Ihre Reise
Wandergruppe junger Leute auf Alpenüberquerung

Young Summits: Alpenüberquerung 1. Etappe

Von Oberstdorf nach Meran auf dem E5

  • Auf dem Fernwanderweg E 5 bis nach Algund (Vorort von Meran)
  • Ein Traum für jede*n Bergwanderer*in
  • Aufstieg: ca. 5.300 Höhenmeter
  • Abstieg: ca. 6.400 Höhenmeter
  • Alpenüberquerung für junge Leute von 18 bis 35 Jahren
Impressionen
Karte YSAQOBE Young Summits Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran auf dem E5
Karte YSAQOBE Young Summits Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran auf dem E5
Ihre Reise

Vom Weißbier zum Wein sind es ca. 5.300 Höhenmeter im Aufstieg und ca. 6.400 im Abstieg. Die erste Etappe verläuft durch die Allgäuer, die Lechtaler und die Ötztaler Alpen. Der Höhenweg ist das Ziel! Besucht wird optional auch die Fundstelle des Eismanns „Ötzi“, die nicht weit vom Niederjoch entfernt liegt. Diese Route ist die richtige Wahl für ambitionierte Bergwanderer*innen mit Erfahrung auf Mehrtagestouren, denn der Rucksack muss jeden Tag geschultert werden. Erleben Sie jeden Tag traumhafte Täler, Wege und Pfade mit immer wieder andere Bergkulissen. Zum Schluss wandern Sie noch an einem 3.000er vorbei, dem Similaun! Mit seinen 3606 m thront er über den Ötztaler Alpen.

1. Tag: Gemeinsamer Aufstieg zur Kemptner Hütte Programmdetails

Treffpunkt mit deinem/deiner Bergwanderführer*in um 12:45 Uhr in Oberstdorf in der Bahnhofshalle. Kurze Busfahrt in die Spielmannsau und Aufstieg zur Kemptner Hütte. Deinen Rucksack legen Sie nach einer halben Stunde in die Materialseilbahn und wanderst entspannt zur Hütte hinauf. Abendessen und Programmbesprechung.

2. Tag: Hanauer Hütte Programmdetails

Über einen guten Steig wandern wir hinauf zum Mädelejoch, 1974 m, an der deutsch-österreichischen Grenze. Steiler Abstieg durch das Höhenbachtal nach Holzgau im Lechtal, 1070 m. Dabei wird die Höhenbachtalschlucht über eine spektakuläre Seilhängebrücke überwunden. Eine der höchsten und längsten Fußgängerhängebrücken Österreichs (diese kann auch umgangen werden). (Gemütliche Rast und anschließender Transfer nach Boden!


Transfer nach Boden, 1356 m. Aufstieg zur Hanauer Hütte am Lechtaler Hauptkamm auf 1922 m.

Hm ↑ 130 ↓ 910 Gz 3 h, ca. 8 km bis Holzgau
Hm ↑ 601 ↓ 74 Gz 3 h, ca. 6,3 km bis zur Hanauer Hütte

3. Tag: Hirschpleiskogel, 2546 m - Zams im Inntal Programmdetails

Da es heute vor allem bergab geht, kann am Morgen mit leichtem Rucksack noch der Hirschpleiskogel bestiegen werden. Zurück an der Hütte, geht es fast nur absteigend, durch Bergwald und über flache Almböden, hinunter nach Pettneu am Arlberg, 1222 m. Von hier Taxifahrt ins Hotel nach Zams.


Hm ↑ 80 ↓ 1030 Gz 4,5 h 7,5 km Abstieg nach Pettneu
Hm ↑ 295 ↓ 295, Gz 1,5 h Hirschpleiskogel, 2546 m

4. Tag: Braunschweiger Hütte Programmdetails

Mit der Venetbahn geht es in der Früh bis zur Gipfelstation am Krahberg, 2208 m. Aufstieg zur aussichtsreichen Glanderspitze, 2513 m (Venetgipfel) und über das Wannejöchl, 2497 m, vorbei an der Galflunalm (Einkehrmöglichkeit) hinunter nach Winkl bei Wenns im Pitztal, 1300 m. Taxifahrt nach Mittelberg im Pitztal.

Hier wird Ihr Rucksack in die Materialseilbahn verladen. Über einen schönen felsigen Aufstieg (teilweise drahtseilversichert) geht es mit leichtem Gepäck zur Braunschweiger Hütte.

Änderung aufgrund von Bauarbeiten an der Venet Gipfelbahn in 2024:

Von der Talstation der Venet Gipfelbahn fahren wir mit dem Wanderbus zur Haltestelle Fließ Naturparkhaus. Von hier geht es über einen schönen Wanderweg zur Gogles Alm. Kurze Einkehr und weiter ggf. zur aussichtsreichen Glanderspitze, 2513 m (Venetgipfel), vorbei an der Galflunalm (Einkehrmöglichkeit) hinunter nach Winkl bei Wenns im Pitztal, 1300 m. Taxifahrt nach Mittelberg im Pitztal.

Hier wird Ihr Rucksack in die Materialseilbahn verladen. Über einen schönen felsigen Aufstieg (teilweise drahtseilversichert) geht es mit leichtem Gepäck zur Braunschweiger Hütte, 2758 m.

Hm ↑ 630 ↓ 1180, Gz 6 h, Gz 14 km bis Wenns (ohne Glanderspitze)
Hm ↑ 1060 ↓ Gz 3,5 h, Gz 5,5 km, Aufstieg zur Braunschweiger Hütte

5. Tag: Martin-Busch-Hütte Programmdetails

Aufstieg zum Pitztaler Jöchl, 2996 m, oder Rettenbachjoch, 2993 m. Hier zeigen sich die Gletschergipfel der Ötztaler- und Stubaier Alpen. Abstieg zum Rettenbachferner und kurze Fahrt zum Tiefenbachferner. Ein herrlicher Panorama-Höhenweg führt ins Bergsteigerdorf Vent. Nach einer kurzen Rast wird der Hüttenaufstieg angegangen. Dabei haben Sie den Similaun immer im Blick. Rucksacktransport inklusive.

6. Tag: Similaunhütte - Niederjoch, 3019 m - Meran oder Algund Programmdetails

Aufstieg in Richung Similaunhütte am Niederjoch, 3019 m. Schöne Wanderung auf alpinem Weg. Angekommen auf der Similaunhütte genießen wir, falls das Wetter passt, einen tollen Ausblick auf den Similaun, 3606 m und einen guten italienischen Kaffee. Falls noch Zeit bliebt und die Beine es zulassen, können wir noch zur Ötzifundstelle wandern. Ein langer malerischer Abstieg durch das Tisental führt hinunter ins Schnalstal nach Südtirol. Den leuchtenden Vernagt Stausee stets im Blick. Anschließend Taxifahrt ins Hotel direkt in Meran oder etwas außerhalb. Genussreicher Ausklang am Abend!

Optionale Ötzifundstelle: Gz 1,5 h ↑↓ 200, ca. 4 km

7. Tag: Busfahrt nach Oberstdorf über den Reschenpass Programmdetails

Abfahrt ca. 08.05 Uhr. Kein Zwischenhalt in Kempten möglich. Ankunft gegen 14 Uhr.

Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.

Leistungen
Im Reisepreis enthalten
  • 1 Nacht in einem einfachen Hotel im Doppelzimmer oder Mehrbettzimmer 
  • 1 Nacht im Hotel in Meran im Doppelzimmer
  • 4 Nächte im Lager oder Mehrbettzimmer
  • Halbpension
  • Rucksacktransport per Materialseilbahn 1., 4. und 5. Tag
  • Transfers, Seilbahnen im Rahmen des Programms
  • Busrückfahrt am 7. Tag
  • geprüfte*r Bergwanderführer*in

Bei uns außerdem enthalten
  • Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung

NICHT im Reisepreis enthalten
  • Mittagessen und Getränke - es gibt auf der gesamten Route Einkehrmöglichkeiten
    Getränkeflaschen können unterwegs an den Alpenbächen aufgefüllt werden
  • Trinkgelder
  • Auf den Hütten kann gegen Gebühr ein Lunchpaket gekauft werden (je nach Hütte unterschiedlich, ab € 4,-)

Bitte beachten Sie
Der DAV Summit Club und die Leistungsträger erbringen ihre Leistungen stets unter Einhaltung und nach Maßgabe der zum Aufenthaltszeitpunkt vor Ort geltenden behördlichen Vorgaben und Auflagen. Aus diesem Grund kann es zu angemessenen Nutzungsregelungen oder –beschränkungen bei der Inanspruchnahme der Leistungen kommen. Bitte beachten Sie die Ausführungen des Auswärtigen Amtes Berlin ( www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender ) und hier insbesondere die Rubrik „Aktuelles“ sowie die behördlichen Vorgaben für die von Ihnen besuchte Destination.
Unterbringung

Kemptner Hütte 

Leutkircher Hütte

Hotel Gemse

Braunschweiger Hütte 

Martin-Busch-Hütte

Hotel Gstör

Öffentlicher Bus nach Meran City von Algund aus möglich, Fahrzeit: ca. 5 Minuten

vegane Verpflegung in allen Hütten/Hotels (bei Voranmeldung) möglich.

Anforderung und Ausrüstung

Geübte*r Bergwanderer*in, Trittsicherheit und eine gute Kondition für die angegebenen Gehzeiten sind unbedingt erforderlich. Der Aufstieg zur Braunschweiger Hütte sowie der Abstieg von der Similaunhütte ist mit Seilversicherungen - teils ausgesetzt, jedoch nicht schwierig. 
Diese Alpenüberquerung darf nicht unterschätzt werden. Sehr wichtig sind gute Bergschuhe mit fester Profilsohle und guten Bergsocken. Die Bergschuhe sollten eingelaufen sein.

Bergschuhe Info hier

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Anreise und wichtige Informationen

Solltest du eine Übernachtungsmöglichkeit in Oberstdorf benötigen, wend dich bitte an die Zimmerverwaltung in Oberstdorf. Telefon: 08322-700217 oder an das Hotel Saschas Kachelofen.

Es kann eine spätere Rückreise nach Oberstdorf gebucht werden. Bitte in diesem Fall bei Busreisen Prenner direkt melden. Die Zimmerreservierung ist selbst vorzunehmen.

Eine Erstattung der Rückfahrt von Meran nach Oberstdorf, von der gebuchten Pauschalreise über den DAV Summit Club, ist nicht möglich. Die Rückfahrt wird noch einmal von Busreisen Prenner berechnet.

Für die Übernachtung im Zams erhält du die Tirol West Card, mit welcher du unter anderem die öffentlichen Buslinen im Bezirk Landeck kostenlos benutzen kannst.

Für die Übernachtung in Algund bzw. Meran erhälst du die Südtirol GuestCard, mit welcher du Ermäßigungen bei verschiedenen Seilbahnen/Sesselliften, Sport- und Freizeitanbietern erhälst.

DAV-Mitglieder-Bonus:
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
Anreiseart

Anreisebahnhof: Oberstdorf

Langzeitparken in Oberstdorf auf dem Parkplatz P1 am Ortseingang: http://www.Oberstdorf.de

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Das sagen Mitreisende
Lena A.
„Hammermäßiger Bergführer, sympathische Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Einfach eine unvergessliche Zeit.“
David K.
„Super tolle Reise mit einem echt coolen, entspannten Bergführer und einer super lustigen Truppe! :)“
Gözde S.
„André ist der allerbeste Reiseführer den es gibt. Immer wieder gerne!“
Valerie .
„Wir haben eine richtig tolle Reise trotz mancher regnerischen Tage in harmonischer Gruppe und mit einem sehr kompetenten, offenen und unterhaltsamen Bergführer verbracht. Kann ich jedem nur empfehlen!“
Ines A.
„Reise hat mir sehr gut gefallen, sehr schöne Strecke und angenehme Weglängen pro Tag.“
Marlena D.
„Die Alpenüberquerung über die erste Etappe des E5 kann ich nur weiterempfehlen. Wir haben wirklich viel gesehen und erlebt und hatten trotz des teilweise schlechten Wetters gute Ausweichmöglichkeiten. Die Bergführerin Bernadette Schnabl konnte einem immer passende Tipps geben und hat uns stets mit einem sicheren Gefühl durch die teilweise sehr anspruchsvollen Touren gebracht. Schade fand ich nur, dass aufgrund der kurzen Dauer der Reise und des nicht immer allzu guten Wetters sehr viele Transfers mit Taxi und Bus enthalten waren, sodass man manchmal das Gefühl hatte, mehr zu fahren als zu wandern. Alles in Allem war die Reise aber sehr gut organisiert und wir konnten am Ende viele schöne Erfahrungen mitnehmen.“
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