Hochgebirgsdurchquerung in den Hohen Tauern
mit dem Großglockner!
- Hochtouren über große Gletscher und auf
zahlreiche Dreitausender-Gipfel - Großes Wiesbachhorn, Großer Bärenkopf, Hohe Riffl
- Durchquerung der Glocknergruppe
- Höchster Gipfel Österreichs: Großglockner, 3798 m
Über große Gletscher zu hohen Zielen. Sechs Dreitausender bis zum höchsten Gipfel Österreichs, dem Großglockner, 3798 m. Vom Mooserboden bis hin zum Glocknerhaus unterhalb des Pasterzengletschers führt diese Tour einmal längs durch das Herz der Glocknergruppe im Nationalpark Hohe Tauern. Auf dem Programm stehen: Großen Wiesbachhorn, 3570 m, Bratschenkopf, 3413 m, und Klockerin, 3425 m, Hohe Riffl, 3338 m, und Johannisberg, 3453 m, die Überschreitung des Romariswandkopf, 3511 m, bis hin zur Stüdlhütte. Jetzt ist der Weg frei zum Gipfel des Großglockners.
Treffpunkt um 13 Uhr am Kesselfall Alpenhaus oberhalb von Kaprun. Mit Schrägaufzug und Bus zum Staussee Mooserboden, 2051 m, und zum Beginn des Hüttenanstiegs.
Eine prächtige Hochtour über den berühmten Kaindlgrat führt auf den formschönen Gipfel, bei dessen erster Durchsteigung der Nordwestwand Alpingeschichte geschrieben wurde. Erstmals wurden seinerzeit Eisnägel verwendet, die Vorläufer der heutigen Eisschrauben.
Der Übergang zur Oberwalder Hütte ist ein langer Tag, ermöglicht aber die einzigartige Überschreitung von drei Dreitausendern am Stück. Zuerst über die Wielinger Scharte zum Hinteren Bratschenkopf, von dem nach kurzem Zwischenabstieg der stolze Gipfel der Klockerin erreicht wird. Über einen Blockgrat abwärts zur Gruberscharte, von wo über den mittleren Bärenkopf und das Bockkarkees die Hütte erreicht wird.
Über den obersten Pasterzegletscher zur Hohen Riffl und Johannisberg Überschreitung. Anschließend zurück zur Oberwalder Hütte mit erneuter Übernachtung.
Von der Oberwalderhütte lange Gletscherquerung und zum Schluss steiler in die Schneewinkelscharte. Von hier in anspruchsvoller Gratkletterei über den Doppelgipfel der Romariswand. Zuletzt über Fruschnitzkees und Teischnitzkees hinab zur Stüdlhütte.
Von der Hütte über das Ködnitzkees und den Klettersteig hinauf zur Adlersruhe und weiter übers Leitl und den Kleinglockner zum Gipfel. Der Abstieg führt zurück zur Adlersruhe und dann über die Hohenwartscharte hinab zur Salmhütte.
Nach dem Frühstück Abstieg über den Wiener Höhenweg und die Stockerscharte hinab zum Glocknerhaus. Bus- oder Taxitransfer zurück zum Ausgangspunkt und Verabschiedung gegen 14 Uhr.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- 6 Nächte im Lager
- Halbpension
- Leihausrüstung: Gletscherausrüstung
- Staatlich geprüfter*e Berg- und Skiführer*in
- Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung.
- Rückfahrt vom Glocknerhaus in Fahrgemeinschaften (ca 70 km + Maut ca. € 35,-) , falls nicht ausreichend Autos vorhanden: Taxirückfahrt am letzten Tag ca. € 50,- und € 60,- (abhängig von der Gesamtzahl der Mitfahrer*innen).
- Mittagessen und Getränke
- Trinkgelder
Bitte beachten Sie
Lager in gut bewirtschafteten Hütten, teilweise mit Duschmöglichkeit (gegen Gebühr).
Gletscher- und Hochtouren-Erfahrung ist unbedingt notwendig, sehr gute Kondition für die angegebenen Gehzeiten.
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Bahnhof: Zell am See, Bus zum Kesselfall Alpenhaus (über Kaprun). |