Programm 2023
Cotopaxi Nationalpark mit Blick auf den Cotopaxi

Auf Humboldts Spuren – Ecuadors Allee der Vulkane

Rundreise auf Alexander von Humboldts Spuren: „Allee der Vulkane“ | Weltkulturerbe | Regenwald

  • Rundreise mit leichten Tageswanderungen, 12 Tage
  • Berühmter Kunsthandwerkermarkt von Otvalo
  • Quito: Hauptstadt und Weltkulturerbe
  • Eindrucksvolle Vulkanlandschaft im Cotopaxi-Nationalpark
  • Panamericana – Ecuadors „Allee der Vulkane“
  • Traumhafte Kraterlagunen Ciucocha und Quilotoa
  • Wanderung an den Hängen des Sechstausenders Chimborazo
  • Besuch der indigenen Shuar und Regenwaldtour im Amazonastiefland
  • Im Zentrum des Panama-Hutes: Kolonialperle Cuenca
  • Die wunderschöne Seenlandschaft im Cajas-Nationalpark
  • Millionenmetropole Guayaquil
Impressionen
Ihre Reise

Schon für Alexander von Humboldt stellte Ecuador aufgrund seiner landschaftlichen Vielfalt ein Highlight seiner Südamerikareisen dar. Auf kleinsten Raum finden sich fast alle Klimazonen, vom tropischen Regenwald bis zu den vergletscherten Eisgipfeln mächtiger Feuerberge. Humboldt prägte den Begriff der „Allee der Vulkane“ für das zentrale, von unzähligen Vulkanen flankierte Hochtal zwischen Quito und Riobamba. Dieses Tal bestimmt auch unsere Reiseroute. Wir starten im Norden bei Otovalo mit seinem berühmten Kunsthandwerksmarkt. Über den Cotopaxi-Nationalpark mit seinem ikonisch vergletscherten Vulkangipfel geht es zur idyllischen Hochlandlagune Quilotoa. Natürlich darf ein Stopp zu Füßen des Sechstausenders Chimborazo nicht fehlen. Hier kommen wir hautnah mit der Besteigungsgeschichte des höchsten Gipfels Ecuadors in Kontakt. Dann verlassen wir das Andenhochland und fahren in die schwülwarme Amazonasregion hinab, wo wir einen Einblick in die Kultur der indigenen Shuar erhalten. Schließlich die wohl schönste Perle des Landes, Cuenca, deren koloniale Altstadt zum Weltkulturerbe gehört. Über die Seenlandschaft des Cajas-Nationalparks geht es in die Metropole Guayaquil, wo diese große Reise nahe am Pazifischen Ozean endet. Oder Sie entscheiden sich für eine Verlängerung und besuchen die Galapagos-Inseln mit ihrer endemischen Tier- und Pflanzenwelt.

Erläuterungen:  Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A]  Enthaltene Mahlzeiten:  F = Frühstück;  M = Mittagessen;  A = Abendessen.

1. Tag: Anreise nach Ecuador Programmdetails

Sofern Sie Flug und Transfer über den DAV Summit Club gebucht haben, erwartet Sie am Flughafen von Quito, 2850 m, ein Mitarbeiter unseres Partners vor Ort für den Transfer zum Hotel. Sonst nehmen Sie sich bitte ein Taxi für die Fahrt in die Hauptstadt Ecuadors (ca. 35 min./€ 25,–). Im Hotel beziehen Sie die Zimmer für eine Nacht.

2. Tag: Besichtigung Quito | Äquatordenkmal | Fahrt nach Ibarra Programmdetails

Beim Frühstück stellt sich der Bergwanderführer vor. Er wird die Gruppe während des gesamten Aufenthaltes in Ecuador begleiten und lädt uns zu einer Erkundung der Weltkulturerbestadt ein. Quito beeindruckt mit bedeutenden Klöstern und Kirchen im Stil des kolonialen Barock, mit kleinen Altstadtgassen und bunten Marktständen. Vom Aussichtshügel El Panecillo, 3035 m, genießen wir eine schöne Sicht auf die eucadorianische Hauptstadt und die schneebedeckten Vulkane der Umgebung. Am Nachmittag bringt uns der Bus (123 km/2,5 h) auf der Panamericana in den Norden des Landes. Unterwegs besuchen wir das Äquatormonument Midad del Mundo (Mitte der Welt) in San Antonio de Pichincha. Auch das Museo Intiñan Solar wollen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen. Neben spannenden Fakten über alte Kulturen können Sie hier auch physikalische Versuche unernehmen wie zum Beispiel ein Ei auf einger magnetischen Linie zu balancieren. Tagesziel ist Ibarra, 2210 m. Die weißen Häuser und die rotgetünchten Dächer erinnern an die Architektur der Kolonialzeit und verleihen Ibarra den Beinahmen „die weiße Stadt“. Sie wurde 1606 im Auftrag König Philipps III. von Spanien gegründet. Wir nehmen in der Hacienda Chorlavi für zwei Nächte Quartier. Chorlavi bedeutet in der Sprache der indigenen Caranqi „Nest der Liebe“ und erinnert an den Inkakönig Huaynacapac, der sich hier unsterblich verliebt haben soll. Das Anwesen wurde 1620 von Jesuiten erworben und ist heute ein beliebtes Hotel. 

3. Tag: Der bunte Markt von Otavalo | Wandderung am Cuicocha-See Programmdetails

Nach kurzer Anfahrt (23 km/30 min.) treffen wir schon früh in Otavalo ein, 2550 m. Die Kleinstadt zwischen den Vulkanen Cotacachi, Imbabura und Mojanda ist berühmt für ihren bunten Markt auf der Plaza de Ponchos. Die indigenen Kichwa unterhalten in den umliegenden Dörfern Werkstätten, aus denen sie ihre Stände versorgen. Heute ist der wichtigste Markttag der Woche und gerade in den frühen Vormittagsstunden geht es hoch her. Neben Obst, Gemüse und Getreide locken frische Säfte, schmackhafte Suppen und duftende Grillspezialitäten den fremden Besucher. Dazu jede Menge indigenes Kunsthandwerk und farbenfrohe Bekleidung aller Art. Am Nachmittag lädt uns der Bergwanderführer zu einer Wanderung ein. Ziel ist die wunderschöne Kraterlagune Cuicocha. Der 3068 Meter hoch gelegene „Meerschweinchensee“, dessen gefüllter Krater einen Durchmesser von drei Kilometer aufweist, liegt malerisch zu Füßen des Vulkans Cotacachi. Mitten im See befinden sich zwei steile, bewaldete Inseln. Die Wanderung am Kraterrand und die einmalige Farbe der Lagune machen diesen Ausflug zu einem einmaligen Erlebnis. Rückfahrt zur Hacienda Chorlavi in Ibarra.

4. Tag: Wanderung im Cotopaxi-Nationalpark Programmdetails

Zeitiger Aufbruch auf Alexander von Humboldts „Allee der Vulkane“ und Fahrt auf der Panamericana südwärts. Dann erfolgt die Auffahrt in den Cotopaxi-Nationalpark. In 3600 Meter Höhe halten wir Rast und genießen die traumhafte Sicht auf den 5897 Meter hohen, vergletscherten Vulkan Cotopaxi. Seine Erstbesteigung erfolgte 1873 durch den deutschen Forschungsreisenden Wilhelm Reiß. In der größten Vulkanregion Ecuadors leben je nach Höhenlage Wildtiere wie der Andenfuchs, Pumas und Lamas. Viele Pflanzen haben sich längst an das Leben in den Hochlagen angepasst. Mit seiner konischen Form und Eiskappe gilt der Cotopaxi als Ideal eines Stratovulkans und gehört zu den höchsten aktiven Feuerbergen der Erde. Mit dem Bergwanderführer unternehmen wir eine spannende Erkundungstour durch den Nationalpark, bevor uns der Bus (Fahrten heute 238 km/5,5 h) zur schönen Hosteria La Qinta Colorada bringt, 3100 m. Auch von hier genießt man eine prächtige Sicht auf den Cotopaxi.

5. Tag: Kraterlagune Quilotoa | Fahrt zum Chimborazo-Basislager Programmdetails

Entlang der „Alle der Vulkane“ gilt es neben schneebedeckten Bergen auch traumhaft schöne Kraterseen zu entdecken. Einen davon werden wir heute besuchen: die türkisfarbene Laguna Quilotoa. Sie befindet sich in 3916 Metern Höhe und hat einen Durchmesser von drei Kilometern. Wir steigen bis zum Ufer des eiskalten Sees hinab. Der Quilotoa ist der westlichste Vulkan der ecuadorianischen Anden und war zuletzt im 13. Jahrhundert aktiv. Sein pyroklastischer Strom reichte damals bis zum Pazifik. Rückkehr zum Bus und Fahrt in die Chimborazo-Region. Die viertausend Meter hoch gelegenen Komforthütten der Bergsteigerlegende Marco Cruz sind der ideale Ausgangspunkt für eine Wanderung am höchsten Berg Ecuadors. Drei Nächte finden wir hier angenehme Unterkunft. Gespeist wird im Hauptgebäude mit Panorama-Fenstern und Chimborazo-Blick. Die funktionellen, gemütlichen Hauser verfügen jeweils über vier Zimmer und sind der perfekte Stützpunkt für Bergsteiger. Jede Komfort-Hütte ist einem Thema gewidmet, von Edward Whymper, dem Erstbesteiger des Chimborazo, bis zu Alexander von Humboldt. Je zwei Doppelzimmer teilen sich ein Bad mit Dusche und WC. 

6. Tag: Polylepis-Bäume in der Paramo-Hochwüste Programmdetails

Wanderung in einem versteckten Wald von Polylepis-Bäumen in 4300 Metern Höhe. Die stattlichen Pfanzen mit Ihrer rötlich abblätternden Rinde gehören zur Familie der Rosengewächse. Sie sind besonders an das raue Klima der Anden angepasst und bilden die höchstgelegenen Wälder der Erde. Oft findet man sie auf felsigem Untergrund und häufig auf sandigen Böden. Nur wenige Sträucher und vereinzelte Gräser gesellen sich zu den Moosen und Flechten auf dem wüstenhaften Paramo. Typisch für das Hochland ist die Andenblume Chuquirahua, wogegen der Andenkondor über die Tierwelt herrscht. Am Nachmittag bleibt Zeit zur Erholung und Entspannung. Die einsame Lage der Komforthütten im Tortillas-Tal und die Einrichtung mit unzähligen Bergsteigerdevotionalien versprühen eine einmalige Atmosphäre. Rundum erwartet uns eine Bilderbuchlandschaft mit Lamas und Alpacas und als perfekte Kulisse die vergletscherte Kuppe des Sechstausenders Chimborazo.

7. Tag: Wanderung am Sechstausender Chimborazo Programmdetails

Der Chimborazo ist mit 6263 Metern der höchste Berg des Landes und vom Erdmittelpunkt aus gemessen sogar die größte Erhebung der Erde. Alexander von Humboldt erreichte mit seinen Freunden bei seinem Besteigungsversuch eine Höhe von etwa 5600 Metern. Die Geschichte der Erstbesteigung findet sich in den Namen der Schutzhütten am Chimborazo wieder. Sie wird uns heute bei einer Wanderung in die alpine Welt des Chimborazo begleiten. Ziele sind je nach persönlicher Kondition und Neigung die Whymper-Hütte in 5000 Meter Höhe oder die Chamonix Nails auf 5400 Metern. Auffahrt zum Ausgangspunkt bei der Carrel-Hütte, 4830 m. Das „Refugio Hermanos Carrel“ ist nach den beiden Brüdern benannt, denen neben Edward Whymper 1880 die Erstbesteigung des Chimborazo gelang. Gute 150 Meter höher befindet sich die Whymper-Hütte. Mit dem Aufstieg zu der markanten Felsformation der Chamonix Nails, die wegen ihrer zackigen Erscheinung schon von Weiterm erkennbar ist, gehen wir mit dem höchsten Berg Ecuadors auf Tuchfühlung. Der alpine Ausflug bietet auch interessante Einblicke in die Normalroute, die heute kaum mehr begangen wird. Die Bezeichnung „Chamonix Nails“ erinnert an die Erstbesteigung des Matterhorns 1865, wobei sich Edward Whymper und Jean-Antoine Carrell dort einen spektakulären Wettlauf geliefert hatten. Abstieg zur Carrel-Hütte und Rückfahrt zu den Komforthütten von Marco Cruz. Im Tortillas-Tal grasen Lamas und Alpacas.

8. Tag: Auf dem Bauernmarkt von Guamote | Fahrt in Amazonasbecken Programmdetails

Sollte dieser Tag auf einen Donnerstag fallen, besuchen wir den bunten Bauernmarkt von Guamote. Die indigene Bevölkerung der umliegenden Dörfer strömt aus den Bergen herbei und verkauft so ziemlich alles, was man zum Leben braucht. Von Rindern und Schweinen über Geflügel und Webarbeiten bis hin zu Obst und Gemüse. Auf der Weiterfahrt nach Macas (210 km/4 h) im südöstlichen Amazonasgebiet bleibt das Andenhochland zurück. Der Bus schraubt sich tiefer und tiefer hinab und wir können unterwegs den Vegetationswechsel von den Graslandschaften des Paramo zum dichten Grün des Regenwaldes beobachten. Auch das Klima wird wärmer und feuchter. Unser schönes Hotel direkt am Upano-Fluss, 1070 m, verfügt über eine ansprechende Gartenanlage mit Pool.

9. Tag: Zu Gast beim indigenen Volk der Shuar Programmdetails

Das indigene Volk der Shuar war berühmt für die Herstellung von Schrumpfköpfen, sogenannten Tsantsas, dessen Zentrum einst im Upano-Tal lag. Heute werden Tsantsas wenn überhaupt nicht mehr aus Menschen-, sondern aus Faultierköpfen hergestellt. Nach der Busanfahrt nach Sucua (30 km/30 min.) dürfen wir in Begleitung eines Shuar-Führers auf einer Wanderung ein Stück weit in das Leben des geheimnisvollen Volkes eintauchen. Es zählt heute gut hunderttausend Ureinwohner, die díe tropischen Regenwälder im Süden Ecuadors und im Nordwesten Perus bevölkern. Ihre Existenz sichern sich die Shuar hauptsächtlich durch Jagd und Fischfang, aber auch durch Forst- und Agrarwirtschaft sowie durch Viehzucht. Ziel unserer Wanderung ist ein heiliger Wasserfall, wo die Shuar immer wieder Zeremonien abhalten. Anschließend sind wir zu Gast bei einer einheimischen Familie und kosten eine typische Mahlzeit. Rückkehr zum Hotel, wo Sie vielleicht ein Bad im Pool nehmen. Letzte Übernachtung im Amazonas-Tiefland.

10. Tag: Koloniale Perle Cuenca Programmdetails

Wir verlassen das Amazonas-Tiefland und fahren (220 km/4,5 h) in das Hochlandbecken von Cuenca, 2560 m. Die drittgrößte Stadt Ecuadors glänzt mit einer reichen kolonialen Vergangenheit. Nicht umsonst wurde die gesamte Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Cuenca ist auch die Metropole der Panamahüte. Sie werden in Ecuador hergestellt und entstehen überwiegend in Heimarbeit. Auf einer halbtägigen Stadtrundfahrt erfahren wir interessante Details über die Geschichte der bedeutenden Handelsstadt und besuchen das eine oder andere imposante Gebäude wie die alte und die neue Kathedrale am Calderon Park, die Inca-Ruinen von Tumibamba und den Mirador de Turi. Der Aussichtsberg bietet eine großartige Sicht auf die barocke Stadt der Anden. Hotelnacht.

11. Tag: Durch den Cajas-Nationalpark nach Guayaquil Programmdetails

Am Morgen machen wir uns auf den Weg in den nahegelegenen Cajas-Nationalpark. Das tundraartige Hochlandreservat liegt größtenteils über der Baumgrenze und wartet mit fast 240 geheimnisvollen, dunklen Lagunen auf. Die höchste Erhebung ist der Arquitectos auf 4450 Metern, wogegen die Lagune Llaviuco mit 3150 Metern den tiefsten Punkt darstellt. Der Bergwanderführer lädt uns zu einer beeindruckenden Wanderung ein. Dabei erleben wir die eingzigartige Flora und Fauna des Hochlandparamo und besuchen eine der vielen Lagunen. Dann erfolgt die grandiose Abfahrt in Richtung Pazifikküste. Während zunächst noch Nebelwälder das Landschaftsbild bestimmen, dominieren später weite Bananen-, Zuckerrohr- und Kakaoplantagen. Abhängig von der Ankunftszeit in der Metropole Guayaquil (Fahrzeit heute 368 km/6,5 h), können wir vielleicht noch einen Spaziergang zum Malecón 2000 unternehmen. Der ehemalige Hafendamm wurde zur Uferpromenade ausgebaut. Hier reihen sich Restaurants, Museen, Galerien, Kaufhäuser und Kinos aneinander und man genießt einen schönen Blick auf den Fluss Guayas. Hotelnacht.

12. Tag: Abreise oder Anschlussprogramm Galapagos Programmdetails

Je nach gebuchtem Flug steht der Vormittag noch zur freien Verfügung, bis die Fahrt zum Airport die Abreise einläutet. Sofern der Flug über den DAV Summit Club gebucht wurde, ist die Fahrt für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Flughafen (ca. 10 min./€ 15,–)Abflug in Richtung Heimat. Oder Sie entscheiden sich für unser Verlängerungsprogramm auf den Galapagos-Inseln.

Wichtiger Hinweis:
Wenn Sie sich für das Grundprogramm entscheiden, erfolgt der Rückflug ab Guayaquil. Sofern sie eine Galapagos-Verlängerung dazu buchen, erfolgt der internationale Rückflug ab Quito.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Englisch sprechender Bergwanderführer 
  • ab Hotel in Quito/bis Hotel in Guayaquil 
  • 6 x Hotel/Lodge***, 2 x Hotel**, 3 x Komforthütte, jeweils im DZ
  • Halbpension, zusätzlich 3 x Abendessen, 5 x Mittagsverpflegung
  • Busfahrten und Besichtigungen lt. Programm
  • Nationalparkgebühren

Bei uns außerdem enthalten
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Trinkgelder ca. US-$ 120,–; nicht inkludierte Verpflegung ca. US-$ 10,– bis 15,– pro Mahlzeit; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Anforderung und Ausrüstung

Technisch leichte Tageswanderungen, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis drei Stunden mitbringen. Falls Sie am Chimborazo zu den Chamonix Nails aufsteigen wollen, ist an diesem Tag mit bis zu fünf Stunden Gehzeit zu rechnen. Die Wegbeschaffenheit erfordert teilweise Trittsicherheit. Die höchste Übernachtung erfolgt in den Komforthütten von Marco Cruz auf 4000 Meter. Bei der Wanderung am Chimborazo werden je nach Witterungsverhältnissen und gewähltem Programm Höhenlagen von 5000 bis 5400 Meter (Chamonix Nails) erreicht. 

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Klima & Wetter in Ecuador:
Bergwandern und Bergsteigen sind ganzjährig möglich – ausgeprägte Gegensätze zwischen kalter und warmer Jahreszeit fehlen. Nur zwischen Tag und Nacht bestehen in der Sierra enorme Temperaturdifferenzen, weshalb morgens und abends warme Kleidung erforderlich ist. Niederschläge kommen und gehen zu allen Jahreszeiten, sind meist von kurzer Dauer, treten aber als umso heftigere Tropengewitter auf. Im Hochgebirge gibt es dann starken Schneefall, auch länger anhaltende intensive Schneefälle kommen vor. Sobald die Sonne aufgeht, steigen die Temperaturen aber abrupt wieder an. Je höher das Gebiet in den Anden, desto tiefer sinken die Temperaturen. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind auch Abschätzungen für höhere Regionen möglich:

QUITO, 2850 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez
max. 15 15 15 15 15 16 16 17 16 16 15 15
min. 9 9 9 9 9 8 8 8 8 9 9 9
mm 280 270 315 311 254 156 116 119 207 274 287 288

 

GUAYAQUIL, 8 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez
max. 28 28 29 29 28 27 27 27 28 28 28 29
min. 23 23 23 23 23 22 21 21 21 21 21 22
mm 253 390 395 323 239 155 124 89 101 73 57 122

 

AMAZONAS, 255 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez
max. 29 29 29 29 28 27 27 28 29 29 29 29
min. 22 22 22 22 22 21 21 21 22 22 22 22
mm 233 284 413 418 389 378 321 243 245 297 335 314


GALAPAGOS, 185 m
 | mittlere Temperaturen in °C und 
Niederschläge

Monat Jan Feb März April Mai Jun Jul Aug Sept Okt Nov Dez
max. 29 30 30 30 29 27 26 25 25 26 26 27
min. 23 23 22 22 22 21 20 19 19 19 20 21
mm 48 115 88 83 23 3 9 6 6 7 6 12


In Quito liegt die Durchschnittstemperatur fast konstant bei 13 Grad Celsius. Ab 3.500 m bewegen sich die Tagestemperaturen um die Mittagszeit je nach Witterungsverhältnissen zwischen 10 und 15 Grad. Der Dschungel wartet mit feuchter Schwüle auf. 


Reisedokumente

Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland mit Reisepass möglich, der keine Beschädigungen aufweisen darf und über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Für einen touristischen Aufenthalt bis maximal 90 Tage pro Jahr (beginnt mit dem ersten Tag der ersten Einreise) ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich.


Gesundheit und Höhe

Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über die nötigen Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A und B sowie gegebenenfalls Gelbfieber (dringend angeraten für die Amazonas-Region), Thyphus und Tollwut empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in medizinischen Praxen und in Apotheken aber auf auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.

Bei einem Direktflug aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben. Bei einem Zwischenaufenthalt in einem aufgeführten Gelbfieber-Endemie-Gebiet wird bei Einreise ggf. eine gültige Gelbfieber Impfbescheinigung verlangt. (siehe www.who.int)'

Ein guter Mückenschutz, ein Moskitonetz sowie langärmelige und helle Arm- und Beinkleidung reduzieren das Risiko, von Anopheles-Mücken (Malaria-Überträger) gestochen zu werden. Diese stechen meist in der Dämmerung und nachts. Wir empfehlen Ihnen besonders für den Amazonas-Aufenthalt körperbedeckte Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden) und vor allem abends ein gutes Repellent wie z. B. Autan oder Nobite auf alle freien Körperstellen aufzutragen. Das zentrale Hochtal, inklusive Quito, in welchem wir uns bei der Reise aufhalten, liegt hoch genug und gilt damit als praktisch malariafrei.


Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

eigene Anreise

Leistungsbeginn/-ende: ab Hotel in Quito / bis Hotel in Guayaquil (Zielflughafen UIO/GYE)

Bei Verlängerung Galapagos erfolgt auch der Rückflug ab Quito (Zielflughafen UIO/UIO).


Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten sie mit den Konditionen des Flugangebots nicht Einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage kostenfrei stornieren.

Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag
•    Bei Flugbuchung über den DAV Summit Club
 im Preis enthalten.
•    Bei Flugbuchung in Eigenregie 
sind Sie für die Organisation selbst verantwortlich.

Rail & Fly Bahnticket 2. Kl./ICE zum/vom Flughafen innerhalb Deutschlands € 80,– (bitte bei Buchung angeben, nur in Verbindung mit Flugbuchung, keine nachträgliche Bestellung möglich)

Anmeldeschluss 2 Monate vor Abreise; danach Buchung auf Anfrage möglich.

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt.

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer-Zuschlag: € 495,–

Reiseziel entdecken
Weiterführende Informationen zum Reiseland Ecuador
Reiseverlängerung und Zusatzoptionen
Anschlussprogramm Galapagos

(Buchungscode: ECGAL)

Ecuador bereisen und dabei nicht die Galapagosinseln besuchen? Eigentlich unmöglich! Der urzeitliche Archipel aus bizarren Vulkanlandschaften und vielfältiger Tier- und Pflanzenwelt lässt Sie eintauchen in einen pazifischen „ Garten Eden“. Seelöwen, exotische Echsen und Riesenschildkröten, unzählige Vogelarten, aber auch Delfine und Wale sind hier beheimatet. Auf beeindruckenden Wanderungen und Bootsausflügen erkunden Sie dieses weltweit einzigartige Ökosystem.


12. Tag: Flug auf die Galapagos Inseln
In Eigenregie fahren Sie am Morgen mit dem Taxi an den Flughafen (15 km, 30 min). Das Hotelpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Flug von Guayaquil nach Baltra. Am Flughafen erwartet Sie ihr Englisch sprechender Reiseleiter und Naturführer für die nächsten Tage. Per Bus geht es ins Hochland der Insel Santa Cruz in die Region El Chato wo wir uns auf die Suche nach den berühmten und in freier Wildbahn lebenden Riesenschildkröten machen. Weiterfahrt nach Puerto Ayora und mit dem Schnellboot in ca. 2 Stunden nach Isabela. Ihr Hotel liegt in Puerto Villamil direkt an einem der schönsten Sandstrände des Archipels.
[F/M/–]

13. Tag: Vulkan Sierra Negra
Nach dem Frühstück geht es mit dem offenen Geländewagen ca. 1 Stunde ins Hochland der Insel Isabela. Nach der Fahrt durch wunderschöne Landschaft erreichen wir die Ausläufer des Vulkans Sierra Negra und wandern durch unberührte Natur bis zum Kraterrand des Vulkans, 1200 m, mit einem Durchmesser von 10 Kilometern der zweitgrößte Vulkankrater der Welt. Am Vulkan Chico, einem Seitenkegel des Sierra Negra, mit seinen noch frischen Lavafeldern hat man den Eindruck auf dem Mond gelandet zu sein. Auch der Ausblick auf die anderen Vulkane der Insel und die Nachbarinsel Fernandina ist grandios. In ca. 2 Stunden wandern wir zurück zu den Jeeps und es geht zurück ins Hotel. Nachmittag zur freien Verfügung. Gehen Sie schnorcheln oder besuchen Sie Aufzuchtstation für Riesenschildkröten.
[F/M/–]

14. Tag: Las Tintoneras
Per Boot geht es heute zur vulkanischen Formation Las Tintoneras, nicht weit vor der Küste Isabelas gelegen. In der glasklaren Salzwasserlagunen können wir eine Vielzahl der ikonischen Tiere der Inseln beobachten. Weißspitzenhaie, Galapagos-Pinguine, Seelöwen, die berühmten Blaufußtölpel, Pelikane und eine große Kolonie von Meeresechsen sind hier beheimatet. Bei einem Schnorchel-Gang können wir mit Glück zudem Rochen und Meeresschildkröten beobachten. Nach einem leckeren Snack am Strand geht es dann mit dem Schnellboot zurück nach Puerto Ayora auf Santa Cruz.
[F/M/–]

15. Tag: North Seymor Island
Auch heute geht es mit dem Boot auf Tour. North Seymor Island, ein ca. 10 Meter aus dem Meer ragendes Lava-Plateau, ist bekannt für seine großen Nistkolonien von Prachtfregattvöglen und Blaufußtölpeln. Ca. 1 Stunde wandern wir über die Insel. Ein weiterer Schnorchelgang an der Nordküste von Santa Cruz rundet auch diesen erlebnisreichen Tag ab.
[F/M/A]

16. Tag:  Rückflug nach Quito
Transfer zum Flughafen Baltra und Flug zurück in die Hauptstadt Quito. Da die Flüge gerne mal Verspätung haben ist noch eine Nacht in Quito für Sie reserviert. Sie nehmen sich selbstständig ein Taxi zum bekannten Hotel in der Stadt. Die Bilder Galapagos werden Sie noch lange im Kopf behalten.
[F/–/–]

20. Tag: Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer (bei Flugbuchung über den DAV Summit Club) zum Flughafen Quito. 
Ankunft in Deutschland am nächsten Tag.
[F/–/–]

Im Reisepreis enthalten:

  • Englisch sprechender Naturführer ab/bis Flughafen Baltra
  • Flug mit Tame, LAN Ecuador oder vergleichbar ab Guayaquil/bis Quito nach Baltra, Freigepäck 23 kg
  • Programm und Transfers auf den Galapagos Inseln laut Ausschreibung (vorbehalten Änderungen bei starkem Seegang)
  • 1 x Hotel Wyndham Garden***, 2 x Hotel Casa de Marita***, Isabela Island, 2 x Hotel Deja Vu***, Santa Cruz Island (vorbeh. gleichw. Änderungen)
  • Verpflegung überwiegend Halbpension, sonst lt. Programm
  • Umfangreiches Versicherungspaket:
    Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

    Preis pro Person im Doppelzimmer: € 2595,
    Einzelzimmer-Zuschlag: € 400,
    (keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende, Nationalparkgebühren USD 100,– + INGALA-Karte USD 20,– vor Ort zu zahlen) 

Zusatznacht Hotel Wyndham Garden Quito o.ä.
Doppelzimmer/Frühstück: € 75,- pro Person
Einzelzimmer/Frühstück: € 105,- pro Person

Flughafentransfer bei Flugbuchung über den DAV Summit Club inklusive, sonst in Eigenregie! (Taxifahrt ca. 35 min/€ 25,-).

Das sagen Mitreisende
Hans-David R.
„Sehr sehr schöne Reise, Marco Cruz und sein Team haben uns perfekt betreut. Mehr geht nicht. Vielen Dank dafür.l“
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