Lodge-Trekking Mustang: das verlorene Königreich
- Technisch leichtes aber forderndes Bergtrekking
- Begegnungen mit unterschiedlichen Ethnien
- Einblick in die Welt des Buddhismus und des Hinduismus
- Wallfahrtsort Muktinath mit seinen 108 Wasserspeiern
- Lo Manthang - die "südliche Ebene der Sehnsucht"
- Höhlenkloster Luri Gompa mit seinen Mandala-Fresken
- Passüberquerung des Tange La mit Blick auf Nilgiri und Tilicho Peak
- Umwerfende Blicke auf die Achttausender Annapurna und Dhaulagiri
- Weltkulturerbe: die Königsstädte im Kathmandu-Tal
Willkommen in Mustang! Diese Trekking-Reise entführt uns in eine atemberaubende Landschaft, eingebettet inmitten majestätischer Berge. Das Königreich Mustang ist ein verborgenes Juwel im Herzen des Himalaya, das seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat. Die weiten Ebenen sind von zerklüfteten Bergen umgeben, die den Himmel zu berühren scheinen, während tiefe Täler und Schluchten das Terrain durchziehen. Neben der beeindruckenden Landschaft spielt hier der Buddhismus eine zentrale Rolle. Die Region beherbergt zahlreiche alte buddhistische Klöster und heilige Stätten, die eine tiefe spirituelle Atmosphäre ausstrahlen. Im Luri Gompa haben wir die Möglichkeit, den Einfluss des Buddhismus auf das Leben der Menschen hier zu spüren und die einzigartige Mischung aus tibetischer Kultur und Tradition zu erleben. Die Städte Kagbeni, Muktinath und Lo Manthang sind wahre Schätze in dieser Region. Kagbeni, ein kleines Dorf am Eingang zum Königreich Mustang, verzaubert mit seiner traditionellen Architektur und seiner malerischen Lage am Zusammenfluss der Flüsse Kali Gandaki und Jhong. Muktinath, ein bedeutender hinduistisch-buddhistischer Pilgerort, begeistert mit seinen Tempeln und heiligen Wasserquellen. Lo Manthang, die Hauptstadt des Königreichs Mustang, ist berühmt für ihre alte Festung, die von einer imposanten Stadtmauer umgeben ist. Hier kannst du in die reiche Geschichte und Kultur dieser Region eintauchen.
Sie haben Ihre Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung in Nepals Hauptstadt Kathmandu, 1300 m. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und zum zentral gelegenen Hotel Malla gefahren, das zu Beginn und am Ende Ihrer Reise Ihre erstklassige Unterkunft in Nepal sein wird. Begrüßung und Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club und Bezug der Zimmer für eine Nacht. Vielleicht unternehmen Sie schon heute einen ersten Spaziergang durch Kathmandu? Angenehm ist, dass man die Altstadt und das nahe Touristenviertel Thamel mit vielen Shops und Restaurants vom Hotel aus zu Fuß erreichen kann. Aber auch Bodnath mit dem großen buddhistischen Stupa und das Hinduheiligtum Pashupatinath am heiligen Bagmati-Fluss sind große Besichtigungs-Höhepunkte. Gepäck, das nicht auf dem Trekking benötigt wird, landet bis zu Ihrer Rückkehr im Aufenthaltsraum des Hotels. Am Abend lernt sich die Gruppe bei einem typisch nepalesischen Dinner im Hotel kennen.
Flug nach Pokhara, 830 m. Direkt am malerischen Phewa-See beziehen Sie die Zimmer im urigen Hotel Pokhara Batikal. Sie haben Zeit, um sich im Hotelgarten am Pool zu erholen. Alternativ unternehmen Sie einen kleinen Ausflug zu Friedenspagode oder zum Aussichtshügel Sarangkot und genießen die Sicht auf die Annapurna-Berge und den markanten Machapuchare. Später flanieren Sie entlang der lebhaften Uferpromenade mit den vielen Shops, Cafés und Bars. Etablissements wie das „Hungry Eye“ erinnern an die Zeit, als Pokhara ein Zentrum der Hippie-Bewegung war.
Sichtflug durch die tiefste Schlucht der Erde nach Jomsom, 2800 m. Der Kali-Gandaki-Fluss hat sich zwischen den Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri seinen Weg gebahnt. Über blumenreiche Schafalmen wandern Sie nach Kagbeni, 2810 m, und genießen den Blick auf den Achttausender Dhaulagiri. Im Norden zeigt sich die schroffe Bergkette des Mustang Himal. Kagbeni gilt als „Tor zum Königreich Mustang“. Aprikosen- und Apfelpantagen machen den Ort zum Garten Eden. Sie staunen über Manimauern und Lehmhäuser und beziehen die Zimmer der Lodge, die Ihnen neben Bett und Dusche weitere Annehmlichkeiten bietet. Der besseren Akklimatisation wegen werden Sie hier zwei Nächte verbringen.
Fahrzeuge bringen Sie hoch zum geheimnisvollen Wallfahrtsort Muktinath, 3800 m. Uralte Heiligtümer wie die 108 stierköpfigen Wasserspeier oder das „Ewige Feuer“ im Jwala-Mai-Tempel haben sowohl für Hindus als auch für Buddhisten allergrößte Bedeutung. Im heiligen Bezirk werden Sie nicht alleine sein. Immer wieder kommen Pilger von weit her, um rituelle Gebete zu verrichten. Ein Tag, der wieder grandiose Aussichten auf die Sieben- und Achttausender bereithält, allen voran die stolze Annapurna und der Dhaulagiri. Die Rückkehr nach Kagbeni erfolgt zu Fuß, wobei Sie erstmals durch das ehemalige Königreich Mustang wandern. Mit unserem Guide besprechen Sie das Programm der kommenden Trekkingtage. Letzte Vorbereitungen sind zu treffen. Sie freuen sich auf das Abendessen.
Am Ortsausgang von Kagbeni betreten Sie das ehemalige Königreich Lo. Ihr Guide erledigt die notwendigen Permit- und Einreiseformalitäten. Anschließend legen wir ein erstes Stück mit Jeeps zurück. Entlang des Mustang Chu, wie der Kali Gandaki in seinem Oberlauf heißt, durch das Land der Lopa, erreichen wir das kleine Dorf Chele. Hier übernehmen Träger das Gepäck, dann setzt sich die „Karawane“ in Bewegung. Inzwischen befinden Sie sich im „Inneren Himalaya“, dessen aride Vegetationszone bereits hinter dem Hauptkamm liegt. Erdpyramiden und Einsiedlerhöhlen bestimmen das Landschaftsbild. Burgen und Klöster dokumentieren die einstmals bedeutende Vergangenheit dieser uralten Handelsroute. Sie gewinnen rasch an Höhe und erreichen den 3.600 m hohen Dajori La, bevor der Abstieg zum kleinen Dörfchen Samar, 3600 m, beginnt. Dort beziehen Sie die einfachen Zimmer einer Lodge und rollen wie an den folgenden Trekkingtagen auf Matratzenbetten Ihren Schlafsack aus. Der heiße Tee, die warme Suppe und das Abendessen in der Lodge tun gut.
Verwitterte Bergflanken, schiefergedeckte Chörten, wolkenloser Himmel. Der Aufstieg beschert bereits spektakuläre Tiefblicke. Die Pfade sind teils in den Fels geschlagen. Immer wieder bieten sich Ihnen traumhafte Ausblicke auf das Annapurna-Massiv mit dem 7000er Nilgiri. Im Weiterweg passieren Sie zahlreiche Chörten, die in den für Mustang typischen Farben schwarz, weiß, gelb und rot bemalt sind. Sie bilden einen starken Kontrast zur ariden Landschaft. Wenn es der Wasserstand erlaubt, fällt die Wahl auf die Canyon-Route über die Einsiedelei Rachung. In den Höhlen soll bereits Padmasambhava (Guru Rinpoche) meditiert haben. Sonst führt der Weg über die Passübergänge Bhena La und Yamdo La, 3860 und 3920 Meter hoch, zum Tagesziel Sangboche, 3770 m.
Schon kurz nach Sangboche ist der gleichnamige Pass erreicht, 3810 m. Dann beginnt der Abstieg zur alten Siedlung Ghiling, 3570 m. Über dem alten Handelsort thronen die Gompas (Gompa = Kloster) Tashi und Chöling. Sie staunen über die zahlreichen Chörten, bevor der Aufstieg zum Nyi La erfolgt. Die 3990 Meter hohe Passhöhe bietet Sicht auf Mustang mit den Gipfeln des Damodar Himal und auf die Annapurna-Berge im Süden und gilt als Grenze zum „Inneren Mustang“. Wichtig ist, dass Sie in der Höhe ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und sich nie überfordern. Zur Sicherheit führt Ihr Guide ein Satellitentelefon und eine höhenmedizinische Überdruckkammer mit sich. Schließlich erreichen wir unser Tagesziel Dhagmar. Lodge-Übernachtung in 3550 Meter Höhe.
Zunächst überqueren wir den Ghami Khola (Khola = Fluss), bevor wir den etwa 4170 Meter hohen Mui La erreichen. Weiter geht es nach Lo Gekar, welches als das älteste Kloster Mustangs gilt. Bei der Einführung des Buddhismus in Tibet kommt Lo Gekar der Legende nach eine zentrale Bedeutung zu. Kein Wunder, dass Padamasambhava (Guru Rinpoche) als Bezwinger mächtiger Dämonen auch hier eine wichtige Rolle spielt. Es folgt der etwa 4280 Meter hohe Morang La. Dann beginnt der Abstieg nach Lo Manthang. Zuerst sieht man nur eine Stadtmauer und dahinter die Dächer des Königspalastes sowie dreier festungsartiger Klosterbauten. Die schwarz-rote Farbe der Chörten zeigt, dass auch hier die meisten Lopa Anhänger der buddhistischen Sakya-Sekte sind. Und es gibt nur ein Stadttor, das den Zugang „ins Mittelalter“ ermöglicht. Sie haben das große Ziel dieser Reise erreicht und beziehen Ihr Quartier in der Hauptstadt Mustangs, 3810 m. Hier verbringen wir die nächsten beiden Nächte.
Auf einem ersten Rundgang machen Sie sich mit der „neuen Welt“ vertraut. Der alte Name des Königreiches ist „Lo“, das tibetische Wort für Süden, und Manthang bedeutet „Ebene der Sehnsucht“. Die Bewohner gehören ethnisch der tibetischen Volksgruppe an und sprechen Lokye, einen regionalen Dialekt des Tibetischen. Auch wenn die 2001 begonnene, von Tibet her führende Straße eine manchmal etwas seltsame Brücke in die Moderne geschlagen hat: Lo Manthang ist und bleibt die „südliche Ebene der Sehnsucht“. In aller Ruhe besichtigen Sie die Hauptstadt Mustangs und unternehmen mit Ihrem Guide einen spannenden Ausflug zum Dorf Thinggar, 3989 m, das nördlich der Hauptstadt auf einer wasserreichen und deshalb grünen Hochebene liegt. Von einem Hügel über Thinggar, 4223 m, reicht die Sicht von den Annapurna-Gipfeln bis nach Tibet hinein. Seitdem der Salzhandel mit Nepal weitgehend zum Erliegen kam, sind vor allem Viehzucht und Ackerbau die wichtigsten Erwerbszweige der Bauern. Natürlich besuchen Sie in Lo Manthang nicht nur den alten Stadttempel, die neue Versammlungshalle und die Riesenstatue des Buddha Maitreya. Unvergesslich werden auch die eigenen kleinen Entdeckungen sein: ob eine Geisterfalle an einem der Hauseingänge oder der Blick hinauf zu den ziehenden weißen Wolken – das Märchen Lo Manthang bleibt in Erinnerung.
Wir setzen unseren Weg in Richtung Osten fort, die Hauptstadt Lo Manthang verschwindet langsam hinter uns. Die Seele nachkommen lassen ist heute angesagt. Rechterhand erheben sich die Sechstausender-Gipfel des Mustang Himal. Sie gelten als die Heimat von Blauschafen und Schneeleoparden und trennen das kleine Königreich von Dolpo. Unterwegs haben Sie an mehreren Aussichtspunkten Gelegenheit, die ganze Pracht der umliegenden Bergkulisse aufzusaugen. Nach einer vergleichsweise kurzen Etappe führt Sie der Weg durch die Siedlung Dhi nach Yara Gaon. Yara ist ein hübscher Ort oberhalb des Kali Gandaki, der Ihnen für die nächsten beiden Nächte Unterkunft bietet. Der Puyung Khola zieht vom Damodar Himal herab und wird morgen Wegweiser sein zum Höhlentempel Luri Gompa.
Das Höhlenkloster Luri Gompa 3860 m ist Ziel des heutigen Tagesausflugs. Das Kloster stammt aus dem 13. Jahrhundert und beherbergt einen Höhlentempel mit einem kunstvoll bemalten Stupa und wunderschönen, seltenen Mandala-Fresken im Inneren. Luri Gompa wurde in die Sandsteinfelsen gemeißelt und besteht aus einer Reihe miteinander verbundener Höhlen, Chörten und Gebetsfahnen und dient Erleuchtungssuchenden als wichtige religiöse Stätte. Ihr Guide bringt Ihnen die Geheimnisse des Buddhismus näher. Anschließend Marsch zurück nach Yara Gaon, wo wir eine weitere Nacht verbringen.
Der Achttausender Dhaulagiri kommt nach dem Aufstieg auf ein Hochplateau wieder in Sicht. Er wurde im Rahmen einer internationalen Expedition unter Leitung des Schweizers Max Eiselin erstbestiegen. Berühmte Alpinisten wie Kurt Diemberger, Peter Diener, Ernst Forrer und Albert Schelbert standen mit den Sherpa Nawang Dorje und Nyima Dorje am 13. Mai 1960 auf dem 8167 Meter hohen Gipfel des „weißen Berges“. Abstieg zum Fluss Ghyechung Khola, 3400 m, und Gegenanstieg auf einen 3900 Meter hohen Pass. Ein abschüssiger Weg leitet hinab zur einfachen Lodge beim Dorf Tange, 3380 m.
„Königsetappe“ über den Tange-Pass 4100 m. Gleich zu Beginn wird der Tange Khola gequert. Dann zieht der Pfad kontinuierlich bis zum Tange La hoch, wo sich eine herrliche Sicht auf Nilgiri und Tilicho Peak und auf die Achttausender Annapurna und Dhaulagiri bietet. Jetzt beginnt der aussichtsreiche Höhenweg, der sich überwiegend zwischen 3800 und 4000 Meter den Hang entlang zieht. Achten Sie darauf, dass Ihre Trinkflaschen gut gefüllt sind, denn in der Höhe ist es wichtig, den Flüssigkeitsverlust immer wieder auszugleichen. Bizarre Felsformationen bieten ein fantastisches Farbenspiel. Die Sechstausendergipfel des Mustang Himal immer vor Augen, beginnen Sie schließlich mit dem langen, stellenweise steilen Abstieg zur Lodge in Chhusang, 2950 m.
Ein letztes Mal schnüren Sie die Wanderstiefel. Letzte, kurze Etappe zurück nach Kagbeni, wo unser Trekking vor fast zwei Wochen begann. Hier schließt sich der Kreis Ihres Trekkings durch das Königreich Mustang. Unterwegs lassen Sie die zahlreichen Eindrücke bereits Revue passieren. Noch einmal zeigen die Achttausender ihr eisiges Gesicht. Sie nehmen Abschied von den treuen Begleitern. Schließlich holen Sie Fahrzeuge ab und bringen Sie hinab ins Kali-Gandaki-Tal und nach Jomsom, 2800 m, wo Sie in der sehr guten Lodge Om's Home die Zimmer beziehen. Sie genießen die Dusche und vielleicht ein Bier und freuen sich darauf, wieder einmal in einem richtigen Bett zu schlafen.
Frühaufsteher bewundern am Morgen den Sonnenaufgang über dem Siebentausender Nilgiri, der sich prächtig über der Lodge in Szene setzt. Dann fliegen Sie noch einmal durch die tiefste Schlucht der Erde, diesmal von Jomsom aus in entgegengesetzter Richtung. Sie verlassen den „Inneren Himalaya“ und landen nach einem Stopp in Pokhara wieder in Nepals Hauptstadt Kathmandu, 1300 m. Erneut nehmen Sie für zwei Nächte im Hotel Malla Quartier. Übrigens treffen sich im Hotel Malla am Ende der Reise alle Gruppen des DAV Summit Club – vielleicht treffen Sie beim Abendessen oder in der gemütlichen Lobby den ein oder anderen Gleichgesinnten und tauschen Geschichten.
Freie Zeit für die Königsstädte Kathmandu, Bhaktapur oder Patan, die Sie zum Shopping oder für Besichtigungen nutzen können. Patan, auch Lalitpur – „die Schöne“ – genannt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Und das mittelalterliche Bhaktapur, in dem wichtige Szenen für Bertoluccis Spielfilm „Little Buddha” gedreht wurden, gehört mit seinen zahlreichen Tempeln, Pagoden und Palästen zum Weltkulturerbe. Wir empfehlen einen Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ). Am Abend laden wir Sie zu einem stilvollen Abschiedsessen ein – ein schöner Ausklang Ihrer Nepal-Tage.
Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. 25 min./ca. € 7,–). Individueller Abflug in die Heimat.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- ab/bis Hotel in Kathmandu
- Yeti Airlines Flug Kathmandu–Pokhara und zurück, inklusive Flughafengebühr und 20 kg Freigepäck (plus 5 kg Handgepäck)
- Tara Airlines Flüge Pokhara–Jomsom und zurück, inklusive Flughafengebühren und 15 kg Freigepäck (inklusive Handgepäck)
- 3 x Hotel*****, 1 x Hotel****, 3 x Hotel während des Trekkings, 9 x einfache Lodge, jeweils im DZ
- Halbpension, 1 x nur Frühstück
- Busfahrten lt. Programm
- Besichtigungen und Eintrittsgebühren lt. Programm
- Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in
- Nationalparkgebühr und Ausreisesteuer in Nepal
- Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club
- Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
- Höhenmedizinische Überdruckkammer
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Visum ca. USD 50,–; Trinkgelder ca. € 80,–; fehlende Mahlzeiten und Getränke ca. € 20,– bis € 25,– pro Tag; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
In Kathmandu wohnen Sie in einem sehr guten Hotel im Stadtzentrum, von dem aus Sie die Hauptstadt Nepals gut zu Fuß erkunden können. In Pokhara sind Sie ebenfalls in einer sehr schönen Unterkunft untergebracht, die über Doppelzimmer verfügt und Hotelkomfort verspricht. In Kagbeni und in Jomsom sind Sie in gehobenen Lodges untergebracht. In allen anderen Übernachtungsorten auf dem Trekking stehen Lodges der einheimischen Bevölkerung für Sie bereit, die nicht beheizt sind, und in deren Zimmern Sie auf Matratzenbetten Ihren Schlafsack ausrollen. Die Waschmöglichkeiten, besonders in den höheren Lagen, sind teilweise „basic”. Der DAV Summit Club bemüht sich um Lodges, die einfache sanitäre Einrichtungen zu jedem Zimmer (Naßzelle/Toilette, überwiegend sehr einfach, in der Regel keine Dusche) bereithalten. Alle anderen Unterkünfte verfügen über einfache sanitäre Gemeinschaftseinrichtungen, teilweise auch im Außenbereich. Die Angaben entsprechen einer Absichtserklärung ohne Garantie, dass immer ausreichend Zimmer in den vorgesehenen Häusern zur Verfügung stehen. In diesem Fall behält sich der DAV Summit Club vor, auch auf andere Lodges auszuweichen, deren Standard dann von der Ausschreibung abweichen kann.
Technisch leichte aber fordernde Bergwanderungen, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis sechs Stunden mitbringen. Die höchste Übernachtung erfolgt in Lo Manthang, 3820 m.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Verspätungs- und Annullierungsrisiko auf den Inlandsflügen Pokhara–Jomsom–Pokhara:
Zusatzkosten sind von den Teilnehmern vor Ort zu entrichten
Da es sich bei den innernepalesischen Flügen um Sichtflüge handelt, kann es bei ungünstigen Witterungsverhältnissen zu Ausfällen kommen. Ausschlaggebend sind hierbei die Witterungsverhältnisse vor Ort, sowohl am Abflughafen wie unterwegs und an den jeweiligen Zielflughäfen in den Trekkingregionen. Die Fluggesellschaften bemühen sich, einen möglichst reibungslosen Flugverkehr sicherzustellen. Dennoch kann es vorkommen, dass der für Ihre Gruppe vorgesehene Flug nicht operieren kann, was außerhalb des Einflussbereiches des DAV Summit Club liegt. In diesem Fall sind Geduld und gegenseitige Rücksichtnahme erforderlich. Sollte es zu einer Annullierung kommen, so dass Ihr Flug nicht am vorgesehenen Tag stattfinden kann, ist zu beachten, dass die Fluggesellschaften am Folgetag zunächst verpflichtet sind, diejenigen Gäste auszufliegen, die für die entsprechende Maschine und den vorgesehenen Tag ein gültiges Ticket vorweisen können. Für Gäste, die aufgrund eines Flugausfalls zuwarten mussten, werden dann – falls es die Sichtverhältnisse noch erlauben – Zusatzmaschinen eingesetzt.
Falls eine Flugbeförderung in angemessener Zeit nicht möglich ist, wird unsere Partneragentur insbesondere bei der Rückreise versuchen, nach Möglichkeit eine Fahrt auf dem Landweg von Jomosom nach Pokhara zu organisieren. Sollten dies die Verhältnisse nicht erlauben, muss ein Hubschrauber gechartert werden, damit das Programm dennoch durchgeführt werden bzw. die Gruppe den internationalen Rückflug rechtzeitig erreichen kann. Nach Abzug der Kosten für den eingesparten Inlands-Linienflug beläuft sich Ihr Kostenanteil dann auf voraussichtlich ca. 400 US-Dollar für die einfache Flugstrecke und ist direkt vor Ort an die Vertreter unserer Partneragentur in Euro oder US-Dollar oder per Kreditkarte (zzgl. Disagio) zu entrichten. Akzeptiert werden MasterCard und Visa. Wer im Bedarfsfall die Mehrkosten für einen Helikopterflug nicht tragen möchte, hat die Möglichkeit, vor Ort auf eigene Kosten und auf eigenes Risiko auf den nächstmöglichen Linienflug zu warten und der Gruppe auf dem Trekking nachzugehen bzw. nach Beendigung des Trekkings den internationalen Rückflug gegen Gebühr umzubuchen oder – falls nicht möglich – ein neues Flugticket zu erwerben.
Vorbehalt bezüglich Programmänderungen:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Reisedokumente
Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Nepal. Beantragung bei Ankunft am Flughafen Kathmandu empfehlenswert.
Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Nepal bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie von Ihrem Arzt und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
eigene Anreise Gerne buchen wir Ihren Flug nach Nepal (Flughafen KTM). Mögliche Abflughäfen in Deutschland: Mögliche Abflughäfen in Österreich: Flugzeiten für Ihre Langstreckenflüge können frühestens 4 Wochen vor Reisebeginn mit Erhalt der Reiseunterlagen mitgeteilt werden. Flugplan- und Flugzeitenänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer: € 195,– |