Ihre Reise
Mitteleggigrat Bergsteiger

Hochgebirgsdurchquerung mit Eiger über Mittellegigrat

Sehr anspruchsvolle Überschreitungen von Eiger und Schreckhorn

  • Schwere Hochtouren-Überschreitungen in Fels und Eis
  • UNESCO-Welterbe Region Eiger-Mönch-Jungfrau
  • Fahrt mit der berühmten Jungfraubahn im Berner Oberland
  • Eiger über Mittellegigrat, 3.967 m, mit Übernachtung in der Mittellegihütte
  • 4000er-Überschreitung von Schreckhorn, 4.078 m, und Lauteraarhorn, 4.042 m mit Übernachtung auf der Schreckhornhütte.
Impressionen
Mitteleggigrat
Mitteleggihütte
Mitteleggigrat
Begehung des Mitteleggigrats
Mitteleggigrat im Hintergrund mit Bergführer
Mitteleggigrat
Mitteleggihütte
Mitteleggigrat
Begehung des Mitteleggigrats
Mitteleggigrat im Hintergrund mit Bergführer
Ihre Reise

Die Überschreitung des Eiger, 3.967 m, über den Mittellegigrat im Aufstieg und im Abstieg über den Südgrat zum Südlichen Eigerjoch sowie weiter zur Mönchsjochhütte gehört zu den eindrucksvollsten Hochtouren der Alpen – eine ebenso grandiose wie luftige Route in exponiertem Fels und Eis. Ein tolles Abenteuer für gute Alpinisten. Ein weiteres Highlight ist die schwere und anspruchsvolle Überschreitung der 4000er-Gipfel von Schreckhorn, 4.078 m, und Lauteraarhorn, 4.042 m.

1. Tag: Begrüßung um 10 Uhr in Grindelwald-Grund Programmdetails

Treffen des DAV Summit Club Bergführers am Bahnhof der Jungfraubahn in Grindelwald-Grund. Programmbesprechung der nächsten Tage. Gemeinsame Auffahrt mit der Jungfraubahn bis Station Eismeer, 3.159 m.

Hüttenanstieg: Von der Station Eismeer, 3.159 m, durch den Stollen 4 hinab zum Stollenloch und durch dieses auf den Challifirn. Der spaltenreiche Gletscher wird in nördliche Richtung traversiert. Über den Bergschrund gelangt man an den Fels und in in anspruchsvoller Klettrei zur eindrucksvoll auf einem Felssporn des Nordostgrats gelegenen Mittellegihütte, 3.555 m.

2. Tag: Eiger über Mittellegigrat, 3.967 m - Jungfraujoch Programmdetails

Früh am Morgen geht's los. Von der Mittellegihütte, 3.555 m, in anspruchsvollem Gehgelände über den anfangs flachen, aber schmalen Grat zum ersten Aufschwung. Nun beginnt die Kletterei im III. Schwierigkeitsgrad. Der Grat ist unglaublich eindrücklich. Die Aussicht in die Nordwand und auf Grindelwald lässt jedes Bergsteigerherz höherschlagen. Es folgt der große Turm, an dessen plattigem Fels dicke Taue das Emporkommen erleichtern. Danach wird der Mittellegigrat etwas moderater (II bis III), bis das gute Nerven erfordernde und keinen Fehltritt verzeihende Finale des Aufstiegs folgt: die 45 Grad steil nach rechts abfallende Firnschneide, die atemberaubende Tiefblicke erlaubt. Die Route verläuft unter Berücksichtigung von Wechten direkt unterhalb des Grats. Die Aussicht ist unbeschreiblich. Der Eiger ist und bleibt ein Mythos. Aber der Abstieg darf nicht vergessen werden, schließlich ist auf dem Gipfel erst Halbzeit. Zunächst Abstieg zum nördlichen Eigerjoch, dann weiter in prächtiger Kletterei über den Verbindungsgrat zum südlichen Eigerjoch. Von hier wird der Mönch auf der Südseite zum Mönchsjoch umrundet. Die Tour endet auf dem Jungfraujoch. Talfahrt mit der Jungfraubahn nach Grindelwald-Grund. Kurze Fahrt mit Bus oder privatem PKW zum Youth Hostel Grindelwald.

3. Tag: Aufstieg zur Schreckhornhütte, 2.530 m Programmdetails

Auffahrt mit der Pfingsteggbahn zur Bergstation Pfingstegg, 1.386 m. Bald erreicht man das Berggasthaus Bäregg, 1.775 m, das zur Einkehr einlädt. Über weite Teile der Strecke verläuft der Weg auf der Seitenmoräne und wird hier und da von Bächen gekreuzt. Unterwegs erblickt man alsbald das Ischmeer mit Eiger, Mönch und den Fiescherhörnern. Besonders eindrücklich ist der Blick von der Bänisegg, 1.800 m, wo die beiden Gletscher Ischmeer und Obers Ischmeer einst zusammengeflossen sind und heute Bäche als Wasserfälle über den glatt geschliffenen Fels in die Tiefe stürzen. Im obersten Drittel des Aufstiegswegs überwindet man eine Steilstufe im roten Fels, das Rote Gufer. Wir erreichen die Schreckhornhütte, 2.530 m, und genießen das hochalpine Panorama direkt am Gletscher bei einem Stück Kuchen.

4. Tag: Schreckhorn, 4.078 m - Lauteraarhorn, 4.042 m - Traverse Programmdetails

Der imposante Namensgeber der Hütte gilt als anspruchsvollster Viertausender der Berner Alpen. Sehr früh am Morgen brechen wir auf. Über den Normalweg am Südwest-Grat erreichen wir in anspruchsvoller Kletterei (meist II-III, einige Stellen ca. IV, ZS+) das Schreckhorn, 4.078 m. Der Grat besteht aus einer Abfolge von Türmen, von denen die meisten direkt überklettert werden. Auf dem Grat findet man durchgehend sehr guten Gneis, in Flanken hingegen recht brüchiges Gelände. Vom Gipfel genießen wir die grandiose Aussicht auf die Gletscherwelt der Berner Alpen. Ein ein Kilometer langer Felsgrat, der sich um die 4000er-Grenze bewegt, verbindet die zwei abgelegensten Viertausender im Berner Oberland: das Schreck- mit dem Lauteraarhorn. Zunächst geht es brüchig in den Schrecksattel, bis die Zacken immer zackiger werden. Kletterei im 4. Schwierigkeitsgrad (S+). Abstieg vom Lauteraarhorn über den Südwest-Grat, dem sogenannten Schraubengang, zur Schreckhornhütte.

5. Tag: Abstieg nach Grindelwald Programmdetails

Nach dem Frühstück steigen wir auf dem bekannten Weg zur Bergstation der Pfingsteggbahn, 1.386 m, ab. Talfahrt und kurze Busfahrt zum Parkplatz der Jungfraubahn in Grindelwald-Grund. Verabschiedung am frühen Nachmittag.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • Komplette Organisation und Reservierungen gem. Tagesprogramm
  • deutsch oder englisch sprechender Staatlich geprüfter Berg- und Skiführer

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten
  • Mittagessen und Getränke
  • Trinkgelder
  • Ü/HP ca. CHF 80,-- bis CHF 90,– pro Tag in Hütten, ca. CHF 84,-- im Tal
  • Bergbahnen und Transfer ca. CHF 242,–

Die Zusatzkosten können variieren und dienen nur zur Orientierung!


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Unterkunftsänderungen vorbehalten!
Anforderung und Ausrüstung

Sehr gute Gletscher- und Hochtouren-Erfahrung auch im steileren Gelände. Ausgezeichnete Kondition für die Gehzeiten.

Hochtouren
Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen
DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Bahnhof: Grindelwald.

Grindelwald ist perfekt mit öffentlichen Verkehrmitteln erreichbar. Wir empfehlen die Anreise mit der Deutschen Bahn. Bitte beachten Sie die Angebote zum "Sparpreis Europa Schweiz", erhältlich bereits ab € 39,- in der 2. Klasse. Verbindungen und weitere Informationen unter: www.bahn.de.

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