungsorte und eine wanderfreudige Gruppe - das hat richtig Spaß gemacht.“
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