Transpirenaica 1.+2. Etappe: Costa Brava - Ordesa Canyon
Vom Mittelmeer bis tief ins Zentrum der Pyrenäen
Programm 2024
- Anspruchsvolle Weitwanderung
- Einfache bis gute Hotels, Herbergen, Hütten und ein Campingplatz
- Vom Mittelmeer in die Zentralpyrenäen
- Das Maladeta-Massiv mit dem Pico de Aneto
- Pic du Canigou: Nationalberg der Katalanen
- Andorra: Gebirgsstaat im Herzen der Pyrenäen
- Riesiger Felskessel: Cirque de Gavarnie
- Gipfelmöglichkeit, u. a.:
– Puig Neulós, 1250 m
– Puig de Bassagoda, 1370 m
– Puigmal, 2910 m
– Puigllençada, 2400 m
– Tossa d’Alp, 2530 m
– Penyes Altes del Moixeró, 2270 m
– Coma Pedrosa, 2950 m
– Montrado, 2835 m
Die Pyrenäen-Durchquerung beginnt am östlichsten Punkt Spaniens, dem Cap de Creus, das Maler wie Dalí und Picasso berühmt gemacht haben. Sie wandern durch mediterrane Mittelgebirge von der „wilden Küste“ Costa Brava ins Hochgebirge und queren die fast 3000 Meter hohen Grasberge des Ripollès. Der Pic de Canigou, der Nationalberg Kataloniens, ragt 2784 Meter auf. Das Kloster Núria ist per Zahnradbahn erreichbar. Schließlich gelangen Sie auf dem historischen Fluchtweg der Katharer nach Andorra. Sie werden von einem Englisch oder Deutsch sprechendem Local Guide begleitet. Sie übernachten in Hütten, Herbergen, Hotels und auch auf Campingplätzen.
Ankunft in Barcelona, wo Sie ein*e Mitarbeiter*in unserer Agentur vor Ort für den Transfer nach Llança (175 km/2,5 h) erwartet. Llanca ist idealer Ausgangspunkt für unsere bevorstehende Durchquerung und gleichzeitig ein äußerst charmanter Küstenort. Llanca ist auch sehr einfach mit der Bahn zu erreichen. Besprechung Ihrer Pyrenäen-Wanderreise mit unserer*m einheimischen Bergwanderführer*in und gemeinsames Abendessen.
Am Cap de Creus, dem östlichsten Punkt Spaniens, beginnt nach kurzem Transfer die Pyrenäen-Durchquerung. Kilometer Null. Wir starten am bekannten Leutturm und durchwandern die felsige Küstenlandschaft mit üppiger Vegetation aus Kakteen, Steineichen und viel Macchia. Unser Etappenziel ist der malerische Fischerort Port de la Selva. Nachmittags besteht die Möglichkeit das Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes zu besichtigen, das 550 Höhenmeter über der Küste thront. Rückfahrt nach Llança und zum Hotel.
Wir fahren morgens zum Banyuls-Pass (350 m), wo die heutige lange Etappe beginnt. Steil geht es die erste Bergflanke hinauf und wir beginnen die Überschreitung des Hauptkammes der Pyrenäen in Richtung des Jonquera-Passes, dem Hauptzugang nach Spanien vom europäischen Festland her. Kurz vor dem Pass steigen wir zum gleichnamigen Grenzort ab. Auf dem Kamm wandern wir über Hochalmen und auch kleine Felsgrate und „bezwingen“ mehrere kleine Gipfel, wie den Puig Neulós, 1250 m. Unter uns liegt die typische Mittelmeerlandschaft aus Steineichenwäldern und Machia. Die Panoramasicht auf die französische und spanische Ebene mit dem Mittelmeer im Hintergrung ist spektakulär. Von der Einsiedelei Santa Llucia oberhalb der Jonquera aus bringt uns der Bus nach Albanyà, wo wir übernachten und zu Abend essen.
Wir starten direkt vom Ort und haben einen langen Aufstieg vor uns, der uns allmählich an Höhe gewinnen lässt. Es wird immer felsiger und die Wege auch steiniger. Wir erreichen unseren ersten Gipfel, den Puig de Bassagoda (1370 m), eine kleine Bergpyramide mit einer fantastischen Aussicht zurück zum Mittelmeer und den Ostpyrenäen im Norden. Wir sind in den Vorpyrenäen, die im Gegensatz zum Pyrenäenhauptkamm, der aus Granit und Urgestein besteht, aus weichem, zerklüftetem Kalk gebildet ist. Vom kleinen Ort Sadernes aus fahren wir mit Taxis nach Beget, unserem Etappenziel.
Von Beget, einem der schönsten Orte der katalanischen Pyrenäen aus, steigen wir durch Wälder und über Wiesen durch ein kleines Tal auf, das sich manchmal zu einer Schlucht verengt. Die Burg von Rocabruna erhebt sich über uns. Nach einer Pause im idyllischen Dorf Molló wandern wir über Almen auf einen langen Kamm und erreichen unseren ersten höheren Pass, den „Fembra Morta“ (1900 m). Wir haben bereits das Hochgebirge erreicht und sehen die gesamte Etappe von morgen vor uns. Ein kurzer, teilweise steiler Abstieg führt uns nach Setcases, dem letzten Dorf im Vall de Ter. Übernachtung in Setcases.
Vom lieblichen Dorf Setcases fahren Sie Richtung der kleinen Sikstation Vallter (2000 m). Unser Weg führt durch die typischen Grasberge der Ostpyrenäen, die oft über tiefen Schluchten ragen. An der „Ulldeter“-Hütte vorbei wandern wir zum Coll de Marana. Wir steigen nun auf einem blockigen Granit-Grat, der auf über 2800 m Höhe liegt, hinauf und es geht über mehrere kleine Gipfel, wie dem „Fossa de Gegant“ weiter Richtung der Klosteranlage von Núria, die noch fast 1000 m unter uns liegt. Die Abtei ist neben Montserrat das bedeutendste Heiligtum der Katalanen. Ihren persönlichen Bedarf für diese eine Nacht tragen Sie selbst. Übernachtung in Núria.
Von Núria aus steigen wir wieder über steile Bergalmen Richtung Hauptkamm hinauf und erreichen nach fast 1000 m Aufstieg den Puigmal (2910 m), einen der höchsten Gipfel der Ostpyrenäen, der oft durch seine ausgesetzte Lage von starken Winden umfegt ist. Wir wandern mit bester Panoramasicht bis zur Collada de Tosses, den Hauptpass in das Cerdanya-Tal. Von hier aus bringen uns die Taxis nach Castellar. Übernachtung in Castellar de n‘Hug.
Von Castellar aus kurzer Transfer zum Col de la Creueta. Wir queren über Almen und einige Felspassagen unterhalb des Puigllençada zum Col de Pal hinüber. Von hier aus besteigen wir die charakteritische Tossa d’Alp (2535 m), die uns eine tolle Panoramasicht gewährt. Wir befinden uns in der Region des Berguedá und der Serra de Moixeró, die noch zur Provinz von Barcelona gehören. Das Gelände wird immer schroffer und felsiger. Steil steigen wir zur netten Rebost-Hütte (1740m) ab. Ihren persönlichen Bedarf für diese eine Nacht tragen Sie selbst.
Von der Rebost-Hütte wandern wir im steilen Aufstieg auf einem spektakulären Serpentinenweg und durch Felsenschluchten zum Coll de Jou hinauf. Von hier aus überschreiten wir den Kamm der Serra de Moixeró, in Richtung des Pendis-Passes mit einmaligen Aussichten auf die Vorpyrenäen im Süden und dem Pyrenäenhauptkamm im Norden. Unterwegs besteigen wir in etwas technischem Gelände den Aussichtsgipfel „Penyes Altes de Moixeró“ (2275 m). Vom Pendís-Pass (1785 m) geht es anschließend auf angenehmen Wegen Richtung Norden ins Cerdanya-Tal, dem breitesten und sonnigsten Tal der Pyrenäen hinab. Kurzer Transfer nach Bellver de Cerdanya.
Am nächsten Morgen bringen uns die Taxis aus dem Talgrund der Cerdanya zur Malniu-Hütte hinauf, wo wir wieder auf den Fernwanderweg GR 11 treffen, den wir nun über Almen und Fels- und Geröllpassagen folgen. Wir überschreiten zwei Pässe: die Portella d’Engorgs (2691 m) unter dem gleichnamigen Gipfel und oberhalb einer Seenplatte und den Col d’Illa (2530 m). Kurz hinter dem Pass befindet sich die Illa-Hütte, die auf fast 2500 m Höhe idyliisch am gleichnamigen See liegt. Es handelt sich um eine der modernsten Hütten der gesamten Pyrenäen. Wir sind nun von Katalonien nach Andorra gelangt. Ihren persönlichen Bedarf für diese eine Nacht tragen sie selbst.
Auf unserer letzten Etappe besteigen wir auf einem steinigen Weg den Pessons-Gipfel (2860 m). Unter uns liegt eine wunderschöne Seenplatte, die auf einer Art Hochebene liegt. Es geht dann teilweise steil nach Cortals d’Encamp hinunter, von wo aus wir nach Arinsal gebracht werden. Wir haben den ersten Block unseres Abenteuers erfolgreich abgeschlossen. Übernachtung in Arinsal.
Sie gestalten diesen Tag ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen. Nehmen Sie sich Zeit um auszuruhen und auf die zweite Etappe vorzubereiten. Am Abend treffen Sie die neu angekommen Teilnehmer*innen, mit denen Sie dann gemeinsam die zweite und vielleicht auch die dritte Etappe bestreiten.
Auf der ersten Etappe des 2. Blocks durchqueren wir die Berge Andorras von Osten nach Westen. Von Arinsal aus steigen wir erst auf Forstwegen und dann auf Pfaden teilweise steil an, bis wir aus dem Wald auf schöne Almen gelangen. Es geht an der Comapedrosa-Hütte vorbei und wir erwandern ein verstecktes Seitenteil bis zu einer kleinen bilderbuchartig gelegenen Seenplatte. Kurz vor einer schluchtartigen Verengung biegen wir Richtung des Felsgrates ab, der uns auf den höchsten Gipfel Andorras, den Coma Pedrosa (2948 m) führt. Wir sehen die Zentralpyrenäen und damit die Etappen der nächsten Tage vor uns und steigen zum Baiau-Pass und dann steil und felsig bis zum „Pla de Boet“ ab. Damit sind wir jetzt wieder in den katalanischen Pyrenäen. Es folgt noch der kurze Aufstieg zur Vallferrera-Hütte.
Am Fusse der Pica d'Estats, dem vom Mittelmeer aus gesehenen ersten Dreitausender und höchstem Berg Kataloniens durchqueren eine typische Pyrenäenlandschaft mit schroffen Felsgipfeln und tiefblauen Seen. Wir wandern an einem der schönsten, dem Baborte See vorbei. Über den Sallente-Pass hinweg geht es dann zur Boavi-Ebene hinunter, wo uns Jeeps erwarten. Kurzer Transfer nach Tavascan. Übernachtung im Hotel in Tavascan, 1100 m.
Wir fahren von Tavascan mit Jeeps zur kleinen Skistation „Pleta del Prat“ hinauf. Von hier aus steigen wir durch idyllische Seitentäler bis zum Teufelssee auf und überqueren den Bergkamm von Campirme (2630 m) auf einem herrlichem Panoramaweg, der sich kilometerweit ins Tal hinunterzieht. In La Guingueta erwarten uns die Jeeps, die uns nach Espot im Nationalpark „Aigües Tortes“ bringen. Übernachtung und Abendessen in Espot.
Wir durchqueren in 2 Tagen von Ost nach West den Nationalpark, der die grösste europäische hochalpine Seenplatte mit über 300 Seen unterschiedlichster Größe schützt. Vom Sant Maurici-See geht es auf den Ratera -Pass (2550 m), von wo aus wir den gleichnamigen Gipfel (2860m) besteigen können. Die Panorama-Aussicht über den ganzen Nationalpark und die Zentralpyrenäen ist atemberaubend. Nach einer Pause auf dem Pass geht es an mehreren Seen vorbei zur Colomers-Hütte, die ebenfalls an einem grossen See liegt und auf der wir übernachten. Heute kein Gepäcktransport.
Wir setzen unsere Durquerung mit einer langen Etappe durch die verschiedenen Seenplatten, die den Nationalpark charakterisieren, fort. Dabei überschreiten wir 2 Pässe, den Caldes- und den Ríus-Pass. Es ist eine wilde Hochsgebirgswanderung, die an die Rocky Mountains und Skandinavien erinnert. Die Ríus-Seen kurz vor dem gleichnamigen Pass scheinen Fjords und sind vielleicht die schönsten Seen der ganzen Transpirenaica. Von hier aus steigen wir zum alten Hospital (Hospiz) de Vielha ab, das nicht mehr als Unterkunft genutzt wird. Von hier aus bringen uns die Taxis zur Artiga de Lin-Hütte, 1500 m. Heute kein Gepäcktransport.
Heute steht der teilweise steile und technische Anstieg durch das wilde Pois-Tal, das von unzähligen Granitgipfeln überragt wird, bis auf den Aranesi-Pass (2450 m) auf dem Programm. Von hier aus ist die Besteigung des Tuc de Molières (3010m) möglich. Die Panoramsicht auf den gegenüberliegenden Aneto (3404m) mit seinen verbleibenden Gletschern ist beeindruckend. Wir steigen dann durch das Haupttal bis nach Aigualluts, am Fusse des Anetos ab. Hier verschwindet der Bach plötzlich in einem Loch und kommt auf der Nordseite bei Artiga de Lin als Garonne wieder heraus. Ein Stück weiter unten an der Besurta nehmen wir den öffentlichen Bus nach Benasque.
Benasque ist ein bekannter Bergsteiger- und Skiort, eine Kleinausgabe von Garmisch oder Chamonix. Wir fahren morgens wieder mit dem Bus zum Campingplatz Aneto und steigen aus dem Talgrund das wunderschöne Estos-Tal bis zum gleichnamigen Pass (2600m) hinauf. Wir sind auf der Rückseite des Posets (3370m), des zweithöchsten Berges der Pyrenäen. Wir wandern zuerst an der gemütlichen Estos-Hütte vorbei und gelangen dann zur Viados-Hütte, wo wir übernachten.
Von der Hütte aus wandern wir das Sallena- Tal durch eine liebliche und einsame Hochgebirgslandschaft bis zum Urdiceto-See hinauf, wo wir die Mittgspause machen. Mutige können hier auch ein Bad nehmen. Es besteht auch die Möglichkeit zur Fuesa-Scharte aufzusteigen. Die Panorama-Sicht ist spektakulär: Gegenüber liegt das Pineta-Tal, einer der Canyons des Ordesa-Nationalparkes mit seinen bis zu 2000 m hohen Nordflanke aus Kalksteinfels und steilen Wäldern, die vom mächtigen Monte Perdido-Massiv überragt werden. Wir steigen dann einen Teil des langen Pardina-Tales ab un fahren mit Jeeps nach Bielsa. Abendessen und Übernachtung in Bielsa.
Vom Hotel aus fahren wir ein Stück ins mächtige Pineta-Tal hinein. Wir befinden uns nun im Ordesa-Nationalpark, der für seine Canyonlandschaften bekannt ist. Aus dem mächtigen von Gletschern geformten Pineta-Tal steigen wir durch wilde Kalkstein-Landschaften zum Añisclo-Pass (2400 m) auf und können in den oberen Teil der Añisclo-Schlucht, einer der längsten und spektakulärsten Europas, blicken. Von hier aus wandern wir unterhalb der Monte-Perdido-Gruppe zur Góriz-Hütte Richtung Nordwesten. Hüttenübernachtung auf der der Góriz-Hütte (2200 m).
Mächtig ragt der Monte Perdido (der verlorene oder abgelegene Berg) mit seinen 3350 m über uns. Das Ordesa-Tal beginnt mit dem grössten Canyon Europas und seinem charkteristischen kathedralenförmigen Stufenbau und Wandabbrüchen von bis zu 2000 m. Von der Hütte aus gehen wir Richtung Rolandsscharte, einem anderen Highlight des Nationalparks, biegen aber auf halber Höhe Richtung Tal ab, um die Faja de la Flores (das Blumenband) zu erreichen. 1000 m über dem Talgrund zieht sich dieses schmale Band kilometerlang durch die vertikalen Kalksteinwände. Es handelt sich sicherlich um einer der schönsten Bergunternehmungen, die man weltweit unternehmen kann. Nach dem steilen und teilweise ausgesetzen Abstieg nehmen wir den Shuttle-Bus nach Torla.
Früher Transfer nach Barcelona zum Flughafen (320 km/4 h) und Rückreise in die Heimat. Oder Sie freuen sich auf den nahtlosen Übergang zur Schlussetappe der Pyrenäen-Durchquerung.
Die dritte Etappe dieser Reise führt Sie von den Zentralpyrenäen an die Atlantikküste
- zum Reiseprogramm ESPYHC
Die komplette Pyrenäendurchqerung ist auch als Gesamttour buchbar
- zum Reiseprogramm ESPYH
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- ab/bis Barcelona
- 22 x in Hotels im Doppelzimmer, in Hütten und Hostals im Mehrbettzimmer
- Halbpension, bei Übernachtungen in Berghütten Vollpension (mittags Lunchpakete)
- Busfahrten laut Programm
- Deutsch oder Englisch sprechende*r Bergführer*in
Unterkunftsänderungen vorbehalten.
- Gepäcktransport zu den Unterkünften
- Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Trinkgelder ca. € 80,–
Bitte beachten Sie
Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern (Hotels) und Mehrbettzimmer (Albergue, Hostal). Von der Berghütte über einfache, aber saubere Albergues bis zu guten Hotels reicht die Bandbreite auf diesem außergewöhnlichen Weg. Wir bemühen uns um Reservierung der bestmöglichen Quartiere. Trotzdem ist etwas Flexibilität und Gemeinschaftssinn unbedingt erforderlich.
Technisch anspruchsvolle und konditionell sehr fordernde Tour. Sie sind ein*e erfahrene*r Weitwanderer*in, trittsicher und im weglosen Gelände geübt. Sie haben fast an jedem Tag 1000 Hm und mehr im Aufstieg und/oder Abstieg mit Gehzeiten von 5–9 h zu bewältigen. Wenn Sie sich für einen Gipfel entscheiden, verlängern sich Gehzeiten und Höhenmeter entsprechend. Sollte die Witterung ungünstig sein, werden Varianten begangen, die vom Reiseverlauf abweichen. Sie sind flexibel und auch der Teamgeist darf bei einer anspruchsvollen Tour wie dieser nicht fehlen. Für eine Übernachtung (Gavarnie) müssen Sie Ihren persönlichen Sachen im Tagesgepäck mitnehmen.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen? Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7–8 Stunden dauert.
Ein Begleitfahrzeug gewährleistet den Gepäcktransport und übernimmt Kurztransfers von 10–30 km, die die Tagesetappen sinnvoll verkürzen und den leichteren Zugang zu den Unterkünften erlauben.
Reisedokumente
Personalausweis oder Identitätskarte
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
eigene Anreise Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten sie mit den Konditionen des Flugangebots nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage kostenfrei stornieren. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer-Zuschlag: € 350,- |