Kangchendzönga Basecamp – Lodge-Trekking in Ostnepal
- Anspruchsvolle Bergwanderung zum Kangchendzönga Basecamp
- Lodge-Trekking durch das einsame Ostnepal
- Von den Subtropen ins vergletscherte Hochgebirge
- Blick auf den Achttausender Kangchendzönga,
wo Bergsteiger Alpingeschichte geschrieben haben - Guter Aufbau der Akklimatisation
- Begegnung mit den Sherpa, Limbu und Rai
- Reis- und Rapsfelder und herrlicher Bergurwald
- Basislager unter dem dritthöchsten Berg der Erde
- Erlebnis Rhododendronblüte im Frühjahr
Ein Trekking zum „Kantsch“ ist immer etwas Besonderes, denn der 8598 Meter hohe Berg ist der dritthöchste Berg der Erde. Eine faszinierend fremde Welt aus schroffen Felswänden und gewaltigen Gletschern. Start ist im Taplejung im einsamen Osten Nepals. Wir steigen aus den Subtropen durch schöne Bergurwälder auf, mit Gehzeiten bis zu acht Stunden. Siedlungen und Yak-Almen liegen am Weg. Die höchste Übernachtung erfolgt auf 4780 Metern. Im Basislager, 5140 m, stockt einem der Atem: Wir blicken auf gewaltige Gletscher, eisstarrende Siebentausender und den Achttausender Kangchendzönga.
Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung am Airport von Kathmandu, 1300 m. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und in die Hauptstadt gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. 25 min./ca. € 7,–). Das zentral gelegene Hotel Malla wird zu Beginn und am Ende der Reise Ihre erstklassige Unterkunft in Nepal sein. Begrüßung und Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club und Bezug der Zimmer für eine Nacht. Je nach Ankunftszeit unternehmen Sie vielleicht schon heute einen ersten Spaziergang durch Kathmandu. Angenehm ist, dass man die Altstadt und das nahe Touristenviertel Thamel mit vielen Shops und Restaurants vom Hotel aus zu Fuß erreichen kann. Am Abend lernt sich die Gruppe bei einem typisch nepalesischen Dinner im Hotel kennen.
„Luftsprung“ nach Bhadrapur in Ostnepal, nur 90 Meter hoch in den Subtropen nahe der Grenze zu Indien gelegen. Hier wartet bereits der Bus, der uns in zwei Etappen zum Ausgangspunkt des Trekkings bringen wird. Heute fahren wir (160 km/6–7 h) bis Phidim, 1120 m. Die Hauptstadt der Region Panchthar ist beliebter Aufenthaltsort für alle Trekker*innen auf der Durchreise nach Taplejung. Ethnien wie Magar, Limbu, Rai und Tamang sind hier beheimatet und machen die Kleinstadt zu einer der vielfältigsten Nepals. Die Übernachtung und die Verpflegung erfolgen in einem einfachen Gästehaus Mit dem*r Bergwanderführer*in besprechen wir das Programm der bevorstehenden Trekkingtage.
Trekkingbeginn bei Taplejung, 1820 m. Inmitten einer mit jedem Kilometer eindrucksvoller wirkenden Bergkulisse war die Anfahrt von Phidim ein kurzweiliges Erlebnis (78 km/5 h). Den herzlichen Willkommensgruß der Begleiter*innen, die uns schon erwarten, erwidern wir mit einem freundlichen „Namasté!”. Unser*e Bergwanderführer*in verteilt die Lasten auf die Träger*innen. Dann beginnt der Kangchendzönga-Trek mit dem Abstieg zum schäumenden Tamor-Fluss. Der Weg führt durch subtropische Vegetation mit Riesenbambusstauden bis zur Lodge in Mitlung, 925 m. Hier werden wir verpflegt und rollen wie an allen Trekkingtagen unsere Schlafsäcke auf Matrazenbetten aus. Zykaden machen Nachtmusik.
Der Tamor Khola (Khola = Fluss) weist die Richtung. Er entwässert die Gletscher des Janak Himal nahe der Grenze zu Tibet. Salbaum- und Simalbaumwälder spenden Schatten. Durch schöne Landschaften mit Reis-, Hirse- und Kardamom-Anpflanzungen führt der Weg durch malerische Limbu-Dörfer. Je nach Jahreszeit leuchten die Rapsfelder in sattem Gelb. Über Wiesen mit sich im Wind wiegendem Elefantengras lassen sich am Horizont die ersten hohen Berge sehen. Genusswanderung, teilweise über schöne Plattenwege, jedoch mit vielen „ups and downs“ zum hübschen Dorf Chirwa, 1250 m. Die Rai und Limbu im Osten Nepals sind tibeto-mongolischer Herkunft. Ihre Religion ist eine vielschichtige Mischung aus Buddhismus, Hinduismus und uraltem Schamanentum. Sie freuen sich auf das Abendessen in der Lodge. Vielleicht gibt es heute köstliche Momos, die nepalesische Variante zu unseren Maultaschen?
Durch uraltes Kulturland folgen wir dem rauschenden Tamor flussaufwärts und passieren die Siedlungen Tapethok und Tamewa. Bauernhöfe, Pipalbäume und Chautaras – Steinmäuerchen, die von alters her den Träger*innen auf den Dorfverbindungswegen Nepals zum Abstellen ihrer Lasten dienen – begleiten uns auf diesem faszinierenden Trekking durch Ostnepal. Mehrere Hängebrücken sind zu überschreiten. Dann ist der Checkpoint zum Kangchendzönga-Nationalpark erreicht. Schließlich ist es nicht mehr weit nach Hellok und zum Tagesziel Sekathum. In der Lodge werden wir schon erwartet. Bei Sekathum, 1660 m, mündet der Ghunsa Khola in den mächtigen Tamor. Der Ort selbst liegt auf einem Plateau über den beiden Flüssen.
Wir lassen den Tamor-Fluss links liegen und folgen dem Ghunsa Khola, der die Gruppe in den nächsten Tagen bis nach Lhonak begleiten wird. Aufstieg im Bergwald mit Kiefern, Kastanien und Eichen nach Amjilassa, 2430 m. Die Pfade sind teilweise etwas ausgesetzt aber gut befestigt. Das Programm ist so aufgebaut, dass man sich Schritt für Schritt an die Höhe gewöhnen können. Zur Sicherheit führt unser*e Bergwanderführer*in ein Satellitentelefon und eine höhenmedizinische Überdruckkammer mit sich. Unterwegs wird der Ghunsa Khola mehrmals auf Holz- und Hängebrücken gequert. Es kann vorkommen, dass ein Erdrutsch zu einem kleinen Umweg zwingt. Der Aufstieg ist teilweise steil und anstrengend. In der Lodge in Amjilassa können wir uns bei einem „Hot lemon tea“ oder einem erfrischendem „Lassi“ von den Strapazen erholen.
Rhododendren und Bambus wechseln sich mit duftenden Kiefernbeständen ab. Auf steilen Wiesenhängen thronen erste Almen. Mit etwas Glück laden uns freundliche Bauersleute zu einer kleinen Rast ein, bei der Sauermilch oder Yoghurt kredenzt werden. Erste Blicke auf das gewaltige Massiv des Achttausenders Kangchendzönga werden frei. Schließlich erreichen wir die Lodge in der Sherpa-Siedlung Gyabla, 2725 m. In Sachen Höhenmeter haben wir bereits die Hälfte geschafft und sind unserem großen Ziel schon deutlich näher gekommen. Wir rollen unsere Schlafsäcke in den kleinen Zimmerchen der Lodge aus und gehen am Nachmittag noch auf Erkundungstour. Die kleine Dorfgompa ist immer einen Besuch wert.
Manimauern und Gebetsfahnen begleiten uns über Phale hinauf zur stattlichen Siedlung Ghunsa. Unterweg begegnen einem oft Mönche aus dem nahen Kloster. Himalayatannen, große Kiefern und Zedern schmücken die Landschaft. Am Check-Point legt unser*e Bergwanderführer*in die Trekkingpermits vor. Das Sherpa-Dorf Ghunsa liegt in 3575 Metern Höhe unter den Sechstausendern Khabur und Ghunsadhar und ist umgeben von Hirse- und Kartoffelfeldern. Die Sherpa sollen vor fast vierhundert Jahren aus der ehemaligen tibetischen Ostprovinz Kham nach Nepal eingewandert sein. Sie sind Buddhist*innen und besitzen eine eigene Kultur und Sprache. In einer einfachen Lodge nehmen wir Quartier. Yaks grasen in der Umgebung.
Über dem Lärchenwald wachsen die Eisberge Kabru, 7338 m, und Jannu, 7710 m, in den tiefblauen Himmel. Sie haben Ihre Trinkflaschen gut gefüllt, denn in der Höhe gilt es ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Ihr*e Bergwanderführer*in wird die Gruppe auch dahingehend beraten. Über die Rambuk Kharka (Kharka = Alm) und steile Geröllhänge geht es leicht ausgesetzt hinauf zur Hochalm Kambachen, 4100 m. Eine einfache Lodge bietet Quartier für zwei Nächte. Durch die Dächer der Holzhütten dringt Rauch. Wacholdergewächse und Blutberberitze prägen die Vegetation. Yaks weiden in steinernen Einfriedungen. Wir befinden uns in der Heimat des Schneeleoparden und lauschen gespannt den Geschichten, die man sich hier erzählt. Im Abendlicht leuchten die Zacken der Sechs- und Siebentausender.
Höhenanpassung ist jetzt „erste Bergsteigerpflicht“, bevor das Trekking in noch höhere Lagen fortgesetzt werden kann. Wer den Tag aktiv nutzen will hat die Möglichkeit, ein Stückweit der Gletschermoräne in Richtung Jannu-Basislager zu folgen. Es befindet sich in 4400 Metern Höhe zu Füßen des markanten Siebentausenders, der immer wieder ein herausforderndes Ziel für Extremalpinist*innen war und ist. Bersteigergrößen wie der Schweizer Erhard Loretan scheiterten an der fast dreitausend Meter hohen Nordwand. Sie sollten allerdings mit Ihren Kräften haushalten und sich in der Höhe nicht überfordern. Auch eine etwas kürzere Akklimatisationstour liefert herrliche Aussichten. Noch einmal übernachten wir in der Lodge auf der Hochalm Kambachen
Der weitere Aufstieg verläuft über Wiesengelände, Moränen und Geröll. Bei guter Witterung ist über der Ortschaft Ramtang erstmals der Kangchendzönga, 8586 m, in voller Schönheit zu sehen. Schneefahnen wehen über dem dritthöchsten Berg der Erde. Seine Grate sind wie mit der Rasierklinge aus dem Blau des Himmels geschnitten. Die fünf Gipfel nennen die Einheimischen „Kleinodien des ewigen Schnees“. Sie bilden die Grenze zum Bundesstaat Sikkim in Indien. Nach Querung des Gletschers wird das Dorf Lhonak erreicht, 4780 m. Grandiose Gletscher umgeben auch die Yakweiden: Lhonak Glacier, Kanchenjunga Glacier, Broken Glacier. Hier erwartet uns eine sehr einfache Lodge, wo im Lager genächtigt wird. Letzte Vorbereitungen sind zu treffen. Schon morgen werden wir ins Kangchendzönga-Basislager aufsteigen.
Zum Kangchendzönga-Basecamp, 5140 m, Topziel auf diesem einmaligen Ostnepal-Trek. Über den schrundigen Gletscher und über kraftraubenden Moränenschutt arbeiten wir uns zur Pangpema Kharka hinauf, wo schon die Zelte der weltbesten Bergsteiger standen. Das Panorama ist fantastisch: nebeneinander ragen Tent Peak, 7365 m, Nepal Peak, 7168 m, und – natürlich als Krönung – der Kangchendzönga auf. Er wurde am 25. Mai 1955 von George Band und Joe Brown erstbestiegen. Aber auch deutsche Expeditionen haben am Kangchendzönga Geschichte geschrieben wie die unter Leitung von Paul Bauer oder G.O. Dyhrenfurth in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts oder später unter Karl-Maria Herrligkoffer. 1975 gelang einer deutsch-österreichischen Expedition unter der Regie von Siegi Aeberli und Günter Sturm die zweite Besteigung des Westgipfels Yalung Kang. Reinhold Messner und Friedl Mutschlechner erreichten den Hauptgipfel 1982 im Alpinstil. Die Nordwand des Achttausenders scheint unüberwindbar. Eine faszinierend-fremde Welt aus schroffen Felswänden und gewaltigen Gletschern. Abstieg zur Lodge in Lhonak. Der heiße Tee, die warme Suppe und das Abendessen tun gut.
Rückkehr zur Lodge in Ghunsa, 3575 m, wo es eine Wacholder-Destillerie und die bekannten Tomba-Kneipen gibt. Wir beteiligen uns aktiv am Umweltprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien wieder mit. So „tief“ unten und mit all den Höhenmetern in den Knochen werden wir heute Nacht besonders gut schlafen.
Von Ghunsa aus machen wir uns durch eine faszinierende Kulisse aus schneebedeckten Gipfeln auf unseren Weg. Ziel des Tages ist das Sele La Highcamp. Während des Trekkings genießen wir die reiche Flora der Region. Der Aufstieg ist anstrengend, aber lohnend. Von hier oben eröffnen sich spektakuläre Blicke auf den formschönen Jannu und die umliegende Bergkulisse. In unserer einfachen Lodge rollen wir unsere Schlafsäcke aus und bereiten uns auf die kommende Passüberquerung vor.
Heute steht ein langer Tag bevor. Auf unserem Weg nach Tseram überqueren wir mehrere Pässe, alle über 4000m und alle mit atemberaubenden Ausblicken auf die umliegende Bergwelt: Jannu (7710m), Makalu (8485m) und natürlich der Kangchendzönga (8586m) dominieren das Geschehen. Dazu gesellt sich das ewige Eis des Yalung Gletschers. Glücklich und erschöpft erreichen wir nach einer anstrengenden Etappe Torongdin, wo wir uns vielleicht mit einem kräftigenden Dal Bhat belohnen und in unsere Schlafsäcke kriechen.
Nach dem Frühstück brechen wir von Torongdin aus auf nach Hellok. Die Strecke führt uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit grünen Tälern, krisalklaren Flüssen und teils dichten Wäldern. Wir genießen die Ruhe der Abgeschiedenheit und halten Ausschau nach Vögeln und Wildtieren. Vielleicht erspähen wir sogar einen Rotfuchs. Im idyllischen Dorf Hellok kehren wir für die Nacht ein. Hier hat sich die einheimische Bevölkerung ihre Lebensweise erhalten und wir dürfen mittendrin sein.
Heute endet unser Trekking. Durch die Heimat der Rai und Limbu bringen uns Fahrzeuge talauswärts. In den wärmeren Gefilden schätzen wir jetzt die schattenspendenden Salbaum- und Simalbaumwälder. Wir erreichen Taplejung, wo wir vor gut zwei Wochen unser Abenteuer begonnen haben. Noch einmal beziehen wir die Zimmer einer einfachen Lodge und feiern den Erfolg, die Trekkingroute zum dritthöchsten Berg der Welt geschafft zu haben.
Der Bus steht für die Gruppe bereit und bringt das Team (135 km/8 h) nach Ilam, 1010 m. Wir übernachten in einem einfachen Hotel im beliebten Trekker-Zwischenstopp und dürfen uns abends auf eine Dusche und ein kühles Bier freuen.
Fahrt nach Bhadrapur (100 km/4 h) und Rückflug nach Kathmandu, 1300 m. Wir werden am Airport abgeholt und zum bereits bekannten Hotel Malla, gebracht wo wir erneut für zwei Nächte Quartier nehmen. Bei einem guten Glas Wein können wir die unvergesslichen Eindrücke unseres Trekkings noch einmal Revue passieren lassen. Übrigens treffen sich im Hotel Malla am Ende der Reise alle Gruppen des DAV Summit Club – so wird das Haus zu einem echten „Basecamp“ für unsere Gäste. Wir möchten Ihnen die größtmögliche Freiheit lassen und empfehlen Ihnen heute Abend entweder in einem der vorzüglichen Hotelrestaurants oder in einer Gaststätte in der Umgebung zu speisen. In Kathmandu sind die Küchen aus aller Welt vertreten.
Freie Zeit für die Königsstädte, die Sie zum Shopping oder für weitere Besichtigungen nutzen können, wenn es beim Rückflug aus dem Everest-Gebiet keine Verzögerung gab. Patan, auch Lalitpur – „die Schöne“ genannt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Und das mittelalterliche Bhaktapur, in dem wichtige Szenen für Bertoluccis Spielfilm „Little Buddha“ gedreht wurden, gehört mit seinen vielen Tempeln, Pagoden und Palästen zum Weltkulturerbe. Wir empfehlen einen Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ). Am Abend laden wir zu einem stilvollen Abschiedsessen – ein schöner Ausklang der Nepal-Tage.
Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. 25 min./ca. € 7,–). Individueller Abflug in die Heimat.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- ab/bis Hotel in Kathmandu
- Flüge mit Yeti Airlines oder Nepal Airlines Kathmandu–Bhadrapur und zurück, inkl. Flughafengebühren und 15 kg Freigepäck (plus 5 kg Handgepäck)
- 3 x Hotel***** im DZ, 1 x Hotel** im DZ, 1 x Gästehaus im DZ, 13 x Lodge im DZ, 2 x Lodge in Lager
- Halbpension, 1 x nur Frühstück
- Busfahrten lt. Programn
- Gepäcktransport auf dem Trekking durch Träger*innen, 13 kg Freigepäck
- Englisch sprechende*r Bergwanderführer*in
Unterkunftsänderungen vorbehalten!
- Permit (wird vom DAV Summit Club für Sie beantragt und vor Ort ausgegeben), Nationalparkgebühr und Ausreisesteuer in Nepal
- Einführung durch die Repäsentantin des DAV Summit Club
- Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
- Höhenmedizinische Überdruckkammer
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Visum ca. € 50,–; Trinkgelder ca. € 125,–; fehlende Mahlzeiten, Getränke, Duschen, WIFI und evtl. Ladegebühren (nur sehr eingeschänkte möglich) ca. € 20,- bis € 25,- pro Tag; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
In Kathmandu wohnen Sie in einem sehr guten Hotel im Stadtzentrum, von dem aus Sie die Hauptstadt Nepals gut zu Fuß erkunden können. In Phidum und in Ilam stehen Zimmer in einem einfachen Hotel oder Gästehaus für Sie zur Verfügung. In allen anderen Übernachtungsorten auf dem Trekking stehen Lodges der einheimischen Bevölkerung für Sie bereit, die nicht beheizt sind und in deren Zimmern Sie auf Matratzenbetten Ihren Schlafsack ausrollen. Die Waschmöglichkeiten, besonders in den höheren Lagen, sind teilweise „basic”. Manche Lodges halten einfache sanitäre Einrichtungen zu jedem Zimmer (Naßzelle/Toilette, überwiegend sehr einfach, in der Regel keine Dusche) bereit, andere verfügen über einfache sanitäre Gemeinschaftseinrichtungen, teilweise auch im Außenbereich. In der Lodge in Lhonak wird im Lager übernachtet. Bitte beachten Sie, dass eine touristische Infrastruktur im Kanchenjunga Himal noch„in den Kinderschuhen steckt“ und die Lodges deshalb selbst im Vergleich zu anderen Trekkingregionen in Nepal sehr einfach sind.
Technisch anspruchsvolle Bergwanderung, die Gesundheit, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit für stellenweise ausgesetzte Wege und Kondition für Gehzeiten bis acht Stunden erfordern. Höchste Übernachtung 4780 m.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Vorbehalt bezüglich Programmänderungen:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Reisedokumente
Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Nepal. Beantragung bei Ankunft am Flughafen Kathmandu empfehlenswert.
Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Nepal bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Im nepalesischen Tiefland (Bharatpur) besteht bedingt Malariagefahr. Informationen hierzu erhalten Sie in Ihrer Arztpraxis und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
eigene Anreise Gerne buchen wir Ihren Flug nach Nepal (Flughafen KTM). Mögliche Abflughäfen in Deutschland: Mögliche Abflughäfen in Österreich: Flugzeiten für Ihre Langstreckenflüge können frühestens 4 Wochen vor Reisebeginn mit Erhalt der Reiseunterlagen mitgeteilt werden. Flugplan- und Flugzeitenänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer, nur in Hotels und Gästehäusern: € 145,– |
Sie möchten nach einem Trekking oder einer Kulturwanderung noch zusätzliche Tage in Nepal verbringen? Wählen Sie aus mehreren Vorschlägen und geben Sie Ihrer Reise damit eine ganz persönliche Note.
Verlängerungsangebote nur buchbar in Verbindung mit der Gruppenreise. Reisebeginn ist jeweils am letzten Reisetag (ausgeschriebener Rückflugtag) des Grundprogramms.
Bitte beachten Sie, dass bei Verlängerungen ein Flugaufpreis entstehen kann. Ein individuelles Flugangebot erhalten Sie nach Eingang Ihrer Buchungsanfrage.
Die Königsstädte entdecken
VERLÄNGERUNG KATHMANDU-TAL: HOTEL MALLA
- 1 Nacht
Planen Sie mehr Zeit ein, um das Kathmandu-Tal zu erkunden. Die zentrale Lage des Hotel Malla in Kathmandu ist der perfekte Ausgangspunkt. Neben den Tempeln, Pagoden und Palästen in der Altstadt gibt es noch viel Sehenswertes zu entdecken. Patan mit dem alten Königspalast ist berühmt für seine Handwerkskunst. Hier kann man den Steinmetzen, Goldschmieden, Holzschnitzern und Malern buchstäblich „über die Schulter“ schauen. Und in der mittelalterlich anmutenden Königsstadt Bhaktapur hat sich das alte Nepal unverfälscht erhalten.
Im Reisepreis enthalten:
1 × Hotel****(*) • Frühstück • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXKAT | Mindestteilnehmer*innenzahl: 1 Person | Preis pro Person im DZ € 85,– | Aufpreis Einzelzimmer € 35,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um einen Tag.
Wohlfühl-Oase am Trisuli-Fluss
ERHOLUNG IN DER SUMMIT RIVER LODGE
- 3 Nächte
- ab/bis Kathmandu
Auf halbem Weg zwischen Kathmandu und Pokhara am Hochufer des Trisuli-Flusses gelegen. Die herrliche Anlage bietet Doppelzimmer mit Dusche und WC, verteilt auf schöne Bungalows, und ist umgeben von einem subtropischen Garten. Zu den Annehmlichkeiten zählen das gemütliche Wohn- und Esszimmer, die freistehende Veranda und ein ansprechender Pool (unbeheizt). Aufgrund der Höhenlage von nur 310 Meter ist das Klima wärmer als in Kathmandu. Ein idealer Standort, um zu relaxen, die nahen Dörfer zu besuchen und die Seele baumeln zu lassen.
Programm:
1. Tag: Fahrt am Vormittag zur Summit River Lodge bei Taguwatar; Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung in der Summit River Lodge***. [F/–/A]
2. Tag: Erholung und Entspannung im schönen Hotelgarten und je nach Jahreszeit am Pool; Geführter Streifzug durch die Dörfer in der näheren Umgebung. Übernachtung in der Summit River Lodge***. [F/–/A]
3. Tag: Vormittag zur freien Verfügung; am Nachmittag Rückfahrt nach Kathmandu. Übernachtung im Hotel Malla****(*). [F/–/–]
4. Tag: Abreise. [F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
1 × Hotel****(*), 2 x Hotel***, jeweils im DZ • 3 x Frühstück, 2 x Abendessen • Fahrten lt. Detailprogramm • Village Walk mit Guide • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXRIV | Mindestteilnehmer*innenzahl 2 Personen | Preis pro Person im DZ € 495,– | Aufpreis Einzelzimmer € 125,– | Preis bei Durchführung mit 1 Teilnehmer € 895,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um drei Tage.
Blick auf den Achttausender Annapurna
POKHARA AM MALERISCHEN PHEWA-SEE
- 3 Nächte
- ab/bis Kathmandu
Mit dem Flieger geht es bequem nach Pokhara, 900 m. So bleibt viel Zeit, um das schöne Boutique-Hotel Pokhara Batika zu genießen. Das hervorragend geführte Haus mit Pool und Artefakten aus der Geschichte Nepals befindet sich in Bestlage nahe dem malerischen Phewa-See. Flanieren Sie entlang der Uferpromenade mit vielen Shops, Bars und Restaurants, schippern Sie per Boot zu einem kleinen Heiligtum oder gönnen Sie sich eine Massage. Die Sieben- und Achttausender der Annapurna spiegeln sich oft in den Wassern des Sees.
Programm:
1. Tag: Transfer zum Airport und Flug nach Pokhara; Fahrt zum Hotel; Freie Zeit für eigene Unternehmungen. Übernachtung im Hotel Pokhara Batika****. [F/–/–]
2. Tag: Erholung und Entspannung im der schönen Hotelanlage; Ausflüge in Eigenregie; Bummel entlang der Uferpromenade. Übernachtung im Hotel Pokhara Batika****. [F/–/–]
3. Tag: Vormittag zur freien Verfügung; am Nachmittag Rückflug nach Kathmandu; Fahrt zum Hotel; Übernachtung im Hotel Malla****(*). [F/–/–]
4. Tag: Abreise. [F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
Inlandsflüge • 1 x Hotel****(*), 2 × Hotel****, jeweils im DZ • Frühstück • Fahrten lt. Detailprogramm • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXPOK | Mindestteilnehmer*innenzahl 2 Personen | Preis pro Person im DZ € 695,– | Aufpreis Einzelzimmer € 110,– | Preis bei Durchführung mit 1 Teilnehmer € 995,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um drei Tage.
Wo Gautama Buddha geboren wurde
VERLÄNGERUNG WALLFAHRTSORT LUMBINI
- 3 Nächte
- ab/bis Kathmandu
Schon bei Ankunft am Lumbini-Airport nimmt einen die dichte Atmosphäre gefangen. Weiß gekleidete Pilger aus dem gesamten buddhistischen Kreis – von Korea über Thailand bis Indien – besuchen das bedeutende Wallfahrtsziel. Sie besichtigen das Lumbini-Museum und den heiligen Bezirk mit Klosterruinen und Bad der Königin, mit Maya-Devi-Tempel und dem Relief von Buddhas Geburt. Um den heiligen Bodhi-Baum flattern unzählige Gebetsfahnen. Per Fahrradrikscha erkunden Sie den weitläufigen Buddha-Park mit Klöstern und Tempeln aus aller Welt.
Programm:
1. Tag: Transfer zum Flughafen und „Luftsprung“ zum Lumbini-Airport im nepalesischen Tiefland; Fahrt zum Hotel bei Lumbini; Besichtigung des Lumbini-Museums. Übernachtung im Buddha Maya Garden Hotel***. [F/–/A]
2. Tag: Geführte Besichtigung Lumbini mit Besuch des heligen Bezirks; Erkundung des weiläufigen Buddha-Parks mit einer Fahrradrikscha. Übernachtung im Buddha Maya Garden Hotel***. [F/–/A]
3. Tag: Fahrt zum Lumbini Airport und Rückflug nach Kathmandu; Fahrt zum Hotel. Übernachtung im Hotel Malla****(*). [F/–/–]
4. Tag: Abreise. [F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
Yeti Airlines Flüge Kathmandu–Lumbini–Kathmandu, inklusive Flughafengebühr und 15 kg Freigepäck (inklusive 5 kg Handgepäck) • 1 x Hotel****(*), 2 × Hotel***, jeweils im DZ • 3 x Frühstück, 2 x Abendessen • Fahrten lt. Detailprogramm • Besichtigungen mit Deutsch sprechendem Guide • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXLUM | Mindestteilnehmer*innenzahl 2 Personen | Preis pro Person im DZ € 995,– | Aufpreis Einzelzimmer € 165,– | Preis bei Durchführung mit 1 Teilnehmer € 1.495,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um drei Tage.
Wildtiersafari im Chitwan-Nationalpark
WILD ECO RESORT – MIT DSCHUNGELWANDRUNG UND BOOTSFAHRT
- 3 Nächte
- ab/bis Kathmandu
Der Chitwan-Nationalpark war einst feudalen Großwildjägern vorbehalten. Heute ist das Schutzgebiet UNESCO-Welterbe und Heimat von Leoparden und Lippenbären, von Königskobras und Krokodilen, Hirschen und Antilopen. Neben dem Indischen Panzernashorn lässt sich manchmal sogar der Bengalische Tiger sehen. Zahlreiche Vogelarten und eine eindrucksvolle Pflanzenwelt erwarten die Besucher*innen. Ob auf morgendlicher Vogelpirsch, auf einer Dschungelwanderung, beim Besuch umliegender Dörfer oder auf einer Bootsfahrt – Spannung ist immer garantiert.
Programm:
1. Tag: Transfer zum Airport und Flug nach Bharatpur im nepalesischen Tiefland; Fahrt zum Wild Eco Resort; Besuch eines typischen Tharu-Dorfes am Nachmittag; Diavorführung am Abend. Übernachtung im Wild Eco Resort***. [F/M/A]
2. Tag: Tierbeobachtungen mit Dschungelpirsch und Bootsfahrt; traditionelle Tharu-Tanzdarbietungen am Abend. Übernachtung im Wild Eco Resort***. [F/M/A]
3. Tag: Morgendliche Vogelpirsch; nach dem Frühstück Rückfahrt nach Kathmandu. Übernachtung im Hotel Malla****(*). [F/–/–]
4. Tag: Abreise. [F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
Yeti Airlines Flug Kathmandu–Bharatpur, inklusive Flughafengebühr und 15 kg Freigepäck (inklusive 5 kg Handgepäck) • 1 x Hotel****(), 2 × Lodge***, jeweils im DZ • 3 x Frühstück, 2 x Mittagessen, 2 x Abendessen • Fahrten lt. Detailprogramm • Tierbeobachtungen per Boot und zu Fuß mit Englisch sprechendem Guide • traditionelle Tanzdarbietungen der Tharu • Nationalparkgebühren • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXCHS | Mindestteilnehmer*innenzahl 2 Personen | Preis pro Person im DZ € 895,– | Aufpreis Einzelzimmer € 195,– | Preis bei Durchführung mit 1 Teilnehmer € 1.495,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um drei Tage.