
Kulturwanderungen im tropischen Inselparadies
Buddha, Tee und Dschungelberge – Rundreise mit leichten Tageswanderungen durch Sri Lanka
- Leichte Tageswanderungen auf Sri Lanka
- Weltkulturerbe Dambulla, Kandy und Sigiriya
- Pekoe Trail und Knuckles Mountain Range
- Teeplantagen, Regenwälder und Kaskaden
- Ayurveda: Einblicke in Küche und Medizin
- Buddhatempel und singhalesiche Königreiche
- Elefantenpirsch im Udawalawe-Nationalpark
- Traumstrand am Indischen Ozean
- Gipfelmöglichkeit, u. a.:
- Adam's Peak, 2243 m
„Tausend Berge, weite Täler, schmale Schluchten, Ströme und Wasserfälle ... als wäre dieses Land wirklich das Paradies“. Sri Lanka sprach stärker zum Dichter Hermann Hesse als alles, was er sonst vom Indischen Subkontinent gesehen hatte: „Die Reisfelder und die Tempel der reichen Küstenstädte, die von Fruchtbarkeit dampfenden Täler der tropischen Niederungen, das alles, und selbst der Urwald, war schön und zauberhaft.” Auf unserer großen Rundreise durch Sri Lanka erleben wir Küste und Hochland, staunen über riesige Terrassenfelder und die großen Sehenswürdigkeiten von Dambulla, Kandy und Sigiriya. Wir genießen die üppige Flora und die Fauna im Udawalawe-Nationalpark, wo wir bei einer Jeep-Safari auf Elefantenpirsch gehen. Das alte Ceylon ist Hort berühmtester buddhistischer Kulturstätten und singhalesischer Königreiche. Tageswanderungen mit Gehzeiten bis sechs Stunden führen zu Teeplantagen in wolkenverhangenen Bergen und in stille Naturparks. Höhepunkt ist die Besteigung des Adam's Peak, 2243 m.
Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung in Colombo am Indischen Ozean. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und zum Hotel gefahren (40 km/1 h). Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. € 35,–). Die Zimmer stehen ab 14:00 zur Verfügung. Um 18:00 holt unser*e Bergwanderführer*in die Gruppe in der Hotellobby ab und lädt zu einem ersten Bummel durch die City ein. Colombo ist eine pulsierende Metropole, wo sich Historie und Moderne begegnen. Am Galle Face Green, der grünen Strandpromenade aus dem 19. Jahrhundert, endet der Spaziergang. Hier treffen sich die Einheimischen, genießen die frische Meeresbrise oder unternehmen einen Beach Walk. Da brutzelt es in Garküchen, was das Zeug hält. Dort bieten Händler*innen allerhand Waren an. Und nebenan schlecken Kinder Eis oder lassen Drachen steigen. So gewinnen wir einen ersten Einblick in das Alltagsleben der Stadt. Beim Abendessen in einem landestypischen Restaurant machen wir uns mit der singalesischen und tamilischen Küche vertraut. Deren bekanntestes Gericht – Rice and Curry – darf auf keiner Speisekarte fehlen.
Früh am Morgen erwacht die Stadt aus dem Schlaf. Unser Guide empfiehlt einen Streifzug durch das Wirtschafszentrum „Colombo Fort“. Händler*innen säubern emsig Gassen und bauen Stände auf. In diese Sinfonie der Straße mischt sich Trommelklang und Mönchsgesang aus dem nahen Hindutempel. Nach und nach kehrt das Leben in die Stadt zurück. Auf den Märkten werden Säcke zum Verkauf vorbereitet. Sie sind prall gefüllt mit Trockenfrüchten oder grünen Bohnen. Auf dem Obst- und Gemüsemarkt riecht es tropisch und exotisch. Mangos und Papayas werden in Karren über die Stadt verteilt. Schließlich endet der Spaziergang an der Railway Station, wo hunderte Pendler*innen in ihre Büros hasten. Nach zwei Stunden bringt uns der Bus zurück zum Hotel. Ein kräftiges Frühstück haben wir uns verdient! So gestärkt, freuen Sie sich auf die Weiterfahrt nach Galle (125 km/2 h). In dem bedeutenden Seehafen haben schon Araber, Griechen, Perser und Römer Handel betrieben. 1588 von den Portugiesen kolonialisert, war Galle lange Jahre Hauptstadt Niederländisch-Ceylons. Das Fort aus dem 17. Jahrhundert war einst die größte europäische Festung in Südasien. Sie gehört wie die Altstadt zum Weltkulturerbe und erlaubt einen einzigartigen Einblick in Sri Lankas koloniale Vergangenheit. Winzige Gasthäuschen und Restaurants und schmale, kopfsteingepflasterten Gassen verleihen der Stadt ihr malerisches Flair. Eine beschauliche Wanderung entlang der Festungsanlage beschließt zum Sonnenuntergang den ereignisreichen Tag. Einige Kilometer außerhalb von Galle übernachten wir in einem schönen Strandhotel.
Fahrt (80 km/2 h) ins Landesinnere zum Mulkirigala-Heiligtum, das sich auf einem Felskegel befindet. Seine Höhlentempel verteilen sich über fünf Terrassen. Die Buddha-Darstellungen und die Malereien gehören zu den bedeutendsten des alten Kandy-Königreiches. Im dazugehörigen Kloster werden Novizen unterrichtet. Beim Kontakt mit einem älteren Mönch erfahren wir viel über den Buddhismus in Sri Lanka. Dann können Sie den Tempelkomplex in Eigenregie erkunden und die 535 Stufen bis zum obersten Heiligtum emporsteigen. Oder Sie suchen sich unter den vielen Meditationsorten ein ruhiges Plätzchen und genießen den Blick vom Heiligen Berg auf die Kokosnuss-Plantagen rundum. Weiterfahrt nach Udawalawe (60 km/2 h), wo ein Besuch im Elephant Transit Home geplant ist. Hier werden verwaiste Elefantenbabies aufgezogen und später wieder in die Natur entlassen. Auf einer Jeep-Safari können wir die Dickhäuter in freier Wildnbahn beobachten – der Udawalawe-Nationalpark bietet dafür beste Voraussetzungen. Auch Hirsche, Krokodile und Wasserbüffel, viele Vogelarten und der endemische Sri-Lanka-Leopard sind hier beheimatet. Zur Flora gehören seltene Ebenholzgewächse und wilder Jasmin. Übernachtung in einem Safari Hotel.
Fahrt durch das Bergland von Koslanda (85 km/2,5 h). Unterwegs besuchen wir den Diyaluma-Wasserfall und staunen über die zweithöchste Kaskade Sri Lankas. Wir unternehmen eine Wanderung zum höchsten Punkt des Wasserfalls und bewundern diesen auch aus der Vogelperspektive. Seine Wasser sammeln sich in sechs untereinander liegenden Gumpen, bevor diese 220 Meter in die Tiefe stürzen. In den Felsenbecken kann man traumhaft baden und relaxen. Faszinierend ist auch die Vogelwelt mit langschwänzigen Rußbülbüls, Ceylon-Brillenvögeln und Schwarzadlern. Abstieg und Rückkehr zum Bus. Dann erfolgt die Weiterfahrt (35 km/1,5 h) in die Gegend von Haputale. Wir beziehen unsere Zimmer im Hotel und genießen herrliche Ausblicke auf das zentrale Hochland und seine Teeplantagen.
Der Pekoe Trail durchzieht das Hochland von Sri Lanka. Im Mittelpunkt stehen ländliche Gemeinden, die Ökotourismus, Kulturerhalt und die wirtschaftliche Entwicklung zum Ziel haben. Heute lernen wir eine besonders schöne Etappe kennen. Fahrt (15 m/3 min) zur Kleinstadt Ella, 1041 m, wo die Wanderung startet. Dabei genießen wir schöne Ausblicke über das Hügelland und gelangen zur berühmten Nine Arches Bridge, einer spektäkulären Eisenbahnbrücke aus der Kolonialzeit. Der beeindruckende Viadukt überspannt das Tal mit neun Bögen und wird auch „Himmelsbrücke“ genannt. Wir passieren Teeplantagen, kleine Dörfer und Reisterrassen. Wahrscheinlich treffen wir auf Pflückerinnen in farbenprächtigen Saris. Sie werden uns gerne das System der „two leaves and a bud” demonstrieren, das zur Herstellung der hochwertigsten Tees angewandt wird. Ziel ist die Railway Station von Demodara. Die Route schlängelt sich um und unter dem Bahnhof hindurch durch die bergige Landschaft. Von dort bringt uns der Bus zurück zu unserem Hotel in Bandarawela (15 km/35 min.).
Teeplantagen wabern über grüne Hügel – Tee so weit das Auge reicht. Tee begleitet uns auch auf der Zugfahrt (50 km/1,5 h) von Haputale nach Hatton. Die Eisenbahn durchquert spektakuläre Berglandschaften und passiert beschauliche Dörfer. Dann taucht der Zug in den Nebelwald ein, der den Horton-Plains-Nationalpark umgibt. Entlang der Schienen wachsen Eukalyptusbäume und Farnwälder. Rhododendren erreichen Baumhöhe. Und immer wieder winken einem Einheimische freundlich zu. Als wäre es der erste Zug, der das Hügelland durchfährt. In Hatton ist Endstation. Busfahrt (30 km/1,5 h) nach Maskeliya, 1200 m. In dem kleinen Dorf zu Füßen des Adam's Peak stehen einfache Hotelzimmer für die Gruppe bereit. Nehmen Sie sich Zeit zur Entspannung und genießen Sie einen wohltuenden Ceylon Tea. Denn in der Nacht beginnt der Aufstieg auf den heiligen Berg.
Die Besteigung des Adam's Peak beginnt um ein Uhr nachts. Fünftausendfünfhundert Stufen führen aus dem Dschungel zum Gipfel des 2243 Meter hohen „Zuckerhutes“. Bei guter Witterung können wir mit Pilgernden aus vier Weltreligionen einen spektakulären Sonnenaufgang erleben. Für Muslime haben Adam und Eva nach der Vertreibung aus dem Paradies hier Zuflucht gefunden. Buddhisten verehren den „Edlen Fuß“, eine Vertiefung, die der Religionsstifter selbst hinterlassen haben soll. Die überwiegend tamilischen Hindus glauben, dass der Abdruck von Gott Shiva stammt; sie nennen den Berg deshalb auch Shiva Adi Patham, den „Schöpfungstanz Shivas“. Die südindischen und singhalesischen Christen wiederum sehen in dem Stein den Fußabdruck des Apostels Thomas. Kein Wunder, dass die UNESCO den Adam's Peak längst in die Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen hat. Zur Pilgersaison von Dezember bis Mai ist der Pfad beleuchtet. Dann halten kleine Kioske Getränke, Gerichte und Gebäck für Wallfahrende und Wandernde bereit. Sonst hilft eine Stirnlampe und man hat den Berg für sich. Immer nimmt einen der unvergleichliche Zauber des Adam's Peak gefangen. Zurück im Hotel, gibt es ein warmes Essen und man lässt uns Zeit zur Erholung. Erst später erfolgt die Weiterfahrt (80 km/3,5 h) in die Sommerfrische von Kandy, 500 m. Das „Königreich auf dem Berg“ war die letzte Hauptstadt des Singhalesischen Reiches vor der Eroberung durch die Briten 1815. Im „Zahntempel” wird ein Eckzahn Buddhas verehrt. Beim Besuch am Abend können wir einer Puja der Mönche beiwohnen – mit Räucherstäbchen und Glockenklang. Voller Eindrücke begeben Sie sich nach einem erfüllten Tag im Hotel zur Ruhe.
Fahrt (25 km/45 min.) zur Siedlung Udispattuwa, 654 m, wo unsere Wanderung in die Knuckles Mountain Range startet. Dörfer und Reisfelder bleiben zurück und wir steigen in steiler werdenden Serpentinen auf. Die Felder sind terrassiert, um jeden Meter des fruchtbaren Ackerlandes nutzen zu können. Dann betreten wir Buschland und merken, wie das Klima angenehmer wird. Die Knuckles rücken immer näher. Wie die Knöchel einer Faust reiht sich Gipfel an Gipfel – daher der Name des bis zu 1906 Meter hohen Gebirgsstocks. Wir genießen die Wanderung über Reisfelder und durch die Dumbara Hills, die „Nebelberge“. Wenn die Dunstglocke reißt, zeigen sich fantastische Landschaftsbilder und man erinnert sich an „die von Fruchtbarkeit dampfenden Täler“, von denen Hermann Hesse spricht. Ziel ist der Gipfel des Riverston Peak, 1424 m, der eine großartige Sicht auf die Knuckles, auf terrassierte Felder und in das Tal des Thelgamju-Flusses freigibt. Die Einheimischen bezeichnen diesen Aussichtspunkt als „Mini World's End“. Halten Sie Ausschau nach seltenen Vögeln und Schmetterlingen – die Knuckles sind ein wahres Naturparadies. Abholung bei einer versteckten Siedlung, 1185 m, und Busfahrt nach Digana (35 km/1,5 h). Hier beziehen wir die einfachen aber komfortablen Zimmer in den Cottages einer Farm und genießen den Blick auf den Victoria-Stausee. Hier gibt es rund zwei Dutzend Kühe und einen Obst- und Gemüsegarten. Butter und Käse werden vor Ort hergestellt. Am Abend laden uns die Gastgeber Ayesha und Nalin ein, zusammen ein Gericht aus der traditionellen Küche Sri Lankas zuzubereiten. Übernachtung auf der Farm, wo alle Zimmer über ein eigenes Bad mit Toilette und über Moskitonetze verfügen. Aircondition oder Warmwasser wird man aber vergeblich suchen.
Die Fahrt nach Sigiriya (100 km/3 h) wird durch einen Stopp in Dambulla aufgelockert. Die Region ist für reiche Rosenquarz-Vorkommen und viele Höhlentempel bekannt. Die Statuen und Malereien in Sri Lankas größtem Tempelbezirk stammen teilweise aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. und gehören zum Weltkulturerbe. Das nahe gelegene Muttumariaman-Heiligtum zählt zu den schönsten Hindutempeln der Insel. In Sigiriya, 170 m, checken wir für drei Nächte im Hotel ein. Vor dem Sonnenuntergang trifft sich die Gruppe am Habarana-See, wo in der Abenddämmerung die Nachtbewohner aktiv werden. Ein Farmer bringt uns mit einem Katamaran zu seinem Anwesen. Es befindet sich auf einer Lichtung mitten im Dschungel. Im Gespräch erfahren Sie, wie er sein Gut in der Nacht vor dem Besuch wilder Elefanten und ungebetener Wildschweine schützt. Besteigen Sie eines der kleinen Baumhäuser, die sich am Rande der Farm befinden. Da kann man sich am besten vorstellen, wie die Wildtiere auf das Anwesen zulaufen und der Farmer diese mit Feuerwerk zu verscheuchen versucht. Später werden wir im Haus des Bauern zu Gast sein, wo seine Frau zum Abendessen „String Hoppers“ serviert. Die kleinen Nester aus gedämpften Reisnudeln mit Fish Curry sind eine Spezialität. Rückkehr zum Hotel.
Dschungel, Farmland, Wälder: Am Vormittag beginnt eine Wanderung im Umgriff von Sigiriya. Das Land ist wild und ursprünglich. Kleine Flussläufe werden durchwatet und Felsen im Bachbett in leichter Kletterei umgangen. Sri Lankas Trockenzonen sind überraschend grün. Seen und Bewässerungskanäle speisen die Ebenen. Bäume beugen ihre Äste über kleine Bäche und Flüsse und bilden ein ideales Terrain für Makaken und Languren. Auch Krokodile und Bindenwarane fühlen sich hier wohl. Der Wald ist durchsetzt von fruchtbarem Ackerland. Hier gedeihen feurige Chilis und grüne Bohnen, allerhand Zwiebeln, Auberginen und Bittergurken. Vielleicht wollen Sie sich bei der Feldarbeit einbringen? Hier ist jede Hilfe willkommen! Zurück im Hotel, bleibt Zeit zur Erholung und für eigene Unternehmungen. Erst am späten Nachmittag zeigt uns der/die Bergwanderführer*in die Festung Sigiriya. König Kassapa ließ sie im fünften Jahrhundert auf dem Löwenfelsen errichten. Sie gehört ebenfalls zum Kulturerbe der Menschheit und gilt als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Sri Lankas. Besonders eindrucksvoll sind die weit verzweigten Wassergärten, die Malereien der „Wolkenmädchen“ und die Spiegelwand mit uralten Graffitis. 1200 Stufen führen bis zum höchsten Punkt des Löwenfelsens hinauf. Ein aus dem Stein geschlagener Felsenthron erinnert an die Pracht vergangener Jahrhunderte. Unvergleichlich schön ist auch der Ausblick auf die umliegenden Wälder und den großen Seerosenteich. Hotelnacht.
Pollonaruwa war im Mittelalter Hauptstadt des Reiches. Das Weltkulturerbe am Parakrama-See bietet noch einmal Begegnung mit dem Buddhismus. Nach der Busanfahrt (55 km/1 h) erkunden wir den archäologischen Park per Fahrrad: Königspalast, Gartenanlagen und ein bedeutender Tempelkomplex vermitteln eine Vorstellung vom einstigen Prunk der Pollonaruwa-Periode. Sie erlebte im zwölften Jahrhundert unter König Parakrama ihre Blütezeit. Wir entdecken die großen Dagobas (Stupas) und viele Buddha-Figuren. Besonders beeindrucken die in den Fels geschlagenen Statuen von Gal Vihara. Am Nachmittag widmen wir uns der Naturmedizin Sri Lankas und besuchen einen Ayurveda-Spezialisten. Sie sind herzlich eingeladen, mit ihm über alte Naturheilverfahren und deren Bedeutung in der modernen Medizin zu diskutieren. Rückfahrt zum Hotel in Sigiriya.
Fahrt (145 km/4 h) an die Westküste nach Negombo, wo die Reise am Indischen Ozean stimmungsvoll zu Ende geht. Lassen Sie sich am Pool verwöhnen oder genießen Sie die freie Zeit an der Küste. Unser Strandhotel bietet alle Voraussetzungen für einen entspannten Aufenthalt.
Zeit, um die Reise in aller Ruhe ausklingen zu lassen. Die Zimmer stehen bis 12:00 zur Verfügung. Vielleicht möchten Sie den Fischmarkt von Negombo oder das historische Hafenviertel besuchen? Kirchen und der alte Zimtkanal erinnern an die koloniale Vergangenheit. Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer zum Flughafen von Colombo (37 km/45 min.) für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. € 20,–). Individueller Abflug in die Heimat.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Temperaturen auf Sri Lanka:
Die Tropeninsel ist ein ganzjähriges Reiseziel mit Durchschnittstemperaturen von 27°C in Küstennähe. In den Bergen ist es milder und trockener mit im Schnitt 15°C. Die Monsunwinde wechseln im halbjährlichen Rhythmus. Der Sommermonsun setzt gewöhnlich Anfang Mai ein und bringt der Südwestküste und dem Bergland reichlich Niederschläge. An der Ostküste tritt im November der schwächere Wintermonsun auf. Mit Regenfällen muss zu allen Jahreszeiten gerechnet werden. Die Küstengebiete weisen ein ausgeglichenes Tropenklima mit geringen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen auf. In Hochlagen über 1500 Meter wird es kühler, sorgen Sie daher auch für etwas wärmere Bekleidung.
COLOMBO, 10 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 30 | 31 | 31 | 31 | 31 | 29 | 29 | 29 | 29 | 29 | 29 | 29 |
min. | 22 | 22 | 23 | 24 | 24 | 25 | 25 | 25 | 25 | 24 | 23 | 22 |
mm | 89 | 69 | 147 | 231 | 371 | 224 | 135 | 109 | 160 | 384 | 315 | 147 |
NUWARA ELIYA, 1880 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 19 | 21 | 22 | 22 | 21 | 19 | 18 | 19 | 19 | 20 | 20 | 20 |
min. | 8 | 7 | 8 | 9 | 12 | 13 | 13 | 12 | 11 | 11 | -79 | -11 |
mm | 170 | 43 | 109 | 119 | 175 | 277 | 300 | 196 | 226 | 369 | 241 | 203 |
- Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in
- ab Hotel in Colombo / bis Hotel in Negombo
- 3 x Hotel/Lodge****, 1 x Hotel***(*), 6 x Hotel/Lodge***, 2 x Hotel/Farmhaus*(*), jeweils im DZ
- 11 x Frühstück, 1 x Mittagsverpflegung, 12 x Abendessen
- leichweise Überlassung von Fahrrädern und Helmen beim Besuch von Polonnaruwa
- Jeep-Safari im Udawalawe-Nationalpark
- Nationalparkgebühren
- Bus-, Boots- und Eisenbahnfahrten lt. Detailprogramm
- Besichtigungen lt. Detailprogramm
Unterkunftsänderungen vorbehalten.
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Visum ca. € 20,–; Trinkgelder ca. € 85 bis 100,–; fehlende Mahlzeiten und Getränke ca. € 14 - 18,– pro Tag; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
Technisch überwiegend leichte, im Ausnahmefall auch einmal etwas anspruchsvollere Tageswanderungen, die Kondition für Gehzeiten bis gut fünf Stunden erfordern. Einmal sind Sie auch in weglosem Gelände unterwegs. Wer an der Besteigung des Adam's Peak teilnehmen will, muss mit sechs Stunden Gehzeit und 1150 Höhenmetern im Auf- und Abstieg rechnen.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver genießen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Anlage von z. B. 5 Stunden Gehzeit (Gz 5 h) mit den Pausen ca. 7–8 Stunden dauert.
Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein) und Visum für Sri Lanka, das entweder vor Einreise online oder bei Einreise „on arrival“ beantragt werden kann. Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Sri Lanka bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen oder sich mehr als zwölf Stunden im Transit eines Gelbfiebergebietes aufgehalten haben. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Hepatitis A sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut und die Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in ärztlichen Praxen und in Apotheken, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Dengue- & Chikungunya-Fieber
Guter Mückenschutz und langärmelige, helle Arm- und Beinkleidung reduzieren das Risiko, von tagaktiven Aedes-Mücken gestochen zu werden. Wir empfehlen körperbedeckende Kleidung (lange Hosen, lange Hemden) und ein gutes Repellent wie Autan oder Nobite auf freien Körperstellen aufzutragen. Gegen Dengue-Fieber gibt es eine Schutzimpfung.
Malaria
Sri Lanka wurde 2016 von der Weltgesundheitsorganisation für malariafrei erklärt.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Leistungsbeginn/-ende: ab Hotel in Colombo / bis Hotel in Negombo Anmeldeschluss 2 Monate vor Abreise; danach Buchung auf Anfrage möglich. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer: € XXX,– |
Doppelzimmer/Frühstück: € XXX,–
Einzelzimmer/Frühstück: € XX,–
(Zimmerpreise)
Flughafentransfer bei Reiseverlängerung in Eigenregie. Taxikosten (40 km/1 h) ca. € 35,-.
Doppelzimmer/Frühstück: € XXX,–
Einzelzimmer/Frühstück: € XX,–
(Zimmerpreise)
Flughafentransfer bei Reiseverlängerung in Eigenregie. Taxikosten (37 km/45 min.) ca. € 20,-.