Cordillera Vilcanota – Komfort-Trekking in Peru
Berühmte Inka-Stätten vom Feinsten & Trekking ohne Zelt und Schlafsack zum Nevado Ausangate
- Technisch leichtes Komfort-Trekking in Peru
- Inka-Hauptstadt Cusco und der bunte Markt von Pisac
- Premium-Erkundung des Weltkulturerbes Machu Picchu
- Auf dem alten Inkaweg zum Sonnentor Intipunku
- Erlebnis Cordillera Vilcanota:
Sechs Tage Trekking ohne Zelt und Schlafsack - Lamas, Alpakas und der Regenbogenberg Vinicunca
- Traumblicke auf die Gletscher des Nevado Ausangate
- Komfortabel und nachhaltig: die Andean Lodges
Bei diesem Komfort-Trekking werden Sie vorzüglich verpflegt, Ihr Bett ist gerichtet, der Schlafsack überflüssig. Möglich machen das vier perfekt ins Wegenetz eingebundene Komfort-Lodges in einer der schönsten Bergregionen Perus. Zu Füßen des Sechstausenders Ausangate erwarten Sie Zimmer mit Betten, Dusche, WC und gemütliche Aufenthaltsbereiche. Die Andean Lodges werden nach mustergültigen ökologischen Kriterien geführt und bieten neben bester peruanischer Küche perfekte Erholung nach einem langen Wandertag. So lässt sich die Cordillera Vilcanota mit Ihren Gletschern und den vielen Bergseen nachhaltig erwandern. Die reichen kulturellen Zeugnisse in der Inka-Hauptstadt Cusco und im heiligen Urubamba-Tal, die Wanderung auf dem alten Inkaweg zum Sonnentor und die Premium-Erkundung des Weltkulturerbes Machu Picchu bieten dafür den richtigen Rahmen.
Sie sind voraussichtlich schon am Vortag gestartet und über Lima nach Cusco geflogen. Sofern Sie Flug und Transfer beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie am Flughafen Cusco, 3300 m, erwartet und zum Hotel gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi (ca. € 8,–) für die kurze Fahrt. Die Zimmer stehen ab 12:00 Uhr zur Verfügung. Check-in für zwei Nächte. Ausruhen und Ankommen in Peru. Um 18:00 Uhr erwartet Sie in der Lobby Ihr*e Bergwanderführer*in für die kommenden zwei Wochen. Briefing und Kennenlernen. Beim Abendessen (fakultativ) lernen Sie erstmals die peruanische Küche kennen.
Ein erster Ausflug mit kleiner Wanderung führt uns zu den wichtigsten Inka-Stätten in der näheren Umgebung von Cusco: Wir sehen das Quellenheiligtum Tambomachay, passieren die Altäre von Qenko und besuchen die Ruinen der Festung Sacsayhuamán mit bis zu 155 Tonnen schweren Steinquadern inkaischer Mauern. Auf einem Stadtrundgang erleben Sie am Nachmittag die Glanzlichter von Cusco: Inka-Tempel zeugen von einstiger Größe; modernes Leben erfüllt die kolonialen Paläste, Kirchen und Konvente; durch steile, winklige Gassen drängt sich die Quechua-Bevölkerung – die Frauen oft in farbenfroher Tracht. Wir besuchen das Künstler- und Handwerkerviertel San Blas mit zahlreichen Bars und Restaurants. Kunsthistorisch Interessierten sei ein Besuch im Archäologischen Museum emfohlen (fakultativ).
Fahrt ins heilige Urubamba-Tal (75 km/3 h) mit Halt bei einer Alpaka-Weberei, wo wir uns über die Aufzucht und die traditonelle Verarbeitung der Wolle informieren. Nächste Station sind die Ruinen von Pisac, einst eine bedeutende Bergfestung der Inka mit Wohnhäusern, Tempeln und Palästen. Wir wandern durch die archäologische Stätte und anschließend hinab nach Pisac, wo wir in das bunte Marktgeschehen eintauchen. Beim Besuch einer traditionellen Bäckerei sehen wir, wie der Teig in den holzbefeuerten Ofen geschoben wird und dürfen auch das duftend-warme Brot probieren. Schließlich erreichen wir Ollantaytambo, 2792 m. Die Gipfel von Chicon, Sawasiray und Veronica thronen mächtig über der Ebene von Chincheron. Bezug der Zimmer in der Komfort-Lodge Tunupa.
Der erlebnisreiche Tag beginnt mit der Bahnfahrt von Ollantaytambo in Richtung Machu Picchu. Die Schmalspurbahn schlängelt sich durch das heilige Urubamba-Tal. Der tropische Bergurwald scheint die Eisenbahn fast zu verschlingen. Wir leisten uns den Luxus, den Zug bei Kilometer 104 zu verlassen, 2200 m, um auf der „Königsetappe“ des Inka Trail zu wandern. Da das große Gepäck für uns zum Hotel in Cusco transportiert wird, benötigen wir nur einen Tagesrucksack mit den nötigsten Sachen für eine Nacht in Aguas Calientes. Im Aufstieg passieren wir die Inkaruinen von Chachabamba, gelangen über Inkastufen zu den Terrassen von Wiñay Wayna und staunen über die nach Machu Picchu wichtigste archäologische Stätte weit und breit. Wir atmen den Duft wilder Orchideen, lauschen dem Gesang tropischer Vögel und genießen die Brotzeit aus unserer Lunch-Box. Dann führt der Weg weiter zum „Sonnentor“ Intipunku, 2730 m, wo sich der klassiche Blick auf Machu Picchu öffnet und die Nachmittagssonne malerische Schatten auf die Ruinen wirft. Busfahrt hinab nach Aguas Calientes, 2040 m, wo wir die Zimmer im Hotel beziehen.
Schon vor Sonnenaufgang geht es per Bus hoch nach Machu Picchu. Der Rundgang am Morgen ist ein Erlebnis: Wir wandeln in den Fußstapfen der Inka durch die erst 1911 entdeckte „verlorene Stadt”, die zum Weltkulturerbe gehört und zu den „Neuen Sieben Weltwundern“ zählt. Die steinernen Bauten der 2380 Meter hoch gelegenen Stadt – es sollen zur Blütezeit mehr als zweihundert gewesen sein – wurden auf Terrassen angelegt und mit Treppen verbunden. Dabei durchlaufen wir zunächst die Zitadelle und besteigen je nach Möglichkeit und Genehmigung entweder Montaña Picchu 3080 m, oder Huayna Picchu, 2665 m. An steileren Stellen sichern Stahlseile den Weg. Von der höchsten Stelle genießen wir eine fantastische Sicht über die Terassen der Ruinenstadt und das gesamte Urubamba-Tal bis hin zum „Sonnentor“. Auf der den Ruinen abgewandten Seite des Huayna Picchu befindet sich der „Mondtempel“, ein Meisterwerk inkaischer Baukunst, das passgenau in eine natürliche Höhle eingearbeitet wurde. Abstieg nach Machu Picchu, wo uns eine zweistündige Führung durch die Ruinen erwartet. Rückkehr nach Aguas Calientes und Zugfahrt nach Ollantaytambo. Von dort geht es mit dem Bus weiter zum bereits bekannten Hotel in Cusco.
Huyhoy Qosyo, 3650 m, das „kleine Cusco“, befindet sich in exponierter Lage hoch über dem Urubamba-Tal. Die Ruinen der vom Inka-Kaiser Viracocha als königliche Residenz gegründeten Anlage mit Versammlungshalle zeigen eindrucksvolle Tempelmauern und kleine Heiligtümer. Zeitige Anfahrt (Fahrten heute insgesamt 85 km/3 h) nach Tauca, wo die Wanderung startet. Dabei begehen wir immer wieder alte Inkawege und überschreiten einen 4350 Meter hohen, aussichtsreichen Pass, der fantastische Sicht auf die Kordilleren und vergletscherte Berge freigibt. Beim langen Abstieg ins Urubamba-Tal halten wir Rast bei einem Campesino, der uns seine Käseproduktion zeigt. Auf seinem Bauerhof können wir uns bei Brot und frischem Käse stärken, bevor es weiter hinab ins Tal geht. Rückfahrt zum Hotel in Cusco.
Gepäck, welches nicht auf dem Trekking benötigt wird, bleibt im Storeroom des Hotels zurück. Auf der Fahrt in die Cordillera Vilcanota (140 km/4 h) machen wir Halt an der Kirche von Checacupe. Von außen wirkt das Gotteshaus schlicht und einfach. Umso beeindruckender ist Ihr Inneres mit überbordenden Goldverzierungen und farbintensiven, teilweise uralten Wandgemälden. Auf der Weiterfahrt durch das Pitumarca-Tal gewinnen wir langsam an Höhe. Kornfelder säumen den Weg, bevor wir die Japura-Schlucht erreichen. In Chillca, 4260 m, warten schon die Begleiter mit den Tragtieren. Unser Gepäck wird auf Lamas verladen und eilt uns voraus. Heute steht eine kurze Wanderung zu unserem ersten „Tambo“ in der Pampa Uyuni auf dem Programm. Zur Zeit der Inka dienten diese als Versorgungsposten entlang der alten Verbindungswege. Heute findet sich hier eine Komfort-Lodge mitten im Gebirge. Zwei Nächte sind in der Anden Lodge Chillca Tambo, 4365 m, vorgesehen. Es erwarten Sie Zimmer mit Betten, Dusche und WC und ein gemütlicher Aufenthaltsraum. Die Zimmer in den Komfort-Lodges sind unbeheizt, warme Daunen- und Wolldecken machen aber den Schlafsack überflüssig. Wir genießen die einmalige Gastfreundschaft, die gute peruanische Küche und die einsame Berglandschaft der Cordillera Vilcanota.
Von unserer Komfort-Lodge Chillca Tambo genießen wir eine prächtige Sicht auf den Nevado Jatun Jampa, 5510 m, der sich mit seiner weißen Kuppe eindrucksvoll in Szene setzt. Unser Guide lädt uns zu einer Tageswanderung in der majestätischen Kulisse der Cordillera Vilcanota ein. Das Weidetal wird von Gletscherwassern gespeist, die der Rio Quemcomayo führt. Aufstieg zu den Bergbauerngehöften der Hacienda Quilleta, 4700 m, wo Lamas- und Alpakas grasen. Wir kommen in Kontakt mit den Hochlandbewohnern und erfahren viel über deren einfache Lebensweise. In der Höhe ist es wichtig, dass Sie genug Flüssigkeit zu sich nehmen und sich nie verausgaben. Ihre Begleitung wurde von uns geschult und wird Sie auch dahingehend beraten. Wir genießen großartigen Ausblicke auf die Gipfel der Cordillera Vilcanota mit ihren mächtigen Gletschern und den mehr als sechstausend Meter hohen Bergen. Rückkehr zur Komfort-Lodge Chillca Tambo.
Die Arrieros mit ihren Tragtieren stehen bereit. Lama- und Alpakaherden begleiten uns im Aufstieg durch das Phinaya-Tal in Richtung des Berges Nevado Santa Catalina. Der Chilcamayo-Fluss weist den Weg. In Sicht eines Wasserfalls legen wir eine Rast ein, um dann weiter entlang der Gletschermoränen und Lagunas zu unserer nächsten Komfort-Lodge zu wandern. Den Gepäcktransport auf dem jetzt schmaleren Pfad besorgen wieder Lamas. Die gewaltigen Eismassen in der Cordillera Vilcanota sind beeindruckend. Auch die Chancen, einen der mächtigen Andenkondore zu sehen, stehen gut. In der Höhe ist die Luft dünner und das Gehen beschwerlicher. Zur Sicherheit führt die Gruppe eine höhenmedizinische Überdruckkammer und ein Satellitentelefon mit sich. In den Wassern eisiger Bergseen spiegelt sich die hochalpine Berg- und Gletscherwelt. Am Ende der gewaltigen Moränenlandschaft erreichen wir schließlich Machuracay, 4800 m. Der heiße Coca-Tee tut nach der langen Etappe gut. Für eine Nacht beziehen wir die Zimmer in der höchstgelegenen Komfort-Lodge vor einer spektakulären Kulisse. Der heilige Apu Ausangate, 6384 m, dominiert jetzt die Szenerie. Seine Erstbesteigung erfolgte 1953 über den Westgrat durch Heinrich Harrer, Fritz März, Hans Steinmetz und Jürgen Wellenkamp.
Die „Königsetappe“ auf dem Vilcanota Trek beginnt mit dem fordernden Anstieg zum Palomani-Pass, 5130 m. Schritt für Schritt gewinnen wir an Höhe und die Aussichten werden immer prächtiger. Der Nevado Ausangate mit seinen mächtigen Hängegletschern übernimmt die Hauptrolle. Die große spirituelle Bedeutung des „Apu“ zeigt sich alljährlich in der farbenfrohen Fiesta Quyllor Rit'i, dem Schneesterfest, das kurz vor Fronleichnam tausende Pilger an der Nordseite des heiligen Berges begehen. Abstieg entlang der Gletscher zur Laguna Ausangatecocha zu verdienter Mittagsrast. Jetzt ändert sich das Landschaftsbild: Sandstein in unterschiedlichsten Farbtönen liefert einzigartige Fotomotive. Wir halten auf den Nevado del Inca zu. Nach einem wunderschönen Wandertag erreichen wir schließlich die Komfort-Lodge Anantapata, 4750 m. Wie jeden Tag erwartet uns am Abend ein schmackhaftes Menue aus der peruanischen Küche.
Der höchste Punkt des Trekkings liegt zwar hinter uns, aber auch heute wartet die Cordillera Vilcanota mit einem ganz speziellen „Hightlight“ auf. Dabei überschreiten wir zuerst den Warmisaya-Pass, 5000 m, dann den Vinicunca-Pass, 4960 m, und zu guter Letzt den Puruauca-Pass, 4900 m. Plattentektonik, Wind und Erosion haben hier den berühmten „Regenbogenberg“ geformt, dessen Sandsteinformationen in buntesten Farben leuchten: Eisenoxyde sorgten für rötliche, Kupfer für grünliche und Magnesium für pinke Farbstreifen. Man kann sich kaum sattsehen an dieser Laune der Natur. Neben den Lamas, die auch heute unser Gepäck tragen, lassen sich wahrscheinlich auch Vicuñas blicken. Abstieg zur Komfort-Lodge Huampococha Tambo, 4800 m, am Fuß des Navado Calleealle. Bezug der Zimmer und letzte Übernachtung in der Cordillera Vilcanota.
Am Anta-Pass, 4900 m, bäumt sich der Vilcanota-Trek ein letztes Mal auf. Dann beginnt der Abstieg in tiefere Regionen. Die farbigen Sandsteinformationen bleiben zurück und weichen erodiertem Kalkstein: ein „Steinernes Meer“ aus bizarren Felsgebilden, zwischen denen Viscachas, die Murmeltiere der Anden, leben. Bei den Webern und Weberinnen von Osefina legen wir eine Pause ein, bevor das Trekking in Congomire, 3950 m, zu Ende geht. Wir nehmen Abschied von unserem Begleitteam und besteigen den Bus, der schon auf die Gruppe wartet. Rückfahrt nach Cusco (125 km/3,5 h) zum bekannten Hotel. Auch unser*e Bergwanderführer*in verabschiedet sich von der Gruppe – eine gute Gelegenheit, die einmaligen Erlebnisse dieser Reise noch einmal Revue passieren zu lassen.
„Luftsprung“ nach Lima an der Pazifikküste am Vormittag. Der quirligen Landeshauptstadt ist eine halbtägige Stadtführung gewidmet. Unser Guide spricht Deutsch und zeigt Ihnen das Weltkulturerbe Plaza de Armas im historischen Zentrum. Hier zeichnete Pizarro 1535 den Plan seiner künftigen Hauptstadt mit dem Schwert in den Sand. Der Bischofspalast, die Kathedrale und die Katakomben sind Zeugnisse der spanischen Kolonialherrschaft. Den Abschluss findet die Tour im Larco-Museum, in dem über viertausend Jahre peruanische Geschichte in einer beeindruckenden Ausstellung präsentiert werden. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Letzte Hotelnacht in Peru.
Die Zimmer stehen bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Sofern sie Flug und Transfer beim DAV Summmit Club gebucht haben, werden Sie zum Lima Airport gefahren. Sonst nehmen sie sich ein Taxi (ca € 30,–). Abflug in Richtung Heimat oder Verlängerung Amazonas.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Temperaturen in Peru:
Unterschieden werden tierra caliente ("heißes Land" bis 1000 m) mit einer jährlichen Durchschnittstemperatur von 25°C, tierra templada ("warmes Land" bis 2000 m) zwischen 15 und 20°C, sowie tierra fria (kaltes Land bis 3500 m) mit heißen Tagen und kalten Nächten und durchschnittlich 12°C. Ab 5000 Meter werden kaum mehr als 0°C erreicht. Die beste Reisezeit liegt in unserem Sommer und damit im peruanischen Winter mit wenig Niederschlägen im Gebirge (Schlechtwettereinbrüche sind meistens von kurzer Dauer). Je höher das Gebiet in den Anden, desto tiefer sinken die Temperaturen. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind auch Abschätzungen für höhere Regionen möglich:
LIMA 165 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 24 | 25 | 25 | 24 | 22 | 20 | 20 | 20 | 20 | 21 | 22 | 23 |
min. | 19 | 20 | 20 | 19 | 16 | 15 | 14 | 14 | 15 | 15 | 16 | 17 |
mm | 27 | 40 | 34 | 12 | 9 | 12 | 14 | 12 | 11 | 10 | 9 | 13 |
CUSCO, 3300 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 13 | 13 | 14 | 14 | 13 |
min. | 5 | 5 | 5 | 4 | 3 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 4 | 4 |
mm | 244 | 218 | 177 | 87 | 31 | 16 | 15 | 26 | 44 | 94 | 128 | 201 |
Tagsüber können Sie mit 5°- 20° C rechnen. In der Nacht kann das Thermometer bis -15° C fallen. Der Dschungel wartet mit feuchter Schwüle auf.
- Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in Tage 1–12
- Deutsch sprechende Stadtführung in Lima
- ab Hotel in Cusco | bis Hotel in Lima
- Inlandsflug mit LATAM Airlines / LCPeru / Peruvian oder vergleichbar Cusco-Lima, Freigepäck 23 kg
- 7 x Hotel***, 1 x Komfort-Lodge***, 5 x Komfort-Lodge**, jeweils im DZ
- 13 x Frühstück, 7 x Mittagsverpflegung, 5 x Abendessen
- Gepäcktransport auf dem Trekking mit Lamas, Freigepäck 15 kg
- Sicherheitsausrüstung wie höhenmedizinische Überdruckkammer
- Bus-/Zugfahrten und Besichtigungen lt. Detailprogramm
Die Mittagsverpflegung kann auch in Form einer Lunchbox erfolgen.
Unterkunftsänderungen vorbehalten.
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Trinkgelder ca. US-Dollar 140,–; nicht inkludierte Verpflegung ca. US-Dollar 15,– pro Mahlzeit; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
Technisch leichtes aber konditionell forderndes Komfort-Trekking, für das Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis 7 Stunden mitbringen. Die größte Pflichthöhe wird am 5130 Meter hohen Palomani-Pass erreicht, wogegen die höchste Übernachtung auf 4800 Meter erfolgt.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland mit Reisepass möglich, der über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Deutsche Staatsangehörige benötigen für touristische Aufenthalte von bis zu 90 Tagen pro Halbjahr kein Visum. Andere Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Peru bestehen bei direkter Einreise aus Deutschland keine besonderen Vorschriften. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Gelbfieber, Hepatitis B und Tollwut empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in medizinischen Praxen und in Apotheken, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Gelbfieber
Nur bei Reisen in ausgewiesene Endemie-Gebiete unterhalb von 2300 Metern, insbesondere in das Amazonasgebiet, wird eine rechtzeitige Impfung 10 Tage vor Einreise empfohlen (gilt nicht für Lima und Arequipa). Aus Peru kommend, kann ein Impfnachweis bei Weiterreise in ein Drittland verlangt werden.
Malaria
Guter Mückenschutz, ein Moskitonetz und langärmelige, helle Arm- und Beinkleidung reduzieren das Risiko, von Anopheles-Mücken (Malaria-Überträger) gestochen zu werden. Wir empfehlen körperbedeckte Kleidung (lange Hosen, lange Hemden) und vor allem abends ein gutes Repellent wie Autan oder Nobite auf freien Körperstellen aufzutragen. Als malariafrei gelten Lima, Cuzco, Machu Picchu, das Anden-Hochland, die Küste im Süden von Lima, Ica und Nazca.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
|
Anreiseart |
Leistungsbeginn/-ende: ab Hotel in Cusco | bis Hotel in Lima (Zielflughafen CUZ/LIM) |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer: € 945,– |
Doppelzimmer/Frühstück: € 90,–
Einzelzimmer/Frühstück: € 83,–
(Zimmerpreise)
Flughafentransfers bei Reiseverlängerungen in Eigenregie. Taxikosten ca. € 8,- pro Strecke, Fahrtdauer ca. 10 Minuten.
Doppelzimmer/Frühstück: € 110,–
Einzelzimmer/Frühstück: € 95,–
(Zimmerpreise)
Flughafentransfers bei Reiseverlängerungen in Eigenregie. Taxikosten ca. € 30,- pro Strecke, Fahrtdauer ca. 45 Minuten.
(Buchungscode: PEAMA)
Mit über 500 Vogelarten, 12 000 Pflanzenarten und einer großen Vielfalt an Wildtieren das bedeutendste Ökosystem unserer Erde. Von Ihrer komfortablen Eco Lodge mitten im Urwald aus gehen Sie täglich – zu Fuß und per Kanu – mit einem erfahrenen Guide auf Erkundungstour.
AMAZONAS, 185 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Jun | Jul | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 30 | 30 | 30 | 30 | 29 | 28 | 28 | 30 | 30 | 30 | 30 | 30 |
min. | 23 | 23 | 23 | 22 | 21 | 20 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 23 |
mm | 435 | 445 | 349 | 204 | 103 | 59 | 50 | 71 | 133 | 232 | 294 | 382 |
14. Tag: Anreise ins Amazonas Gebiet
In Eigenregie fahren Sie am Morgen mit dem Taxi an den Flughafen Lima (ca. € 30,–). Das Hotelpersonal ist Ihnen gerne behilflich. Flug von Lima nach Puero Maldonado im Amazonas-Tiefland Perus. Gleich nach dem Verlassen des Fliegers spüren Sie die schwül-heiße Luft. Kurzer Transfer ans Ufer des Madre de Dios und rund einstündige Bootsfahrt an die nordwestliche Grenze des Tambopata-Nationalparks. Die Lodge bietet bietet den internationalen Besuchern ein umfangreiches Programm, geführt von einem englischsprachigen Guide.
[F/M/A]
15. + 16. Tag: Erkundung des Tambopata-Nationalparks
Per Boot und zu Fuß erkunden Sie das Umfeld der Lodge. Zu Fuß durch das Dickicht des Regenwaldes, ein Besuch bei einer indigenen Gemeinde, Kaimanpirsch zum Sonnenuntergang oder Beobachtungstouren mit dem Kanu. Es ist immer wieder beeindruckend wie die lokalen Guides, die meist aus den kleinen Siedlungen der Umgebung stammen, im dichten Grün des Regenwaldes auch noch die verstecktesten Tiere entdecken. Eines der Highlights beginnt mit einem sehr frühen Aufbruch, um einen der besten Papageienfelsen der Region zu besuchen. Bei gutem Wetter sind unzähige Exemplare verschiedener Arten zu sehen. Aber auch bei schlechter Witterung lassen sich meist ein paar Dutzend Papageien blicken.
[F/M/A]
17. Tag: Rückreise nach Lima
Auf dem bekannten Weg geht es per Boot und Bus zurück zum Flughafen von Puerto Maldonado. Von dort erfolgt der Flug nach Lima. Nach dem schwül-feuchten Klima des Regenwaldes genießen Sie wieder die angenehmen Temperaturen in der Hauptstadt. Transfer in Eigenregie zum Hotel in der Innenstadt.
[F/–/–]
18. Tag: Rückflug nach Europa
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer in Eigenregie (ca. € 30,,–) zum Flughafen Lima. Abflug in Richtung Heimat.
F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
- ab Flughafen Lima/bis Hotel in Lima
- Flüge mit LAN oder vergleichbar ab/bis Lima nach Puerto Maldonado und zurück, Freigepäck 23 kg
- Englisch sprechende*r Naturführer*in ab/bis Flughafen Puerto Maldonado
- Programm laut Ausschreibung
- 1 x Hotel Casa Andina Benavides*** in Lima, 3 x Corto Maltes Amazonia Lodge***, jeweils im DZ
- Vollpension beim Amazonasprogramm, in Lima Frühstück
- Nationalparkgebühren
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Preis pro Person im Doppelzimmer: € 1095,–
Aufpreis Einzelzimmer: € 125,–
(keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende)