Programm 2024
Programm 2025
Maladeta Massiv in den Pyrenaen

Transpirenaica 2. Etappe: Andorra - Hochpyrenäen

vom Fürstentum Andorra bis in die Hochpyrenaeen

Programm 2024


  • Anspruchsvolle Weitwanderung
  • Einfache bis gute Hotels, Herbergen, Hütten und ein Campingplatz
  • Nationalpark Aigüestortes mit Sant-Maurici-See
  • Das Maladeta-Massiv mit dem Pico de Aneto
  • Durchquerung der Zentralpyrenäen
  • Gipfelmöglichkeiten, u. a.:
    – Coma Pedrosa, 2950 m
    – Tuc de Ratera, 2860 m
    – Tuc de Molieres, 3010 m
Impressionen
Ihre Reise

Beim zweiten Teil der Pyrenäen-Durchquerung dringen Sie in das Herz der Pyrenäen vor. Die Landschaften werden dramatischer und spektakulärer. Sie werden von einem Englisch oder Deutsch sprechendem Local Guide begleitet. Sie übernachten in Hütten, Herbergen, Hotels und auch auf Campingplätzen. 

1. Tag: Flug nach Barcelona Programmdetails

Ankunft in Barcelona, es erwartet Sie ein*e Mitarbeiter*in unserer Agentur vor Ort für den Transfer. Abfahrt um 14 Uhr nach Arinsal, im winzigen Pyrenäen-Staat Andorra gelegen (200 km/4 h). Hier begrüßen Sie die Teilnehmer, die bereits die erste Etappe der Pyrenäen-Wanderreise zurückgelegt haben. Besprechung Ihrer Weitwanderungen in den Pyrenäen mit einer*m einheimischen Bergführer*in und gemeinsames Abendessen.

2. Tag: Auf das Dach Andorras Programmdetails

Auf der ersten Etappe des 2. Blocks durchqueren wir die Berge Andorras von Osten nach Westen. Von Arinsal aus steigen wir erst auf Forstwegen und dann auf Pfaden teilweise steil an, bis wir aus dem Wald auf schöne Almen gelangen. Es geht an der Comapedrosa-Hütte vorbei und wir erwandern ein verstecktes Seitenteil bis zu einer kleinen bilderbuchartig gelegenen Seenplatte. Kurz vor einer schluchtartigen Verengung biegen wir Richtung des Felsgrates ab, der uns auf den höchsten Gipfel Andorras, den Coma Pedrosa (2948 m) führt. Wir sehen die Zentralpyrenäen und damit die Etappen der nächsten Tage vor uns und steigen zum Baiau-Pass und dann steil und felsig bis zum „Pla de Boet“ ab. Damit sind wir jetzt wieder in den katalanischen Pyrenäen. Es folgt noch der kurze Aufstieg zur Vallferrera-Hütte.

3. Tag: Die wilden und einsamen Pyrenäen Programmdetails

Am Fusse der Pica d'Estats, dem vom Mittelmeer aus gesehenen ersten Dreitausender und höchstem Berg Kataloniens durchqueren eine typische Pyrenäenlandschaft mit schroffen Felsgipfeln und tiefblauen Seen. Wir wandern an einem der schönsten, dem Baborte See vorbei. Über den  Sallente-Pass hinweg geht es dann zur Boavi-Ebene hinunter, wo uns Jeeps erwarten. Kurzer Transfer nach Tavascan. Übernachtung im Hotel in Tavascan, 1100 m. 

 

4. Tag: Einsame Traumlandschaften Programmdetails

Wir fahren von Tavascan mit Jeeps zur kleinen Skistation „Pleta del Prat“ hinauf. Von hier aus steigen wir durch idyllische Seitentäler bis zum Teufelssee auf und überqueren den Bergkamm von Campirme (2630 m) auf einem herrlichem Panoramaweg, der sich kilometerweit ins Tal hinunterzieht. In  La Guingueta erwarten uns die Jeeps, die uns nach Espot im Nationalpark „Aigües Tortes“ bringen. Übernachtung und Abendessen in Espot.

5. Tag: Im Nationalpark Aigüestortes: San Maurici – Colomers-Hütte Programmdetails

Wir durchqueren in 2 Tagen von Ost nach West den Nationalpark, der die grösste europäische hochalpine Seenplatte mit über 300 Seen unterschiedlichster Größe schützt. Vom Sant Maurici-See geht es auf den Ratera -Pass (2550 m), von wo aus wir den gleichnamigen Gipfel (2860m) besteigen können. Die Panorama-Aussicht über den ganzen Nationalpark und die Zentralpyrenäen ist atemberaubend. Nach einer Pause auf dem Pass geht es an mehreren Seen vorbei zur Colomers-Hütte, die ebenfalls an einem grossen See liegt und auf der wir übernachten. Heute kein Gepäcktransport.

6. Tag: Im Nationalpark Aigüestortes: Von der Colomers-Hütte zum Espitau de Vielha Programmdetails

Wir setzen unsere Durquerung mit einer langen Etappe durch die verschiedenen Seenplatten, die den Nationalpark charakterisieren, fort. Dabei überschreiten wir 2 Pässe, den Caldes- und den Ríus-Pass. Es ist eine wilde Hochsgebirgswanderung, die an die Rocky Mountains und Skandinavien erinnert. Die Ríus-Seen kurz vor dem gleichnamigen Pass scheinen Fjords und sind vielleicht die schönsten Seen der ganzen Transpirenaica. Von hier aus steigen wir zum alten Hospital (Hospiz) de Vielha ab, das nicht mehr als Unterkunft genutzt wird. Von hier aus bringen uns die Taxis zur Artiga de Lin-Hütte, 1500 m. Heute kein Gepäcktransport.

7. Tag: Der Tuc de Molières im Maladeta-Massiv Programmdetails

Heute steht der teilweise steile und technische Anstieg durch das wilde Pois-Tal, das von unzähligen Granitgipfeln überragt wird, bis auf den Aranesi-Pass (2450 m) auf dem Programm. Von hier aus ist die Besteigung des Tuc de Molières (3010m) möglich.  Die Panoramsicht auf den gegenüberliegenden Aneto (3404m) mit seinen verbleibenden Gletschern ist beeindruckend. Wir steigen dann durch das Haupttal bis nach Aigualluts, am Fusse des Anetos ab. Hier verschwindet der Bach plötzlich in einem Loch und kommt auf der Nordseite bei Artiga de Lin als Garonne wieder heraus. Ein Stück weiter unten an der Besurta nehmen wir den öffentlichen Bus nach Benasque.

8. Tag: Auf der Rückseite des Posets-Massives Programmdetails

Benasque ist ein bekannter Bergsteiger- und Skiort, eine Kleinausgabe von Garmisch oder Chamonix. Wir fahren morgens wieder mit dem Bus zum Campingplatz Aneto und steigen aus dem Talgrund das wunderschöne Estos-Tal bis zum gleichnamigen Pass (2600m) hinauf. Wir sind auf der Rückseite des Posets (3370m), des zweithöchsten Berges der Pyrenäen. Wir wandern zuerst an der gemütlichen Estos-Hütte vorbei und gelangen dann zur Viados-Hütte, wo wir übernachten. 

9. Tag: Richtung Ordesa-Nationalpark Programmdetails

Von der Hütte aus wandern wir das Sallena- Tal durch eine liebliche und einsame Hochgebirgslandschaft bis zum Urdiceto-See  hinauf, wo wir die Mittgspause machen. Mutige können hier auch ein Bad nehmen. Es besteht auch die Möglichkeit zur Fuesa-Scharte aufzusteigen. Die Panorama-Sicht ist spektakulär: Gegenüber liegt das Pineta-Tal, einer der Canyons des Ordesa-Nationalparkes mit seinen bis zu  2000 m hohen Nordflanke aus Kalksteinfels und steilen Wäldern, die vom mächtigen Monte Perdido-Massiv überragt werden. Wir steigen dann einen Teil des langen Pardina-Tales ab un fahren mit Jeeps nach Bielsa. Abendessen und Übernachtung in Bielsa.

10. Tag: Aufstieg zur Góriz-Hütte Programmdetails

Vom Hotel aus fahren wir ein Stück ins mächtige Pineta-Tal hinein. Wir befinden uns nun im Ordesa-Nationalpark, der für seine Canyonlandschaften bekannt ist. Aus dem mächtigen von Gletschern geformten Pineta-Tal steigen wir durch wilde Kalkstein-Landschaften zum Añisclo-Pass (2400 m) auf und können in den oberen Teil der Añisclo-Schlucht, einer der längsten und spektakulärsten Europas, blicken. Von hier aus wandern wir unterhalb der Monte-Perdido-Gruppe zur Góriz-Hütte Richtung Nordwesten. Hüttenübernachtung auf der der Góriz-Hütte (2200 m).   

11. Tag: Im Ordesa-Canyon Programmdetails

Mächtig ragt der Monte Perdido (der verlorene oder abgelegene Berg) mit seinen 3350 m über uns. Das Ordesa-Tal beginnt mit dem grössten Canyon Europas und seinem charkteristischen kathedralenförmigen Stufenbau und Wandabbrüchen von bis zu 2000 m. Von der Hütte aus gehen wir Richtung Rolandsscharte, einem anderen Highlight des Nationalparks, biegen aber auf halber Höhe Richtung Tal ab, um die Faja de la Flores (das Blumenband) zu erreichen. 1000 m über dem Talgrund zieht sich dieses schmale Band kilometerlang durch die vertikalen Kalksteinwände. Es handelt sich sicherlich um einer der schönsten Bergunternehmungen, die man weltweit unternehmen kann. Nach dem steilen und teilweise ausgesetzen Abstieg nehmen wir den Shuttle-Bus nach Torla.   

12. Tag: Heimreise Programmdetails

Früher Transfer nach Barcelona zum Flughafen (320 km/4 h) und Heimreise. Oder Sie freuen sich auf den nahtlosen Übergang zur Schlussetappe der Pyrenäen-Wanderreise.

Programmdetails

Bei dieser Reise bieten wir weitere Etappen an:
Die erste Etappe der Pyrenäen-Durchquerung führt Sie von der Costa Brava nach Andorra
zum Reiseprogramm ESPYHA
Die dritte Etappe der Pyrenäen-Durchquerung führt Sie von den Zentralpyrenäen an die Atlantikküste
zum Reiseprogramm ESPYHC
Die komplette Pyrenäen-Wanderreise ist auch als Gesamttour buchbar
zum Reiseprogramm ESPYH

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen? Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7–8 Stunden dauert.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • ab/bis Barcelona
  • 11 x in Hotels im Doppelzimmer, in Hütten und Hostals im Mehrbettzimmer
  • Halbpension, bei Übernachtungen in Berghütten Vollpension (mittags Lunchpakete) 
  • Busfahrten laut Programm
  • Deutsch oder Englisch sprechende*r Bergführer*in

Unterkunftsänderungen vorbehalten.


Bei uns außerdem enthalten
  • Gepäcktransport zu den Unterkünften
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten

Trinkgelder ca. € 40,–


Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Anforderung und Ausrüstung

Technisch anspruchsvolle und konditionell sehr fordernde Tour. Sie sind ein erfahrener Weitwanderer, trittsicher und im weglosen Gelände geübt. Sie haben fast an jedem Tag 1000 Hm und mehr im Aufstieg und/oder Abstieg mit Gehzeiten von 5 bis 9 h zu bewältigen. Wenn Sie sich für einen Gipfel entscheiden, verlängern sich Gehzeiten und Höhenmeter entsprechend. Sollte die Witterung ungünstig sein, werden Varianten begangen, die vom Reiseverlauf abweichen. Sie sind flexibel und auch der Teamgeist darf bei einer anspruchsvollen Tour wie dieser nicht fehlen. Für die Übernachtung in Gavarnie müssen Sie Ihre persönlichen Sachen im Tagesgepäck mitnehmen.

Technik
Kondition
Schwierigkeitsbewertung
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Ausrüstungsliste
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Anreise und wichtige Informationen

Ein Begleitfahrzeug gewährleistet den Gepäcktransport und übernimmt Kurztransfers von 10-30 km, die die Tagesetappen sinnvoll verkürzen und den leichteren Zugang zu den Unterkünften erlauben. 


Reisedokumente

Personalausweis oder Identitätskarte

DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

eigene Anreise

Leistungsbeginn/-ende: ab Barcelona/bis Barcelona

Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten sie mit den Konditionen des Flugangebots nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage kostenfrei stornieren.

Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt

Zimmeraufpreis

Einzelzimmer: € 195,–

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Das sagen Mitreisende
Uwe E.
„Super Reise mit spitzen Bergführerin“
Michaela B.
„Weitwanderung in den Pyrenäen mit zahlreichen fordernden Anstiegen und Abstiegen - nur für konditionsstarke und belastbare Wanderer! Dafür wird man mit fantastischen Landschaften und wunderbarem spanischen Essen verwöhnt“
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