Wandern im Reich des aufgehenden Drachens
Höhepunkte in Nord- und Südvietnam mit Bootsfahrt – eine Reise für Kultur und Naturfreunde
Programm 2023
- Kultur-Rundreise mit leichten Tageswanderungen, 14 Tage
- Hanoi und Saigon: Kulturmetropolen mit Flair
- Wanderung durch die Heimat der Weißen Thais
- My Son mit den Tempelanlagen des Cham-Reiches
- Per Bike und Boot durch die Karstlandschaft von Ninh Binh
- Garküchen an den Straßenecken und ein Wasserpuppentheater
- Kreuzfahrt durch die zauberhafte Halong-Bucht
- Auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad durch den Nationalpark Phong Na
- Höhlenwanderungen und die schwimmenden Gärten des Mekong
- Die Verbotene Stadt in der alten Kaiserresidenz Hué
„Indochina, mon amour” – Vietnam lockt mit einzigartigen Naturwundern, kolonialer Vergangenheit und modernem Aufbruch. Erleben Sie mit uns auf dieser vielseitigen Kulturwanderreise traumhafte Buchten, quirlige Städte und das grüne Hochland. Auftakt ist in Hanoi – französischer Kolonialstil, idyllische Flüsse und fernöstliche Tempel machen das Flair der Stadt aus. Tageswanderungen im Norden führen uns durch Regenwald und Reisfelder. Per Boot, im Fahrradsattel und zu Fuß erkunden wir das Land, besuchen berühmte und verborgene Heiligtümer und genießen die Vorzüge der vietnamesischen Küche. Unser Bergwanderführer vermittelt einen tiefen Einblick in die traditionelle Lebensweise der unterschiedlichsten Volksgruppen. Höhepunkte sind die Tage auf einer Dschunke in der verwunschenen Inselwelt der Halong-Bucht, die „Verbotene Stadt“ in der alten Kaiserresidenz Hue und My Son mit den Tempelanlagen des Cham-Reiches. Schließlich setzt die weltberühmte Karsthöhle Paradise Cave mit eindrucksvollen Stalagmiten der Reise das i-Tüpfelchen auf. Mit Gehzeiten bis sechs Stunden bleiben die Wanderungen moderat. Die schwimmenden Gärten im Mündungsdelta des Mekong, der Zauber des alten Saigon und die vielleicht beste Küche Asiens machen den Abschied schwer.
Erläuterungen: Gz 5 h Die Gehzeit ohne Pausen beträgt fünf Stunden.
Hm ↑100 ↓200 Höhenmeter im Aufstieg bzw. im Abstieg.
[F/M/–] [F/–/A] [–/–/A] Enthaltene Mahlzeiten: F = Frühstück; M = Mittagessen; A = Abendessen.
Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung in Hanoi, der nur 19 Meter hoch gelegen Hauptstadt Vietnams. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und durch das fruchtbare Delta des Roten Flusses zum Hotel gefahren (30 km/45 min.). Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. € 21,–). Die Zimmer stehen ab 14 Uhr zur Verfügung (eine Übernachtung). Am Nachmittag holt der Bergwanderführer die Gruppe an der Hotelrezeption ab. Wir unternehmen einen Spaziergang durch das „Viertel der 36 Gassen”, wie die Altstadt Hanois genannt wird. Und wir besuchen den Schwertsee, der Alt-Hanoi vom ehemaligen französischen Kolonialviertel trennt. Auf einer kleinen Insel in der Mitte des Sees befindet sich der dreistöckige Schildkrötenturm. Er stammt aus dem 15. Jahrhundert gilt als Wahrzeichen der Metropole. Fast an jeder Straßenecke wird gebrutzelt und gekocht, das es eine Freude ist. Einstimmung in die Reise beim Besuch des berühmten Wasserpuppen-Theaters Thang Long mit musikalischer Begleitung. Beim Abendessen im Restaurant informiert uns der Bergwanderführer über den Ablauf der Folgetage.
Besichtigung der „Stadt innerhalb der Flüsse“. Die subtropisch geprägte Metropole Hanoi ist einzigartig mit französischer Kolonialarchitektur, idyllischen Wasserläufen und orientalischen Tempeln. Natürlich besuchen wir auch den konfuzianischen Literaturtempel. Seit 1076 wurden hier die Söhne der Aristokratie und der Mandarine unterrichtet. Die Sammlung von 82 Steinstelen gehört zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Am Nachmittag fahren wir (140 km/3–4 h) nach Mai Châu. Die Fahrt ist kurzweilig, denn das Landschaftsbild ändert sich in rascher Folge. Mai Châu liegt schon fast tausend Meter hoch in den Bergen, ist in ein herrlich grünes Tal gebettet und umgeben von vielen Reisfeldern. Check-in für zwei Nächte in der Mai Chau Ecolodge oder im Mai Chau Mountain View Resort beim Dorf Na Phon. Die Einrichtungen warten mit ansprechenden Unterkünften, Gärten und einem schönen Schwimmbädern auf. Die nachhaltig und umweltverträglich konzipierten Hauser lehnen sich optisch an die Bauweise der Thai-Minorität an. Nach dem Dinner haben wir die Möglichkeit, einer Tanzvorführung der Weißen Thais beizuwohnen.
Anfahrt (45 min.) zum Dorf Ma Ha, wo die Wanderung durch die Pu-Loc-Bergkette mit ihren schönen Kalksteinformationen beginnt. Dabei tauchen wir immer wieder in den Regenwald ein. Dazwischen prägen Reisterrassen, Getreidefelder und Manioksträucher das Land. Und immer wieder kleine Siedlungen mit stattlichen Pfahlbauten, den traditionellen Behausungen der Weißen Thais. Nach willkommener Rast im Weiler Kha folgen wir der Straße bis zu den Dörfern Pu und Khoe. Der Weg führt durch eine Bilderbuchlandschaft, wo nur selten fremde Besucher anzutreffen sind. Die Minorität der Weißen Thais gilt als respektvoll, kontakt- und gastfreundlich und praktiziert eine Mischreligion aus animalistischen und buddhistischen Elementen. Ihre farbenfrohen und kostbaren Webarbeiten sind hoch begehrt. Bemerkenswert sind die Trachten, Volkstänze und Lieder. Berühmt ist der Can-Wein, der – aus Blättern gewonnen – mit Bambus-Strohhalmen getrunken wird. Am Ende eines erfüllten Tages erfolgt die Rückkehr zur Unterkunft.
Wir fahren zurück ins Mündungsdelta des Roten Flusses (150 km/3,5 h). Ziel ist die Provinz Ninh Binh. In Kenh Ga steigen wir auf Fahrräder um und nähern uns so der alten Kapitale der Dinh-Dynastie. Loa Hu wurde bereits im elften Jahrhundert errichtet. Von der großen Zitadelle ist nichts mehr zu sehen, aber im Umfeld finden sich interessante Heiligtümer wie die Tempel Le und Dinh. Beide erinnern an die große Zeit, als die Dinh-Fürsten mit der südchinesischen Han-Dynastie um die Vorherrschaft rangen. Am Nachmittag setzen wir die Radtour (1–2 h) fort und gelangen nach Tam Coc. Dabei durchfahren wir ein Gebiet ganz eigener Schönheit. Karstige Kegelberge haben ein einmaliges Landschaftsbild geschaffen. Auch die zweistündige Fahrt mit einem Sampan wird zum bleibenden Erlebnis. Vorbei an Reisefeldern und durch Karsthöhlen gleitet das Ruderboot fast lautlos durch die gebirgige, grüne Flusslandschaft. Übernachtung im Hotel in Ninh Binh.
Fahrt zur Halong-Bucht (160 km/4 h), Weltnaturerbe und ein Höhepunkt unserer Vietnamreise. Nachdem wir die Dschunke betreten haben, erwartet uns die Besatzung im Speiseraum. Zum Mittagessen können wir alle Köstlichkeiten des Meeres probieren, während draußen die Karstfelsen vorbeigleiten. Auf dem Sonnendeck kann man am besten die Landschaft genießen und auf sich wirken lassen. Spannende Fahrt durch die Halong-Bucht und Exkursion mit Ruderbooten zum Fischerdorf Vung Vieng. Wir ankern in der Nähe von Cong Do und verbringen eine Nacht an Bord. Wir haben Zeit, uns treiben zu lassen und zu entspannen. Die Übernachtung erfolgt in komfortablen Zweierkabinen.
Morgenstimmung am Chinesischen Meer, nicht nur für Fotografen. Nach einer romantischen Nacht inmitten der eindrucksvollen Karstlandschaft beginnen wir den Tag mit einem leichten Frühstück an Bord. Genießen Sie den großartigen Sonnenaufgang über der Bucht von Halong. Bei Me Cung besteht die Möglichkeit, eine schöne Höhle zu entdecken. Gegen 11 Uhr kehren wir zurück zum Hafen, wo wir uns ausschiffen. Der Bus wartet bereits, um die Gruppe nach Hanoi zu chauffieren (160 km/4 h). In der Metropole besteht Gelegenheit für Erledigungen aller Art, bevor am Abend die Zugreise nach Dong Hoi beginnt. Dabei übernachten wir im Schlafwagen in Vierbettabteilen.
Am frühen Morgen erreicht der Zug Dong Hoi am Chinesischen Meer. Wir werden am Bahnhof abgeholt und fahren (50 km/1 h) nach Phong Nha. Der gleichnamige Nationalpark gehört zum Annamiten-Gebirge im Grenzgebiet zu Laos. Er beherbergt eines der größten Karstgebiete der Erde. In der von tropischen Wäldern überwucherten Region gibt es kilometerlange Höhlen mit unterirdischen Flussläufen, Wasserfällen und Grotten. Die Flora ist vielfältig mit uralten Baumbeständen und exotischen Orchideen. Dazu farbenprächtige Vögel und an die hundert Säugetierarten. Gibbons, Languren und Makaken lassen sich jedoch kaum sehen. Neben der größten Höhle der Erde befinden sich im Nationalpark hunderte weitere Karsthöhlen, die von Stalaktiten und Stalagmiten durchzogen sind. Wir schnüren die Wanderstiefel und los geht's: Der Ho-Chi-Minh-Pfad führt über weites Grasland und durch üppigen Dschungel in nur geringer Steigung bis nach Dau Rai. Hier machen mächtige Baumriesen großen Eindruck. Gegen Mittag folgen wir dem Tien-Bach zur Nuoc-Lan-Höhle, die wir ein Stück weit erkunden können. Dabei ist Trittsicherheit gefragt, denn in dem dunklen Höhlensystem wandert man teilweise im Fluss, dann wieder die Felsen entlang und muss auch einmal die Hände gebrauchen. Nach einem Barbecue geht's zum Hotel, wo wir für eine Nacht einchecken.
Die Paradies-Höhle wurde erst 2005 entdeckt und ist mit 31 Kilometern Länge die größte Trockenhöhle der Erde. Erneut begeben wir uns in die Unterwelt, wobei eine Holztreppe und Beleuchtungssysteme die Erkundung erleichtern. Je tiefer man eindringt, desto spektakulärer wird das Bild. Weiße, kristallklare Stalaktiten zeigen sich neben anderen spektakulären Formationen. Mittagessen im Paradise Restaurant und Fahrt (250 km/5 h) über Phong Nha nach Hué. Die geschichtsträchtige Stadt befindet sich am Parfumfluss unweit des Südchinesischen Meeres. Check-in in der Hué Ecolodge für zwei Nächte.
Hué war vom 1802 bis 1945 Hauptstadt des Reiches. In dieser Epoche stellte die Nguyen-Dynastie die vietnamesischen Kaiser. Damals entstand auch die Zitadelle mit der „Verbotenen Stadt“. Sie wurde nach dem Vorbild Pekings errichtet, jedoch während des Vietnam-Krieges stark beschädigt. Weite Teile sind restauriert. Die Anlage zählt heute zum Weltkulturerbe. Wir besichtigen die „Verbotene Stadt“ und das Grab des Kaisers Tu Dúc. Bei einer Bootsfahrt auf dem Parfum-Fluss genießen wir die einzigartige Atmosphäre. Schließlich erreichen wir die „Pagode der himmlischen Frau“, ein Wahrzeichen der Kaiserstadt Hué aus dem 17. Jahrhundert. Am Ufer des Parfum-Flusses liegt das alte Dorf Thuy Bieu. Hier lässt sich traditionelles Landleben authentisch studieren. In jeder Ecke finden sich Gemüsegärten, Obstbäume und Beerensträucher. Auf einer kleinen Wanderung genießen wir die idyllische Landschaft mit ihren schönen Reisfeldern und können mit den gastfreundlichen Bewohnern in Kontakt treten. Zum krönenden Abschluss tauchen Sie ihre Füsse in ein wohltuendes traditionelles Kräuterbad und genießen eine hervorragende Massage, bei der blinde Vietnamesen ihre Kunstfertigkeit zeigen. Rückkehr zur Hué Ecolodge.
Der Wolken-Pass und die Hafenstadt Da Nang liegen auf dem Weg zur alten Handelsstadt Hoi An an der alten Seidenstraße (300 km/4 h). Vor allem aber besuchen wir unterwegs My Son, die tief im Dschungel verborgene Tempelstadt des Cham-Reiches. Sie entstand ab dem zweiten Jahrhundert an der Küste Vietnams und stand später in ständigem Wettstreit mit den Khmer. Von den mehr als siebzig überlieferten Tempeln sind viele während des Vietnam-Krieges zerstört worden. Die Heiligtümer und Türme der Cham wurden aus rotem Ziegelstein errichtet und zeigen starke indische Einflüsse. Der Verehrung des Hindu-Gottes Shiva kam einst höchste Bedeutung zu. Übernachtung im Hotel in Hoi An (zwei Nächte).
Vor der Besichtigung von Hoi An unternehmen wir einen Ausflug per Boot und Rad an die Meeresküste. Dabei treten wir zunächst in die Pedale und fahren zur Bootsanlegestelle. Das Schiff bringt uns nach Cua Dai an den Strand. Hier beobachten wir Fischer beim Netze ausbringen und dürfen uns unter Anleitung eines erfahrenen Fischersmannes selbst darin üben. Weiter geht es mit dem Fahrrad zum Dorf Cam Thanh. Handwerker fertigen aus Bambus und Kokosnüssen stilvolle Möbel. Mit einem Korbboot befahren wir den Coconut River, lernen Dorfbewohner kennen und sehen, wie man Reispapier herstellt. Schließlich legt das Boot in Cam An an und wir biken zum Gemüse- und Gewürzdorf Tra Que. Die Siedlung ist für duftende Frühlingsrollen und frischen Fisch bekannt. Rund drei Stunden war das Fahrrad unser bevorzugtes Transportmittel. Zurück in Hoi An, begeben wir uns auf einen Spaziergang durch die Altstadt. Mit chinesischen Tempeln, der alten japanischen Brücke und den geschichtsträchtigen Wohn- und Geschäftshäusern ist sie eine Perle der Architektur und ein Musterbeispiel des historischen Erbes Vietnams. Noch im 19. Jahrhundert war das einstige Faifo mit seinen malerischen Winkeln einer der führenden Häfen Südostasiens.
Der Bus bringt uns nach Da Nang (30 km/1 h), wo der Flieger startet. Landung in Ho-Chi-Minh-Stadt. Das alte Saigon, wie die Stadt bis 1976 hieß, liegt im Umgriff des Mekong-Deltas nahe dem Südchinesischen Meer. Fahrt ins das gewaltige Mündungsgebiet – die Reisschale Vietnams – nach Cai Be (120 km/2,5 h). Auf die ständigen Überflutungen haben die Bewohner längst eine Antwort gefunden, mit schwimmende Märkten und Stelzenhäusern. Wir genießen den Zauber des Mekong und schippern zur Mekong Lodge, deren Bungalows angenehme Unterkunft bieten. Sie sind in einer ganz anderen Welt angekommen, einer Flusslandschaft mit Kanälen und üppiger Vegetation.
Den schwimmenden Markt von Cai Be erkunden wir per Boot und unternehmen auf einer Insel im Mekong-Delta eine Fahrradtour (2 h). Dabei entdecken wir Obstgärten und staunen am „Old House“ über die Architektur längst vergangener Zeiten. Wir kosten exotische Früchte und besuchen die buddhistische Phu-Chau-Pagode aus dem 18. Jahrhundert. Rückfahrt nach Saigon (120 km/2,5 h). Bei einer kleinen Stadtbesichtigung entdecken wir die Thien-Hau-Pagode in Chinatown und den lebhaften Markt Binh Tay im Herzen der Stadt. Vielleicht unternehmen Sie später noch einen Bummel zur legendären Bar im Rex Hotel, dem ehemaligen Treffpunkt der Journalisten während des Vietnam-Krieges? Hotelnacht in Saigon.
Zeit, um die Reise in aller Ruhe ausklingen zu lassen. Vielleicht sehen Sie sich im kolonialen Viertel von Saigon um und besuchen die Kirche Notre Dame? Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer zum Flughafen von Saigon (7 km/15 min.) für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. € 7,–). Individueller Abflug in die Heimat.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- Deutsch sprechender Bergwanderführer
- ab Hanoi/bis Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon)
- Flug Da Nang – Ho-Chi-Minh-City (Saigon), inklusive Flughafengebühren und 23 kg Freigepäck
- 2 x Hotel****, 4 x Eco-Lodge/Mountain Resort***(*), 5 x Hotel***, jeweils im DZ, 1 x Dschunke*** in Zweierkabine, 1 x Schlafwagen im Vierbett-Abteil
- Übernachtung/Frühstück an allen Tagen, 11 x Mittagessen, 6 x Abendessen
- Bus-, Bahn-, Rad- und Bootsfahrten lt. Programm
- Eintritte und Führer für Besichtigungen lt. Programm
- Leihweise Überlassung von Fahrrädern laut Programm
- Tanzdarbietung der Weißen Thais in der Mai Chau Ecolodge
- Wasserpupptentheater-Aufführung in Hanoi
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Trinkgelder ca. € 80,–; Getränke und nicht inkludiert Verpflegung (ca. € 8,- bis € 15,– pro Mahlzeit); Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
Sie wohnen in guten bis sehr guten Hotels oder Lodges. Auch bei der Übernachtung auf der Dschunke steht Ihnen ein Doppelzimmer mit Bad/WC zur Verfügung. Im Zug nächtigen Sie in Vierer-Abteilen. Die sanitäre Ausstattung ist sehr einfach. Die Abteile sind klimatisiert, aber die Anlage ist nicht individuell regulierbar. Es kann daher in der Nacht auch kalt werden und Sie sollten darauf achten, sich während der Bahnfahrt nicht zu erkälten.
Technisch leichte Fahrradtouren und Wanderungen, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis sechs Stunden bei teilweise tropischem Klima mitbringen.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Wichtige Hinweise:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Bei der Fahrt mit einer Dschunke in der Halong Bay bleiben Änderungen insbesondere bei der Routenführung und den damit verbundenen Aktivitäten ausdrücklich vorbehalten. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Klima & Wetter
Durch seine große Nord-Süd-Ausdehnung verfügt Vietnam über zwei Klimazonen. Den subtropisch geprägten Norden und den tropischen Süden. Zwei Jahreszeiten bestimmen in Nordvietnam das Klima, wobei die heißen Sommer von den gemäßigteren Wintermonaten (November bis April) abgelöst werden. Im Dezember und Januar erreichen die Tagestemperaturen in Hanoi manchmal nur um die 15°C und es kann aufgrund von Nieselregen feucht sein. Auch wenn Sie sich auf dieser Reise weit entfernt von Minusgraden bewegen, fühlen sich die Temperaturen aufgrund der hohen Luftfeuchte und der in Küstennähe auftretenden Winde oft kühler an. Wir empfehlen daher eine Fleece und ggf. eine dünne Primaloft-Jacke. Im tropischen Süden unterscheidet man dagegen drei Jahreszeiten: Die „kühle“ Zeit vom November bis Januar, die heiße Jahreszeit vom Februar bis Mai und die Regenzeit vom Juni bis Oktober. Besonders um Hoi An, aber auch im Mekong-Delta, kommt es dann immer wieder zu Überschwemmungen. Für den Aufenthalt in Südvietnam, wo Temperaturen von 30°C und mehr an der Tagesordnung sind, raten wir zu leichter, langärmeliger Baumwollkleidung.
HANOI, 16 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 20 | 21 | 23 | 28 | 32 | 33 | 11 | 13 | 15 | 17 | 19 | 19 |
min. | 13 | 14 | 17 | 21 | 23 | 26 | 26 | 26 | 25 | 22 | 18 | 15 |
mm | 18 | 28 | 36 | 81 | 196 | 239 | 323 | 343 | 254 | 99 | 43 | 20 |
SAIGON (HO-CHI-MINH-STADT), 9 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Jun | Jul | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | 32 | 33 | 34 | 35 | 33 | 32 | 31 | 31 | 31 | 31 | 31 | 31 |
min. | 21 | 22 | 23 | 24 | 24 | 24 | 24 | 24 | 23 | 23 | 3 | 22 |
mm | 15 | 3 | 13 | 43 | 221 | 330 | 315 | 269 | 335 | 269 | 42 | 19 |
Reisedokumente
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland mit Reisepass möglich, der über die Reisedauer hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein muss. Für einen touristischen Aufenthalt bis maximal 15 Tage ist für deutsche Staatsangehörige kein Visum erforderlich.
Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Vietnam bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A und B sowie gegebenenfalls gegen Gelbfieber, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Bei Malaria soll die vorherrschende gefährliche Form Plasmodium falciparum stark gegen Choloroquin, Sulfadoxin und Pyrimethamin resistent sein. Die Deutsche Tropenmedizinische Gesellschaft empfiehlt keine Malaria-Dauerprophylaxe, sondern im Bedarfsfall eine Notfallbehandlung „stand-by“ z. B. mit Malarone oder Riamet (ohne Gewähr). Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Arzt und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
eigene Anreise Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten Sie mit den Konditionen des Flugangebotes nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage auch kostenfrei stornieren. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer/Einzelzelt, nicht auf der Dschunke: € 425,– |
Zusatznacht Hanoi, Hong Ngok Dynastie Hotel oder Acoustic Hotel***
Doppelzimmer oder Einzelzimmer ohne Verpflegung pro Nacht: € 75,–
Bitte beachten Sie, dass die Flughafentransfers nur an den offiziellen An- und Abreisetagen lt. Gruppenreisetermin inklusive sind, sofern der Flug beim DAV Summit Club gebucht wurde. Taxikosten ca. € 21,- pro Strecke.
Zusatznacht Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon), Elios Hotel oder Sanouva Hotel***
Doppelzimmer oder Einzelzimmer ohne Verpflegung pro Nacht: € 85,–
Bitte beachten Sie, dass die Flughafentransfers nur an den offiziellen An- und Abreisetagen lt. Gruppenreisetermin inklusive sind, sofern der Flug beim DAV Summit Club gebucht wurde. Taxikosten ca. € 7,- pro Strecke.