Watzmann Klettertouren mit Ostwand-Durchsteigung
- Alpine Klettertouren am zweithöchsten Berg Deutschlands
- Eindrucksvolle Blicke zum Königssee
- Besteigung aller drei Watzmanngipfel: Südgipfel – Mittelgipfel – Hocheck
- Durchsteigung Watzmann-Ostwand
- Größte Wand der Ostalpen: 1800 Meter Wandhöhe
Der Berg ruft. König Watzmann mit seinen wuchtigen Wänden – ein Eldorado für gute Bergsteiger*innen. Unterwegs zur Watzmann-Mittelspitze, 2713 m, über die „Kleine Ostwand“, eine ideale Eingeh- und Trainingstour für die große Watzmann-Ostwand, mit Stellen im III. Grad. Auf die Watzmann-Frau, 2307 m, führt die „Alte Westwand“, eine abwechlungsreiche Alpinkletterei im Genussbereich, mit Stellen im III. Grad. Dann über den Rinnkendlsteig ins Ostwandlager, direkt am Königssee. Höhepunkt am vierten Tag: auf dem Berchtesgadener Weg durch die Watzmann-Ostwand (1800 Höhenmeter!) zum Südgipfel, 2712 m.
Treffpunkt um 14 Uhr in Schönau am Königsee bei Berchtesgaden. Materialcheck und Ausleihung eines E-Bikes für die Anfahrten zur Trainingstour.
Die Wiederroute zum Mittelgipfel des Watzmann wird oft auch als die "Kleine Ostwand" bezeichnet. Auf jeden Fall ist sie eine ideale Eingeh- und Trainingstour für die große Watzmann-Ostwand. Stellen im Schwierigkeitsgrad III- sind zu bewältigen. Etwa zur Hälfte der Tour wird das spektakuläre Wiederband erreicht, ein breites, fast ebenes Band inmitten der Wand. Vom Gipfel geht es, teilweise drahtseilversichert, luftig über den Grat zum Hocheck, dem nördlichen der drei Watzmann-Gipfel. Von hier vorbei am Watzmannhaus zurück zur Kührointalm.
Direkt hinter der Kührointalm setzt das imposante Watzmannkar an, umrahmt von fünf kleineren Bergspitzen, den Watzmannkindern, und einem größeren Massiv, der Watzmannfrau (auch Kleiner Watzmann). Die Westwand zum Kleinen Watzmann bietet abwechlungsreiche Alpinkletterei im Genussbereich, mit ein paar Stellen im III. Schwierigkeitsgrad. Abstieg über den Nordostgrat und den luftigen Gendarm zum Ausgangspunkt. Über den Rinnkendlsteig geht es ins Ostwandlager, direkt neben der berühmten Wallfahrtkirche St. Bartholomä am Königssee.
1800 Meter Wandhöhe, 2100 Höhenmeter bis zum Gipfel und fast 3000 Klettermeter – das sind die beeindruckenden Fakten der Route durch die höchste Wand der Ostalpen. Früher Aufbruch nach einer Nacht im berühmten Ostwandlager. Die Eiskapelle, ein großes Eisfeld genährt von den Lawinen im Winter, markiert den Einstieg. Schrofen- und Gehgelände wechselt mit Kletterei im I.–II. Grad, kurze Stellen im III. Grad. Die Länge der Wand und die Wegfindung sind die Herausforderung. Langer Abstieg ins Wimbachtal.
Verabschiedung gegen Abend.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- 3 Nächte im Lager
- Halbpension
- Staatlich geprüfte*r Berg- und Skiführer*in
- Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
- Mittagessen und Getränke
- Trinkgelder
- ggf. Parkgebühren
Bitte beachten Sie
Kührointalm ist eine gut bewirtschaftete Berghütte mit regionaler Küche. Unterkunft im Lager, Duschmöglichkeit vorhanden. Das Ostwandlager ist ein einfacher Stützpunkt für Ostwand-Aspiranten. Verpflegungsmöglichkeit im Gasthof St. Bartholomä.
Versierte Bergsteiger*innen. Klettern im III. Schwierigkeitsgrad in teilweise ausgesetztem Gelände im Nachstieg. Im leichten Alpingelände (I.–II. Grad) je nach Verhältnissen auch seilfrei. Sehr gute Kondition.
Bei dieser anspruchsvollen Klettertour wird keine Leihausrüstung gestellt (Ausnahme: Kletterseile).
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Anreisebahnhof: Berchtesgaden, Bus nach Ramsau |