Zelt-Trekking im Lamjung Himal mit Rambrong West
- Technisch anspruchsvolle Bergwanderung
- Zelt-Trekking auf einsamen Pfaden durch den Himalaya
- Durch Gurungdörfer zu den Almen unterm Lamjung Himal
- Blick auf die Achttausender Annapurna und Manaslu
- Einsame Zeltlagerplätze inmitten der Natur
- Ein Ruhtetag fördert die Akklimatisation
- Ausklang in Pokhara am malerischen Phewasee
- Zeit für die Weltkulturerbestätten im Kathmandu-Tal
- Gipfelmöglichkeit:
- Rambrong West, 4384 m
Der Lamjung Himal ist der östlichste Eckpfeiler im Annapurna-Massiv und kratzt knapp an der Siebentausend-Meter-Marke. Bei Besishar in den Subtropen startet das Trekking in die einsame Hochregion. Der Weg ist das Ziel. Während am Anfang terrassierte Reisfelder und traditionelle Gurung-Dörfer das Bild bestimmen, tauchen wir bald in den Bergwald aus Bambus und Rhododendren ein. Oberhalb der Baumgrenze beginnt die alpine Zone. Längst gibt es keine Lodges mehr. Mehrere Tage folgen wir dem Telbrung-Rücken, schlagen die Zelte in der Nähe von Kharkas auf, das sind Hochalmen, und gelangen zu unserem „Basislager“, 3710 m. Es dient als Ausgangspunkt für den Rambrong West, 4384 m, der bei guten Verhältnissen machbar ist. Die Gipfelschau reicht vom markanten Machapuchare, 6993 m, über den 6986 Meter hohen Lamjung Himal bis zum Achttausender Manaslu. Dann führt ein Pfad den Karpu-Danda-Rücken hinab – wieder stehen die Zelte in der Nähe von Kharkas – bis zur Siedlung Tangting. Zum Abschluss Pokhara am malerischen Phewasee mit Blick auf die Gipfel der Annapurna.
Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung am Airport von Kathmandu, 1300 m. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und in die Hauptstadt gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. 25 min./ca. € 7,–). Das zentral gelegene Hotel Malla wird zu Beginn und am Ende der Reise Ihre erstklassige Unterkunft in Nepal sein. Begrüßung und Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club und Bezug der Zimmer für eine Nacht. Je nach Ankunftszeit unternehmen Sie vielleicht schon heute einen ersten Spaziergang durch Kathmandu. Angenehm ist, dass man die Altstadt und das nahe Tourist*innenviertel Thamel mit vielen Shops und Restaurants vom Hotel aus zu Fuß erreichen kann. Am Abend lernt sich die Gruppe bei einem typisch nepalesischen Dinner im Hotel kennen.
Anreise per Bus ins Annapurna-Gebiet bis Besisahar im subtropisch geprägten Tal des Marsyangdi-Flusses, 760 m (190 km/7,5 h). Unterwegs staunen wir über das tief eingeschnittene Tal des Trisuli-Flusses und die vielen Reisterrassen. Dann rücken die Annapurna- und Lamjung-Berge näher. In Besisahar werden wir erstmals in den Zimmern einer einfachen Lodge unsere Schlafsäcke ausrollen. In der Unterkunft werden wir aus der einheimischen Küche verpflegt und besprechen mit unserem Trekking-Guide den Ablauf der Folgetage.
Träger*innen übernehmen das Gepäck, dann setzt sich die „Karawane“ in Bewegung. Durch bäuerliches Kulturland steigen wir über Reiseterrassen und vorbei an Äckern, auf denen Gerste und Hirse gedeihen, in Richtung Lamjung Himal auf. Manchmal nutzen wir auch Jeep Trails, die die Siedlungen und Weiler verbinden. Dabei kommen wir an einem Gurung-Kloster vorbei und durchstreifen das Dorf Chami mit seinen schmucken Häusern. Dann tauchen wir tief in den Bergurwald aus Magnolien und Rhododendren ein. Das Gelände steilt auf. Stellenweise kann der Weg glitschig sein. Tagesziel ist die Siedlung Baglungpani, 1665 m, wo in der Nähe erstmals die Zelte stehen. Bei guter Witterung zeigen sich heute die Eisriesen in voller Pracht. Die Gipfel von Annapurna South, Annapurna II und IV, der stolze Machapuchare und die Berggiganten Lamjung Himal, Himalchuli und Baudha sind auszumachen. Auch der Achttausender Manaslu lässt sich blicken. Am Abend zeigt das Küchenteam, was es alles „auf der Pfanne“ hat. Sie kuscheln sich in Ihren Schlafsack. Ab heute erfolgen die Übernachtungen in geräumigen Zweipersonenzelten.
Mit einem „Early morning tea“ und einer Schüssel Wasser zum Waschen beginnt der Tag. Das Frühstück nehmen wir bei gutem Wetter im Freien ein. Sonst steht der Gruppe dafür ein eigenes Messezelt zur Verfügung. Dann folgen wir ein Stück weit der kaum genutzten Jeep-Piste und genießen die fantastische Sicht. Der fast siebentausend Meter hohe Lamjung Himal und der Achttausender Manaslu präsentieren ihre Schokoladenseiten. Schritt für Schritt geht es auch über Steinstufen bergan. Kleine Weiler werden passiert, wo Wasserbüffel, Ziegen und Hühner zum Lebensunterhalt beitragen. Die Dörfer Kapurgaon und Ghalegaon liegen am Weg. Sie besichtigen dort vielleicht den kleinen Tempel, während der*die Bergwanderführer*in die Formalitäten beim Büro des Annapurna Conservation Area Project (ACAP) erledigt. Auch heute setzen sich der Achttausender Manaslu und der Lamjung Himal wieder ins Szene und Peak 29 und Himalchuli lassen sich blicken. Vorbei am Kloster Samba Cheling gelangen wir zur stattlichen Gurung-Siedlung Ghanpokhara, 2152 m, wo das Zeltlager errichtet wird. Bestimmt kommen wir mit den Einheimischen in Kontakt, von denen sich viele als Gurkha-Söldner in der britischen Armee verdingt haben und die gerne ihre Erinnerungen teilen. Auch heute zaubert die Trekkingküche mit einfachen Mitteln wieder ein schmackhaftes Abendmenü.
Wir sehen uns in aller Ruhe in dem schmucken Gurung-Dorf um. Die Siedlung ist der letzte ständig bewohnte größere Ort auf unserem Weg durch den Lamjung Himal. Dann setzten wir das Trekking fort und erreichen im weiteren Aufstieg Almgelände. Die Tagesetappen sind so aufgebaut, dass man sich Schritt für Schritt an die Höhe gewöhnen kann. Modernste Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon und höhenmedizinische Überdruckkammer stehen im Bedarfsfall zur Verfügung. Wir folgen einem bewaldeten Bergrücken zu kleinen Kharkas (Kharka = Alm) und halten bei einer Schäfer*innenhütte Rast. Längst gibt es keine Siedlungen mehr. Manaslu und Himalchuli zeigen sich im Osten. Dann zieht der Weg „step by step“ über Steinstufen gleich einer Himmelsleiter nach oben. In der Nähe der „Büffelweide“ Bhaisi Kharka findet sich auf einer Lichtung ein geeigneter Lagerplatz für die Nacht.
Heute überschreiten wir die Dreitausend-Meter-Marke und steigen auf einem befestigten Pfad weiter auf. Von Palma Kharka, 3290 m, genießen wir eine besonders schöne Sicht auf die vergletscherten Eisriesen von Lamjung Himal und Mansiri Himal mit dem 8156 Meter hohen Manaslu an der Spitze. Es war eine japanisch-nepalesische Expedition, der 1956 die Erstbesteigung des schwierigen Achttausenders gelang. Reinhold Messner bestieg den achthöchsten Berg der Erde erstmals ohne Sauerstoff. Ein Berg der Rekorde mit einer der längsten Skiabfahrten und der berühmten High-Speed-Begehung durch den Münchner Extrembergsteiger Benedikt Böhm. Der weitere Aufstieg zieht durch schönen Bergwald nach oben. Rhododendren und Magnolien erreichen Baumhöhe und stehen im Frühjahr in Blüte. Nach einem kurzen Steilaufschwung erreichen wir auf dem Telbrung-Rücken Thokyo, 3385 m. Hier werden wir vom Hauptkamm abzweigen, um einen geeigneten Lagerplatz für die Gruppe ausfindig zu machen, der vor allem eine ausreichende Wasserversorgung gewährleistet.
Akklimatisation ist jetzt erste Bergsteiger*innenpflicht, bevor der weitere Aufstieg erfolgen kann. Auch die Träger*innen haben sich eine Pause verdient. Deshalb werden wir in unserem Camp eine weitere Nacht verbringen. Die Küchencrew tischt ein köstliches Menü auf, das wir in der freien Natur genießen können. Wer will, unternimmt mit dem Trekking-Guide eine kleine Wanderung, um die Höhenanpassung zu verbessern. Besprechung der Folgetage und Briefung der Gruppe vor dem Abendessen.
Heute werden wir weiter an Höhe gewinnen und folgen einem hügeligen Pfad, was nach den gemächlichen Steigerungen der Vortage keine Probleme machen sollte. Jetzt macht sich auch der Ruhetag bezahlt. Wir befinden uns oberhalb der Waldgrenze, wo Wacholdergewächse und Blutberberitze die Vegetation bestimmen. Nur vereinzelte Himalayazedern ragen aus der sonst kargen Landschaft heraus. Dafür recken die Himalayagipfel ihre eisigen Häupter in den Himmel. Das Panorama reicht vom Machapuchare im Westen bis zum Baudha und Himalchuli im Osten. Unser „Basislager“ errichten wir im Umgriff des Rambrong-Kessels, entweder im Tal oder auf einem nahen offenen Bergrücken. Gen Osten fällt heute der Blick auf den Achttausender Manaslu und seine Gefährten, wogegen sich im Norden hinter den niedrigeren Rambrong-Bergen die Gipfel von Annapurna II und der Lamjung Himal erheben. Letzterer ist auch bekannt als Lamjing Kailas. Die Erstbesteigung des 6986 Meter hohen Eisriesen gelang den Alpinisten Derrick Chamberlain und Phillipe Neame 1974 im Rahmen einer britschen Expedition. In unserem „Basislager“ sind zwei Übernachtungen vorgesehen.
Es kann gut sein, dass wir in einer Winterlandschaft aufwachen. Denn die Region ist bekannt für Wetterkapriolen mit manchmal viele Zentimeter hohem Neuschnee. Sind die Verhältnisse gut, kann heute der Rambrong West angegangen werden. Die Entscheidung tifft unser*e Bergwanderführer*in. Kleine Bäche sind zu durchwaten, eine Schäfer*innenhütte liegt am Weg, dann zieht der Pfad in vielen Kehren zu einer Hochalm hinauf, 4100 m. Reste von Steinstufen lassen vermuten, daß früher Wallfahrer*innen diesen Weg im Aufstieg zum heilgen See Dudh Pokhri genommen haben. Vor uns erhebt sich ein markanter Felsgipfel. Dann folgen wir dem Pfad in einigem Auf und Ab zum ersten Col und weiter zum zweiten. Die Pfade sind teilweise schmal und steil. Vom Rambrong West, 4384 m, genießen wir die Sicht auf die Götterthrone des Himalaya. Der Blick reicht vom Achttausender Manaslu über den Lamjung Himal und die Annapurnas II und IV bis zum „Fischschwanzberg“ Machapuchare mit seinem spektakulären Doppelgipfel. Abstieg ins „Basislager“, wo uns das Küchenteam schon erwartet. Der Tee und eine warme Suppe tun gut.
Wir verlassen unser „Basislager“ und machen uns an den Abstieg, der uns in drei Tagen zum Gurung-Dorf Tangting führen wird. Zunächst geht es aber noch einmal entlang eines Berghanges in einem weiten Bogen hinauf zu einem kleinen Sattel. Dann steigen wir ab in tiefere Gefilde, wobei zunehmend Bergbambus und Rhododendren die Vegetation bestimmen. Der Karpu-Danda-Rücken gibt die Richtung vor. Teilweise auf dem Kamm, dann entlang seiner Hänge, tauchen wir in den dichten Bergwald ein. Gurgelnde Bäche und schöne Lichtungen sorgen für Abwechslung. Wir beteiligen uns aktiv am Umweltprogramm des DAV Summit Club und nehmen Problemmüll wie Batterien wieder mit. Der „DreckSack“, den Sie mit den Reiseunterlagen erhalten, leistet dabei wertvolle Hilfe. Auf guten Pfaden erreichen wir das offene Weideland der Bheda Kharka und dann in einem letzten Aufschwung den Lagerplatz auf dem Karpu-Danda-Bergrücken, 3480 m. Im milden Licht der untergehenden Sonne zeigen sich die Annapurna-Gipfel und der Machapuchare besonders stimmungsvoll.
Schöner Bergwald und Lichtungen wechseln einander ab. Wir folgen dem Karpu-Danda-Gratverlauf südwärts. Immer wieder tun sich schöne Ausblicke auf die Achttausendermassive der Annapurna und des Manaslu auf. Die Träger*innen halten Rast an steinernen Chautaras, wo sie ihre Lasten abstellen. Im Frühjahr, wenn die Rhododendronblüte das Land in intensives Rot taucht, stehen die „Berge in Flammen“. Wir verlieren zunehmend an Höhe. Einige Passagen sind steil und können rutschig sein und machmal ist der Pfad nur schwer zu erkennen. „Pistare, pistare“, mahnt unser Guide, “immer schön langsam“. Bei einer großen Kharka wird das Zeltlager errichtet. Wir freuen uns auf das Abendessen. Vielleicht gibt es heute das schmackhafte nepalesische Nationalgericht Dal Bhat, dessen Grundbestandteile Reis und Linsen, Tomaten, Zwiebeln und Chili sind und das je nach Region mit verschiedenen Gewürzen wie Ingwer oder Koriander verfeinert wird.
Abstieg in das tief eingeschnittene Tal des Madi-Nadi-Flusses. Flechten, Moose und Farne gedeihen im dichten Bergurwald, der über uns zusammenschlägt. Orchideenbulben kauern in Astgabeln. Das Land riecht und duftet. Wir lauschen dem Konzert des Regenwaldes, in das sich neben dem Rauschen kleiner Wasserfälle auch der klare Singsang vieler Vogelarten mischt. Mit etwas Glück begegnen wir Languren, die in Baumkronen tanzen. Stellenweise geht es steil bergab und bei Regen können die Wege über die Baumwurzeln glitschig sein. Später erleichtern erste Steinstufen das Vorankommen. Dann bleibt der Dschungel zurück und wir erreichen durch terrassiertes Kulturland mit ersten Ackerflächen wieder besiedeltes Gebiet. Im großen Gungungdorf Tangting, 1650 m, werden wir zum letzten Mal in Zelten übernachten. Der Ort verfügt über Strom. Auch die Nutzung von Mobiltelefon und Internet sollte möglich sein. Wir haben Zeit, die Siedlung mit ihren traditionellen bäuerlichen Gehöften zu erkunden und genießen die Sicht auf die Annapurna II und den Lamjung Himal. Am Abend feiern wir ein kleines Fest und nehmen Abschied von den treuen Begleiter*innen.
Ein letztes Mal versorgt uns die Trekking-Küche mit einem guten Frühstück. Fahrzeuge holen uns ab und bringen uns in teilweise kurvenreicher Fahrt (34 km/4 h) zum schönen Boutique-Hotel Heritage Suites & Spa in Pokhara, 900 m. Sie freuen sich auf eine Dusche und ein richtiges Bett und beziehen die Zimmer für eine Nacht. Das hervorragend geführte Haus mit vielen architektonischen Details und Kunstwerken aus der Geschichte Nepals befindet sich in Bestlage unweit des malerischen Phewasees. Später flanieren Sie entlang der Uferpromenade mit den vielen Shops, Bars und Restaurants und genießen die Sicht auf die Sieben- und Achttausendergipfel des Annapurna Himal mit dem Machapuchare, der sich oft in den Wassern des Phewa-Sees spiegelt. Legendäre Kneipen wie das "Hungry Eye" erinnern an die Zeit, als Pokhara ein Zentrum der Hippie-Bewegung war.
Der Flieger bringt die Gruppe zurück in die Hauptstadt Kathmandu, 1300 m. Bezug der Zimmer im bereits bekannten Hotel Malla, wo wir erneut für zwei Nächte Quartier nehmen. Bei einem guten Glas Wein können Sie die unvergesslichen Eindrücke Ihres Trekkings noch einmal Revue passieren lassen. Vielleicht bleibt Zeit, um am Nachmittag noch auf Besichtigungstour zu gehen. Der buddhistische Stupa von Bodnath und das Hinduheiligtum Pashupatinath sind lohnende Ziele (fakultativ). Übrigens treffen sich im Hotel Malla am Ende der Reise alle Gruppen des DAV Summit Club – so wird das Haus zu einem echten „Basecamp“ für unsere Gäste. Wir möchten Ihnen die größtmögliche Freiheit lassen und empfehlen heute Abend entweder in einem der vorzüglichen Hotelrestaurants oder in einer der kleinen Gaststätten in der Umgebung zu speisen. In Kathmandu sind die Küchen aus aller Welt vertreten
Freie Zeit für die Königsstädte, die Sie zum Shopping oder für weitere Besichtigungen nutzen können. Patan, auch Lalitpur – „die Schöne“ genannt, bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und gilt als das kunsthandwerkliche Zentrum Nepals. Und das mittelalterliche Bhaktapur, in dem wichtige Szenen für Bertoluccis Spielfilm „Little Buddha“ gedreht wurden, gehört mit seinen vielen Tempeln, Pagoden und Palästen zum Weltkulturerbe. Wir empfehlen einen Besuch in Eigenregie oder auf Wunsch im Rahmen einer geführten Besichtigungstour (fakultativ). Am Abend laden wir zu einem stilvollen Abschiedsessen – ein schöner Ausklang der Nepal-Tage.
Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. 25 min./ca. € 7,–). Individueller Abflug in die Heimat.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in
- ab/bis Hotel in Kathmandu
- Yeti Airlines Flug Pokhara–Kathmandu, inklusive Flughafengebühr und 15 kg Freigepäck (plus 5 kg Handgepäck)
- 3 x Hotel****(*), 1 x Hotel****, 1 x einfache Lodge (Schlafsack-Unterkunft) jeweils im DZ
- 10 x Zweipersonenzelt mit Liegematte
- Vollpension auf dem Trekking, sonst Halbpension, 1 x nur Frühstück
- Busfahrten lt. Programm
- Gepäcktransport auf dem Trekking durch Träger*innen, 13 kg Freigepäck
- Trekkingbegleiter: Sirdar, Sherpa, Küchenteam, Helfer*innen
- Permit, Nationalparkgebühr und Ausreisesteuer in Nepal
- Einführung durch die Repräsentantin des DAV Summit Club
- Sicherheitsausrüstung wie Satellitentelefon
- Höhenmedizinische Überdruckkammer
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Visum ca. € 55,–; Trinkgelder ca. € 150,–; fehlende Mahlzeiten und Getränke; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
In Kathmandu wohnen Sie in einem sehr guten, zentral gelegenen Hotel, von dem aus Sie die Hauptstadt Nepals gut zu Fuß erkunden können. Auch in Pokhara sind Sie in einem sehr schönen Hotel nahe am Phewasee untergebracht. Vor Beginn des Trekkings ist eine Übernachtung in einer einfachen Lodge der einheimischen Bevölkerung (Schlafsack-Unterkunft) vorgesehen, deren Zimmer nicht beheizt sind und wo Sie auf Matratzenbetten Ihren Schlafsack ausrollen. Für das Trekking stellen wir geräumige Zweipersonenzelte und einfache Liegematten. Zum Service gehören ein Gruppen- und ein Toilettenzelt sowie die umfassende Betreuung durch ein eingespieltes Team aus inklusive Küchenteam, das sich um das leibliche Wohl aller Teilnehmer sorgt.
Technisch anspruchsvolle und fordernde Bergwanderungen, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis sieben Stunden mitbringen, es kann auch einmal eine mehr sein. Die höchste Zeltübernachtung erfolgt auf 3710 Meter. Manche Passagen sind steiler und können rutschig sein und vereinzelt sind die Pfade schwer zu erkennen. Neuschnee kann das Vorankommen erschweren. Höchster Punkt des Trekkings: Rambrong West 4384 m; dieser Berg wird nur bei guten Witterungsverhältnissen angegangen.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Wichtige Hinweise:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Reisedokumente
Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Nepal. Beantragung bei Ankunft am Flughafen Kathmandu empfehlenswert.
Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Nepal bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird ein Impfschutz gegen Covid-19, Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. Informationen hierzu erhalten Sie in ärztlichen Praxen und in Ihrer Apotheke, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
Bei dieser Reise kann leider kein Bonus gewährt werden.
|
Anreiseart |
eigene Anreise Leistungsbeginn/-ende: ab/bis Hotel in Kathmandu Gerne buchen wir Ihren Flug nach Nepal (Flughafen KTM). Hotel- und Flughafentransfers im Zielgebiet am offiziellen An- und Rückreisetag Unsere Empfehlung: Mögliche Abflughäfen in Deutschland: Mögliche Abflughäfen in Österreich: Mögliche Abflughäfen in der Schweiz: Bitte den gewünschten Abflughafen bei Buchung angeben. Flugzeiten für Ihre Langstreckenflüge können frühestens 4 Wochen vor Reisebeginn mit Erhalt der Reiseunterlagen mitgeteilt werden. Flugplan- und Flugzeitenänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten. Anmeldeschluss: 63 Tage vor Reisebeginn, danach Flug auf Anfrage wegen Rückgabe Flugkontingent – Flugaufpreis entsteht! Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten sie mit den Konditionen des Flugangebots nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage kostenfrei stornieren. Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer/-zelt: € 540,– |
Sie möchten nach einem Trekking oder einer Kulturwanderung noch zusätzliche Tage in Nepal verbringen? Wählen Sie aus mehreren Vorschlägen und geben Sie Ihrer Reise damit eine ganz persönliche Note.
Verlängerungsangebote nur buchbar in Verbindung mit der Gruppenreise. Reisebeginn ist jeweils am letzten Reisetag (ausgeschriebener Rückflugtag) des Grundprogramms.
Bitte beachten Sie, dass bei Verlängerungen ein Flugaufpreis entstehen kann. Ein individuelles Flugangebot erhalten Sie nach Eingang Ihrer Buchungsanfrage.
Die Königsstädte entdecken
VERLÄNGERUNG KATHMANDU-TAL: HOTEL MALLA
- 1 Nacht
Planen Sie mehr Zeit ein, um das Kathmandu-Tal zu erkunden. Die zentrale Lage des Hotel Malla in Kathmandu ist der perfekte Ausgangspunkt. Neben den Tempeln, Pagoden und Palästen in der Altstadt gibt es noch viel Sehenswertes zu entdecken. Patan mit dem alten Königspalast ist berühmt für seine Handwerkskunst. Hier kann man den Steinmetzen, Goldschmieden, Holzschnitzern und Malern buchstäblich „über die Schulter“ schauen. Und in der mittelalterlich anmutenden Königsstadt Bhaktapur hat sich das alte Nepal unverfälscht erhalten.
Im Reisepreis enthalten:
1 × Hotel****(*) • Frühstück • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXKAT | Mindestteilnehmer*innenzahl: 1 Person | Preis pro Person im DZ € 75,– | Aufpreis Einzelzimmer € 35,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um einen Tag.
Wohlfühl-Oase am Trisuli-Fluss
ERHOLUNG IN DER SUMMIT RIVER LODGE
- 3 Nächte
- ab/bis Kathmandu
Auf halbem Weg zwischen Kathmandu und Pokhara am Hochufer des Trisuli-Flusses gelegen. Die herrliche Anlage bietet Doppelzimmer mit Dusche und WC, verteilt auf schöne Bungalows, und ist umgeben von einem subtropischen Garten. Zu den Annehmlichkeiten zählen das gemütliche Wohn- und Esszimmer, die freistehende Veranda und ein ansprechender Pool (unbeheizt). Aufgrund der Höhenlage von nur 310 Meter ist das Klima wärmer als in Kathmandu. Ein idealer Standort, um zu relaxen, die nahen Dörfer zu besuchen und die Seele baumeln zu lassen.
Programm:
1. Tag: Fahrt am Vormittag zur Summit River Lodge bei Taguwatar; Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung in der Summit River Lodge***. [F/–/A]
2. Tag: Erholung und Entspannung im schönen Hotelgarten und je nach Jahreszeit am Pool; Geführter Streifzug durch die Dörfer in der näheren Umgebung. Übernachtung in der Summit River Lodge***. [F/–/A]
3. Tag: Vormittag zur freien Verfügung; am Nachmittag Rückfahrt nach Kathmandu. Übernachtung im Hotel Malla****(*). [F/–/–]
4. Tag: Abreise. [F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
1 × Hotel****(*), 2 x Hotel***, jeweils im DZ • 3 x Frühstück, 2 x Abendessen • Fahrten lt. Detailprogramm • Village Walk mit Guide • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXRIV | Mindestteilnehmer*innenzahl 2 Personen | Preis pro Person im DZ € 460,– | Aufpreis Einzelzimmer € 100,– | Preis bei Durchführung mit 1 Teilnehmer € 810,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um drei Tage.
Wo Gautama Buddha geboren wurde
VERLÄNGERUNG WALLFAHRTSORT LUMBINI
- 3 Nächte
- ab/bis Kathmandu
Schon bei Ankunft am Lumbini-Airport nimmt einen die dichte Atmosphäre gefangen. Weiß gekleidete Pilger aus dem gesamten buddhistischen Kreis – von Korea über Thailand bis Indien – besuchen das bedeutende Wallfahrtsziel. Sie besichtigen das Lumbini-Museum und den heiligen Bezirk mit Klosterruinen und Bad der Königin, mit Maya-Devi-Tempel und dem Relief von Buddhas Geburt. Um den heiligen Bodhi-Baum flattern unzählige Gebetsfahnen. Per Fahrradrikscha erkunden Sie den weitläufigen Buddha-Park mit Klöstern und Tempeln aus aller Welt.
Programm:
1. Tag: Transfer zum Flughafen und „Luftsprung“ zum Lumbini-Airport im nepalesischen Tiefland; Fahrt zum Hotel bei Lumbini; Besichtigung des Lumbini-Museums. Übernachtung im Buddha Maya Garden Hotel***. [F/–/A]
2. Tag: Geführte Besichtigung Lumbini mit Besuch des heligen Bezirks; Erkundung des weiläufigen Buddha-Parks mit einer Fahrradrikscha. Übernachtung im Buddha Maya Garden Hotel***. [F/–/A]
3. Tag: Fahrt zum Lumbini Airport und Rückflug nach Kathmandu; Fahrt zum Hotel. Übernachtung im Hotel Malla****(*). [F/–/–]
4. Tag: Abreise. [F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
Yeti Airlines Flüge Kathmandu–Lumbini–Kathmandu, inklusive Flughafengebühr und 15 kg Freigepäck (inklusive 5 kg Handgepäck) • 1 x Hotel****(*), 2 × Hotel***, jeweils im DZ • 3 x Frühstück, 2 x Abendessen • Fahrten lt. Detailprogramm • Besichtigungen mit Deutsch sprechendem Guide • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXLUM | Mindestteilnehmer*innenzahl 2 Personen | Preis pro Person im DZ € 930,– | Aufpreis Einzelzimmer € 135,– | Preis bei Durchführung mit 1 Teilnehmer € 1.300,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um drei Tage.
Wildtiersafari im Chitwan-Nationalpark
WILD ECO RESORT – MIT DSCHUNGELWANDRUNG UND BOOTSFAHRT
- 3 Nächte
- ab/bis Kathmandu
Der Chitwan-Nationalpark war einst feudalen Großwildjägern vorbehalten. Heute ist das Schutzgebiet UNESCO-Welterbe und Heimat von Leoparden und Lippenbären, von Königskobras und Krokodilen, Hirschen und Antilopen. Neben dem Indischen Panzernashorn lässt sich manchmal sogar der Bengalische Tiger sehen. Zahlreiche Vogelarten und eine eindrucksvolle Pflanzenwelt erwarten die Besucher*innen. Ob auf morgendlicher Vogelpirsch, auf einer Dschungelwanderung, beim Besuch umliegender Dörfer oder auf einer Bootsfahrt – Spannung ist immer garantiert.
Programm:
1. Tag: Transfer zum Airport und Flug nach Bharatpur im nepalesischen Tiefland; Fahrt zum Wild Eco Resort; Besuch eines typischen Tharu-Dorfes am Nachmittag; Diavorführung am Abend. Übernachtung im Wild Eco Resort***. [F/M/A]
2. Tag: Tierbeobachtungen mit Dschungelpirsch und Bootsfahrt; traditionelle Tharu-Tanzdarbietungen am Abend. Übernachtung im Wild Eco Resort***. [F/M/A]
3. Tag: Morgendliche Vogelpirsch; nach dem Frühstück Rückfahrt nach Kathmandu. Übernachtung im Hotel Malla****(*). [F/–/–]
4. Tag: Abreise. [F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
Yeti Airlines Flug Kathmandu–Bharatpur, inklusive Flughafengebühr und 15 kg Freigepäck (inklusive 5 kg Handgepäck) • 1 x Hotel****(), 2 × Lodge***, jeweils im DZ • 3 x Frühstück, 2 x Mittagessen, 2 x Abendessen • Fahrten lt. Detailprogramm • Tierbeobachtungen per Boot und zu Fuß mit Englisch sprechendem Guide • traditionelle Tanzdarbietungen der Tharu • Nationalparkgebühren • Umfangreiches Versicherungspaket: Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
HIEXCHS | Mindestteilnehmer*innenzahl 2 Personen | Preis pro Person im DZ € 820,– | Aufpreis Einzelzimmer € 165,– | Preis bei Durchführung mit 1 Teilnehmer € 1.315,–
Bitte beachten Sie: Die Gesamtreisedauer verlängert sich mit diesem Arrangement um drei Tage.