Kaukasus Xtreme: Die große Elbrus-Überschreitung
- Anspruchsvolle Hochtour, 11 Tage
- Das „Dach Europas” im Expeditionsstil
- Elbrus-Überschreitung von Nord nach Süd
- Im Kaukasus: einer der „Seven Summits”
- Bestmögliche Akklimatisation
Gipfelmöglichkeit:
- Elbrus, 5642 m
Auf und über das Dach Europas. Einer der „Seven Summits“. Für selbständige, konditionsstarke und erfahrene Bergsteiger ist die Nord-Süd-Überschreitung des Elbrus eine Herausforderung. Wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Unternehmung ist das Akklimatisationsprogramm auf der Nordseite mit allmählicher Steigerung der Tages- und Schlafhöhen. Vom Nordkaukasus steigen wir über das Camp Emanuel, 2598 m, im Expeditionsstil zum Summit Camp auf 3800 Meter auf. Ab hier sind wir mit reduziertem Gepäck unterwegs. Eine letzte Vorbereitungstour zum vergletscherten Höhenzug Lenz Rocks – und der Elbrus-Überschreitung steht bei gutem Wetter nichts mehr im Wege. Bei der „Königsetappe“ ist mit Gehzeiten bis 16 Stunden zu rechnen. Geleitet werden die Kaukasus-Bergtage von einem lizensierten russischen Bergführer.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen.
Sie haben die Reise selbständig an Ihrem Heimatort angetreten. Landung am Flughafen von Mineralnye Vody, 321 m. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und in die Stadt gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. 10-15 min./ca. € 3,50).
Nach dem Frühstück erfolgt die Abfahrt in Richtung Berge. Die Fahrt durch den Nord-Kaukasus (220 km/5–6 h) ist mühsam, die Straße schlecht, aber die Berge werden immer höher. Am Nachmittag ist das befestigte Zeltlager Glade Emanuel erreicht, 2600 m. Der Name erinnert an den Leiter der russischen Expedition von 1829, wobei dem Hirten und Träger Kashirow von diesem Lager aus die Erstbesteigung des Elbrus-Ostgipfels gelang. Überhaupt befinden wir uns auf geschichtsträchtigem Boden. Denn dieser Platz diente auch als Basis für eine weitere russische Forschungsexpedition unter Leitung von Emil Lenz. Die Unterbringung erfolgt in festen Zelten in Vierer-Kojen. Ein Aufenthaltsraum bietet Platz für Gruppe und Begleiter. Unser Basislager in 2598 Meter Höhe ist der ideale Ort für Touren auf der Elbrus-Nordseite und die anschließende Überschreitung. Hier werden wir drei Nächte verbringen.
Wir schnüren die Bergstiefel für eine erste Eingehtour, die uns über die Vegetationsgrenze an die Gletscher heranführt. Duftende Gewürzpflanzen und Orchideen: der Kaukasus ist auch ein Bergblumenparadies. Es kommt in den nächsten Tagen entscheidend darauf an, Höhenreize zu setzen und viel zu trinken, nach dem Prinzip „go high – sleep down” die Produktion der roten Blutkörperchen zu forcieren und den Körper allmählich an die Höhe zu gewöhnen. Gleichmäßig und ruhig steigen wir bis auf etwa 3200 Meter auf und kehren dann wieder ins Basislager zurück. Ausrüstungs-Check und Vorbereitung für die Elbrus-Überschreitung
Das Summit Camp, 3800 m, ist erstmals unser Ziel. Wieder schrauben wir uns etwas höher, um dann erneut deutlich tiefer zu schlafen – ein Stil, der sich gerade bei den Expeditionen des DAV Summit Club bewährt hat. Jetzt werden die Weichen für das Gelingen der Elbrus-Überschreitung gestellt. Mit leichtem Gepäck steigen wir in gutem Rhythmus auf und kehren noch einmal zurück ins Basislager Glade Emanuel.
In der einfachen Hütte des Summit Camps werden wir heute zum ersten Mal übernachten. Noch einmal steigen wir aus dem Basislager auf, diesmal mit Unterstützung von Trägern. Ein Teil des Gepäcks bleibt zurück und wird mit Fahrzeugen direkt zum Hotel gebracht, in dem die Gruppe nach der Elbrus-Überschreitung wohnt. Im Hochlager-Camp auf 3800 Meter wird ebenfalls für uns gekocht. Mehrere Nächte auf dieser Höhenstufe – in Kombination mit weiteren Eingehtouren – komplettieren die Akklimatisation für eine erfolgreiche Überschreitung des Elbrus.
Der Höhenzug Lenz Rocks, 4600 m, ist eine vergletscherte Barriere, die sich als weiteres Akklimatisations-Förderprogramm vor der Unternehmung Elbrus anbietet. Noch einmal übernachten wir in unserem Hochlager-Camp und bereiten uns auf die Elbrus-Überschreitung vor. Die Erstbesteigung des 5642 Meter hohen Westgipfels erfolgte am 28. Juli 1874 durch die Engländer Gardiner, Grove und Walker sowie den schweizer Expeditionsleiter Knubel.
Dieser Hochlager-Tag dient dazu, sich für die kommende Elbrus-Überschreitung auszuruhen oder eine weitere kleine Akklimatisationstour zu unternehmen. Je nach Wettervorhersage kann die Elbrus-Überschreitung schon für den heutigen Tag angesetzt werden – die Entscheidung trifft der Bergführer.
Die Elbrus-Überschreitung über den Hauptgipfel, 5642 m, wird zum Höhepunkt der Kaukasus-Bergtage. Jetzt ernten wir den Lohn für die präzise Vorbereitung. Steigeisen und Pickel kommen zum Einsatz. Aufbruch um zwei Uhr in der Nacht unter Regie des Bergführers. Er wird je nach Teilnehmerzahl von ein bis zwei weiteren einheimischen Bergführern unterstützt. Das für die Überschreitung erforderliche Gepäck inklusive Schlafsack tragen wir selbst. Die Begleiter steigen mit dem verbleibenden Gepäck erst nach Freigabe durch die Bergführer ab, wenn ersichtlich ist, dass die Überschreitung heute funktioniert. Über den Gletscher zum höchsten Punkt des Kaukasus, zum Dach Europas, zu einem der begehrten „Seven Summits“. Die Gipfelszenerie ist fantastisch. Wir blicken auf die hohen Viertausender Swanetiens und die Gletschermeere an den Flanken des doppelköpfigen Vulkans. Jetzt verstehen wir, warum man die Elbrusregion auch die „Kleine Arktis“ nennt. Und – das ist der besondere Reiz unserer Bergfahrt in den Kaukasus – wir überschreiten den Elbrus und steigen auf der Südseite zu den Botschki-Hütten ab, 3800 m.
Mit der Seilbahn geht es „ganz easy“ abwärts. Wir schweben hinab in das Kaukasus-Bergsteigerzentrum Azau am Ende des Baksan-Tals, 2130 m, und genießen noch einmal den Weitblick. Kurze Fahrt zum Hotel im nahen Ferienort Cheget, wo das im Basislager zurückgelassene Gepäck bereits eingetroffen ist. Wir freuen uns auf die heiße Dusche und ein richtiges Bett.
Nachdem das Team ausgeschlafen und in Ruhe gefrühstückt hat, entscheiden wir gemeinsam, wie wir den letzten Tag gestalten möchten. Je nach Verfassung unternehmen wir eine kleine Wanderung zu den Wassenfällen in der näheren Umgebung oder besichtigen ganz einfach das kleine Städtchen und lassen ein wenig die Seele baumeln. Beim Abendessen stoßen wir gemeinsam auf die erfolgreiche Elbrus-Besteigung und dessen Überschreitung an. Rückfahrt nach Mineralnye Vody, wo wir ein letztes Mal übernachten.
Die Heimreise erfolgt in Eigenregie. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer zum Flughafen für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Flughafen (ca. 10-15 min./ca. € 3,50). Individueller Rückflug in die Heimat.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- Englisch sprechender Bergführer
- ab/bis Hotel in Mineralnye Vody
- 2 x Hotel***, 1 x Hotel**, jeweils im DZ, 3 x befestigtes Zeltlager in Vierer-Koje, 4 x einfache Berghütte im Mehrbettzimmer
- Vollpension,1 x Halbpension
- Koch im Basislager und auf den Hütten
- Gepäcktransport bis Hochlager durch Träger, 10 kg Freigepäck
- Bus- und Seilbahnfahrten laut Programm
- Permit für die Besteigung des Elbrus
- Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
- Gehseile, Fixseile, Firnanker
- 1 örtlicher Bergführer zur Unterstützung
- 1 zusätzlicher örtlicher Bergführer am Gipfeltag
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Visumgebühr und Beschaffung ca. € 95,–; Trinkgelder ca. € 30,–; fehlende Mahlzeiten und Getränke ca. € 40,–; Gepäcktransport 10 kg am Gipfeltag ca. € 13,–; wird nach der Elbrus-Überschreitung sofort abgefahren, müssen die Kosten für die zusätzliche Hotelnacht von jedem Teilnehmer vor Ort beglichen werden (ca. € 40,– /Nacht). Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
Das familiengeführte Blockhaushotel in Cheget befindet sich mitten in einem Kiefernwald und ist die ideale Unterkunft für Bergsteiger nach der Elbrus-Überschreitung. Die Hotelchefin kocht in der Regel selbst in der Küche. Erwähnenswert ist das gehaltvolle Frühstück, das Bergsteigern sehr entgegenkommt. Die sauberen Zimmer sind aufrgrund der Lage alle ruhig. Freies Wlan ist auf Wunsch verfügbar.
Technisch anspruchsvolle Hochtour nur für erfahrene und selbstständige Bergsteiger, die mit Pickel und Steigeisen bis zu 30 Grad steile, spaltenfreie Firnflanken seilfrei begehen können. Steilere Passagen müssen versichert werden. Gesundheit und beste Kondition für Gehzeiten bis zehn, am Gipfeltag bis 16 Stunden, wobei Sie das Tagesgepäck mit Schlafsack selbst tragen. Hochlager auf 3800 Meter. Leichte Blockkletterei. Der DAV Summit Club behält sich die Auswahl der Teilnehmer vor – bitte der Anmeldung einen Tourennachweis beilegen.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Klima & Wetter:
Auch wenn die Region von drei- bis fünftausend Meter hohen Bergen umgeben ist, spürt man die südöstliche Lage. Die Temperaturen im Tal sind mild und üppiger als auf der Alpennordseite. Schauer oder Gewitter sind im Sommer ähnlich wie bei uns zu erwarten, aber meist von kurzer Dauer. Schlechtwetter im Hochgebirge ist immer mit starken Temperatursenkungen verbunden, Schnee über 4000 Meter ist auch im Sommer möglich. Im Juli findet man eine fast subtropisch anmutende Fülle an Bergblumen. Der Elbrus ist als kalter Berg bekannt. Temperaturen bis -15°C bei eisigem Wind (Chill-Faktor bis -25°C) sind möglich. Warme Ausrüstung ist deshalb notwendig. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind Abschätzungen auch für höhere Regionen möglich:
Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
max. | -6 | -5 | -3 | 3 | 8 | 12 | 15 | 15 | 11 | 6 | 0 | -4 |
min. | -13 | -14 | -11 | -4 | 0 | 3 | 6 | 6 | 2 | -1 | -6 | -11 |
Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
mm | 39 | 43 | 74 | 150 | 260 | 255 | 158 | 129 | 115 | 77 | 46 | 32 |
Empfehlungen vom Arzt zum Höhenbergsteigen:
Verantwortlich für das Auftreten akut lebensbedrohlicher, höhenbedingter Erkrankungen sind vor allem die Unkenntnis der wichtigsten Grundlagen über Höhenanpassung und Leistungsverhalten am Berg, die Selbstüberschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit sowie eine aus Abenteuerlust geborene erhöhte Risikobereitschaft. Dabei spielen bestehende gesundheitliche Schäden und fortgeschrittenes Alter bei oft mangelnder Trainingsvorbereitung eine wichtige Rolle. Der DAV Summit Club ist bei der Auswahl und der zeitlichen Planung seiner Trekkingtouren bemüht, den neuesten sportmedizinischen Grundlagen des Höhenbergsteigens entgegenzukommen und will mit den folgenden Tipps sicherstellen, dass auch durch Ihr Verhalten die Tour zu einem bleibenden positiven Erlebnis wird:
Höhenbergsteigen heißt lang andauernde, maximale Ausdauerbelastung unter chronischen Sauerstoffmangelbedingungen. Dabei nimmt die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit alle 1500 Höhenmeter um 10% ab. Sie besitzen also auf Ihrem ersten Sechstausender trotz bester Akklimatisation nur noch 60 bis 70% Ihrer Leistungsfähigkeit. Erste Voraussetzung ist daher eine möglichst hohe Ausdauerleistungsfähigkeit. Diese kann in der Regel nicht durch Wochenendtouren im alpinen Bereich erzielt werden. Außerdem nimmt diese jenseits des 40. Lebensjahres bei mangelndem Training steil ab. Grunderkrankungen der Lunge, des Herzens, des Kreislaufs und des Stoffwechsels können früh leistungsbegrenzend sein. Auch Erkrankungen der Sehnen, Bänder und Gelenke sowie des Haltungs- und Bewegungsapparates können in den Vordergrund treten. Lassen Sie sich daher zuerst von Ihrem Hausarzt auf bestehende Vorerkrankungen untersuchen. Auch der Zahnarztbesuch gehört dazu.
Beginnen Sie dann rechtzeitig, mindestens drei Monate vor Abreise, mit einem möglichst drei- bis viermal wöchentlichen Ausdauertraining. Dabei genügen 15 bis 20 Minuten bei alters- und trainingsabhängigen Pulsfrequenzen zwischen 140 und 160. Im Sommer bieten sich Waldlauf und Radfahren an, im Winter vor allem Skilanglauf. Verlassen Sie sich nicht darauf, dass Sie sich während des Trekkings die notwendige Kondition aneignen können. Die beste Kondition sollten Sie bei der Abreise besitzen.
Zum Leistungsverhalten am Berg sollten Sie beachten: Oberhalb einer Reizhöhe von 3500 Metern beginnen spürbar die Auswirkungen des Sauerstoffmangels. Der Körper befindet sich im Stresszustand. Geben Sie ihm daher in den ersten 48 bis 72 Stunden die Möglichkeit zur problemlosen Höhenanpassung, indem Sie sich keinesfalls körperlich überlasten, nicht auf Dauer Höhenunterschiede von mehr als 500 Metern überwinden und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. In diesem Zeitraum liegt auch der Häufigkeitsgipfel von Höhenkrankheiten wie Lungen- und Hirnödem.
Bei 2500 überprüften Expeditionsteilnehmern wurden nur 1% ernstzunehmende Höhenkrankheiten festgestellt. Wenn die Grundregeln berücksichtigt werden, bestehen keine unlösbaren Probleme. Die ersten zwei Stunden pro Tag sollten immer gemächlich angegangen werden. Vermeiden Sie Erschöpfungszustände und große Schlafhöhen. Benützen Sie wenn möglich Stöcke zum Steigen. Ganz besonders wichtig ist der Einsatz von Stöcken bei einem Erkrankten, der im Abstieg begriffen ist. Dadurch wird die Atemhilfsmuskulatur wesentlich unterstützt. Kontrollieren Sie Ihre Urinausscheidung. Täglich! 1 Liter sollte unbedingt ausgeschieden werden. Dies wäre eine gute Kontrolle der Höhenverträglichkeit.
Reisedokumente
Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein) und Visum für Russland. Wir empfehlen die Beantragung des Visums über den Visa Dienst Bonn, der Sie über die aktuellen Bedingungen/-Formulare/-gebühren informiert. DAV Summit Club Gäste erhalten eine Ermässigung über die Visa Dienst Bonn Partnerseite in Höhe von 10% auf die Servicegebühren. Über das nähere Procedere informieren wir Sie mit der Reisebestätigung.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Russland bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A und B sowie gegebenenfalls gegen Diphterie, Tollwut und die Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Arzt und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
eigene Anreise Gerne buchen wir Ihren Flug nach Mineralny Vody (Flughafen MRV). Anmeldeschluss 2 Monate vor Abreise. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer, nur in den Hotels € 195,– |