
Zelttrekking Rupshu mit Mentok Peak, 6269 m
Durch das Hochland von Rupshu zum Moririsee | Ein Sechstausender als Salz in der Suppe
- Technisch leichte Hochtour in Rupshu
- Der Anmarschweg ein anspruchsvolles Zelttrekking
- Hohe Fünftausenderpässe zur Akklimatisation
- Berühmte buddhistische Klöster in Ladakh
- Auf einsamen Pfaden durch den Himalaya
- Salzsee Tso Kar und der zauberhafte Moririsee
- Begegnungen mit den Changtang-Nomaden
- Aufstieg ins Basislager in 5450 Meter Höhe
- Gipfelmöglichkeit:
- Mentok Peak, 6269 m
Dieses klassische Zelttrekking führt uns von Ladkah aus mitten hinein in die atemberaubende Landschaft des Himalaya. In der nur wenig besuchten Region Rupshu sind sich archaisch-mächtige Natur und tibetische Philosophie nahe. Unsere Wanderung bringt uns auf anspruchsvollen Wegen über viele Fünftausener-Pässe in das Hochland der Changtang-Nomaden zum Salzsee Tso Kar und zum zauberhaften Moriri-See. Manimauern und Gebetsfahnen zeugen von der Welt des Buddhismus in dieser ganz tibetisch geprägten Region. Schaf- und Ziegenherden und die höchsten Gerstenfelder der Erde bilden neben dem Salzhandel die Lebensgrundlage der Bevölkerung. Zur Tierwelt gehören neben Wildeseln und Yaks auch Geier, Schwarzhalskraniche, Tibetgazellen und Murmeltiere. Sogar der Schneeleopard ist hier beheimatet. Alpiner Höhepunkt ist der Sechstausender Mentok Peak, wo wir mit unserem/r einheimischen Bergführer*in einen Besteigungsversuch unternehmen können. Alles in allem ein Unternehmen der Extraklasse in einer der ursprünglichsten Regionen des Erdballs.
Sie haben die Reise bereits am Vortag mit dem Abflug in Ihrem Heimatland begonnen. Landung am Indira Gandhi International Airport von Delhi, 218 m. Wenn Sie den Flug beim DAV Summit Club gebucht haben, werden Sie abgeholt und in die indische Hauptstadt gefahren. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zur ersten Unterkunft (ca. 25 min./€ 10,–). Die Zimmer stehen ab 12:00 Uhr zur Verfügung. Je nach Ankunft bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Empfehlenswert ist ein Besuch des Qutb Minar. Das gut siebzig Meter hohe Minarett aus dem 12. Jahrhundert zählt zu den höchsten Türmen der islamischen Welt und gilt als frühes Meisterwerk indo-islamischer Kunst. Es gehört heute zum Weltkulturerbe. Gemeinsames Abendessen und Übernachtung im Hotel.
Fahrt zum Airport und Flug nach Leh, 3500 m. Unser*e Bergwanderführer*in erwartet die Gruppe bereits. Transfer zum Hotel, wo wir die Zimmer für drei Nächte beziehen. Akklimatisation und Freizeit. Sie können sich ein wenig aufs Ohr legen oder einen ersten Spaziergang machen. Ihr Körper muss sich erst an die Höhe gewöhnen. Nachmittags ist eine kleine Stadtführung geplant, zur ersten Orientierung, mit Bummel über den Markt.
Die Klöster Sankar und Spituk und der moderne Shanti-Stupa stehen im Mittelpunkt dieses Kultur- und Akklimatisationstages in Ladakh. Sie vermitteln uns neben der Begegnung mit dem Mönchsleben auch erste Einblicke in die Ikonografie des Buddhismus. Das alte Kloster Spituk hat seine Wurzeln im 11. Jahrhundert. Ursprünglich als Rotmützen-Kloster gegründet, gehört es heute zum Gelugpa-Orden (Gelbmützen) des tibetischen Buddhismus. Die große Anlage beherbergt rund hundert Mönche und beeindruckt mit einer riesigen Statue der Göttin Kali. Vom Shanti-Stupa genießen wir einen schönen Blick in das Indus-Tal und auf den eisbedeckten Gipfel des Sechstausenders Stok Kangri.
Wir setzen einen besonderen Höhenreiz und fahren hoch zum Kardung La, 5350 m. Er zählt zu den höchsten befahrbaren Pässen der Erde und verbindet Ladakh mit dem Nubra-Tal. Die Straße ist zum Großteil asphaltiert und zieht fast vierzig Kilometer aus dem Tal des Indus-Flusses zur Passhöhe hinauf. Bei klarer Sicht sind die Ausblicke auf die Karakorum-Berge im Norden und auf die eisbedeckten Himalaya-Gipfel im Süden gewaltig. Nach der Rückkehr nach Leh (Fahrten heute 80 km/3-4 h) steht der Rest des Tages zur freien Verfügung. Letzte Vorbereitungen für das Trekking werden getroffen.
Wir verlassen Leh und fahren entlang dem Indus-Fluss südwärts. Beutende Sehenswürdigkeiten liegen am Weg: Tikse und Hemis gehören zu den wichtigsten buddhistischen Klöstern in „Kleintibet“. Tikse thront in imposanter Lage hoch über dem Indus-Fluss und ist ein Wahrzeichen des Landes. Die Gompa von Hemis, 3800 m, gilt als die reichste Klosteranlage Ladakhs. Hier finden sich nicht nur eine bedeutende Bibliothek, wertvolle Buddhabronzen des 12. Jahrhunderts und farbenprächtige Fresken, sondern auch die Eremitage Gotsang. Eine gut einstündige Wanderung durch ein stilles Seitental führt hinauf zur Meditationsklause, 4000 m, wo sich Mönche auch heute noch einer strengen Meditation unterwerfen. Bei Besichtigungen und Spaziergängen gewöhnen Sie Körper und Geist an die Höhe. Dann fahren wir tief in die felsige Gebirgswelt hinein. Ziel der heutigen Fahrt (75 km/2,5 h) ist die kleine Siedlung Rumtse, 4200 m, in deren Nähe das erste Zeltlager errichtet wird. Ab heute übernachten wir im eigenen Schlafsack und werden aus der Trekkingküche verpflegt.
Tragpferde übernehmen das Gepäck, dann setzt sich die „Karawane“ in Bewegung. Mauern mit Motivtafeln aus Manisteinen begleiten uns im Aufstieg entlang grüner Wiesen in die karge Hochwüste Ladakhs. Bachquerungen sorgen für Abwechslung. Wir beschreiten Nomadenland, die in Zelten leben und ihre großen Schafherden hüten. Schließlich erreichen wir den Wiesengrund von Kyamar, 4615 m, wo sich ein geeigneter Lagerplatz findet.
Ein wichtiger Tag, den wir zur Höhenanpassung nutzen, bevor wir weiter aufsteigen. Auch wenn für den Notfall medizinischer Sauerstoff mitgeführt wird, wollen wir bestmöglich vorbereitet sein. Bei Wanderungen und kleinen Ausflügen in der Umgebung verbessern wir unsere Akklimatisation. Eine gute Gelegenheit für die Küche, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Das erste große Ziel ist heute der Kyamar-Pass, 5130 m, der neben einem zügigen Aufstieg und prächtigen Aussichten auf die Hochgebirgswelt des Himalaya auch Begegnungen mit Murmeltieren und den seltenen Blauschafen bringen kann. Auch Schneeleoparden sind hier immer wieder gesichtet worden. Wir genießen den Blick auf die Zanskar-Berge und über das Changtang-Plateau und halten in einer Senke nahe der Sommersiedlung Tiri Doksa Mittagsrast. Es folgt der Mandalchan La, 5216 m, wo Gebetsfahnen im Wind flattern. Erste Kyangs, das sind Wildesel, lassen sich manchmal im Abstieg entdecken. Tagesziel ist Tisaling, 5046 m, wo heute die Zelte stehen. Der warme Tee und die heiße Suppe tun gut. Und am Abend zeigt das Küchteam, was es alles „auf der Pfanne“ hat.
Wir steigen auf zum Thasang-Pass, 5300 m, der eine herrliche Sicht auf den Salzsee Tso Kar zu unseren Füßen freigibt. Nach dem Abstieg wandern wir über die Changtang-Hochebene nach Phongponagu, 4579 m, ganz in der Nähe des großen Salzsees. Am Nachmittag besteht Gelegenheit, die nähere Umgebung zu erkunden. Die Chancen, Kyangs zu sehen, stehen gut. Aber auch die Vogelwelt mit Gänsen und Enten kann sich sehen lassen. Die Nomaden treiben mit dem Salz Handel bis weit nach Tibet hinein.
Auf dem Changtang-Plateau wandern wir mit geringen Steigungen entlang dem Salzsee Tso Kar zum schönen Lagerplatz auf den Wiesen von Nuruchan, 4694 m. Wir genießen die einmalige Landschaft, aus der sich schneebedeckte Berge erheben. Meistens trifft man hier auf Zeltlager von Nomadenfamilien, die dort mit ihren Schaf- und Ziegenherden und mit Hunden die Hochregion bewirtschaften. Wölfe, Wildesel (Kyangs), Wildgänse und Schwarzhalskraniche sind hier beheimatet. Bestimmt werden wir von den gastfreundlichen Nomaden zu eine Ziegenmilch oder zu Buttertee eingeladen.
Wir verlassen unser Camp, queren einen Fluss und wandern entlang einer langen Manimauer, die die Changtang-Nomaden nach und nach geschaffen haben. Der Pass Ruruchan La wird überschritten, er ist „nur“ 4750 Meter hoch. Es folgen der Abstieg, eine weitere Flussquerung und ein erneuter Gegenanstieg zu einem kleinen Passübergang. Zunehmend ist das Land tibetisch geprägt, auch die nomadisierenden Bewohner haben ihr Wurzeln in Tibet. Das Zeltlager wird heute bei Rachung Karu, 4952 m, errichtet. Yaks, Schafe und Paschmina-Ziegen grasen im Umgriff der Nomadenlager.
Die „Königsetappe“ auf unserem Rupshu-Trekking führt über die beiden hohen Pässe Kyamaru La und Gyabarma La, 5400 und 5300 Meter hoch. Große Steinmännchen und verwitterte Gebetsfahnen zieren die Übergänge. Zahlreiche schnee- und eisbedeckte Gipfel erheben sich über der sonst kargen Hochgebirgswüste. Das Gestein der Felsen erscheint zunehmend in eindrücklichen, pastellenen Farben und die Sonnenstrahlen tauchen das Land in bizarres Licht. Langer Abstieg und erneuter Gegenanstieg zur zweiten Passhöhe. Wieder erfolgt eine Flussquerung, bevor wir den Wiesengrunde von Gyabarma, 5300 m, erreichen. Sogar in dieser Höhe kann man noch auf Nomadenfamilien treffen
Am Naula-Pass schwingt sich unsere Trekkingroute noch einmal bis auf 5400 Meter auf. Unser Ziel, der blaue Moririsee, tritt ins Blickfeld. Er wird von schneebedeckten Bergen gerahmt. Während sich der Aufstieg zum Pass zieht, geht es in vielen Serpentinen zügig bergab. Weideflächen und Sandsteppe bestimmen die Szenerie. Den Blick vom leuchtenden Tso Moriri abzuwenden oder die Augen vor dem Treiben der weißen Wolken zu verschließen, dürfte kaum möglich sein. Vielleicht entdecken Sie in der Ferne eine Herde von Kyangs oder scheue Tibetgazellen? Oder Sie beobachten den Flug der Geier und richten Ihre Aufmerksamkeit auf die schwarzen Zelte der Nomaden. Rupshu heißt diese nördliche Region Indiens nahe der Grenze zu Tibet, die geografisch bereits zum südlichen Teil des tibetischen Hochplateaus gehört. Der Tso Moriri ist ein stimmungsvolles, türkises Juwel inmitten der märchenhaften Landschaft des Himalaya. Schroff zerfurchte Berge mit weißen Gletschergipfeln stehen am Horizont, weite Ebenen mit blau-grün schimmernden Weiden verlieren sich in der Unendlichkeit. Und mitten darin der leuchtend blaue See: ein Paradies für Wildtiere und Vögel. Die Nomaden der Changtang-Ebenen durchstreifen auf ständiger Suche nach geeigneten Weidegründen das schier endlose Hochland. Es ist ein hartes und unerbittliches Leben, vor allem in den Wintermonaten. Etwas abseits der kleinen Siedlung errichten wir in 4632 Meter Höhe unser Zeltlager. Die Gerstenfelder rundum bilden die höchsten Anbaugebiete der Erde. Karzok besitzt eine kleine Gompa (Kloster), ist aber sonst wenig attraktiv. Den Reiz bildet der überirdisch schöne See Tso Moriri und die ihn umgebende Hochgebirgskulisse.
Für den Sechstausender Mentok Peak sind zwei Tage eingeplant. Wir überschreiten die Fünftausend-Meter-Grenze und richten unser Basislager auf 5400 Meter ein. Im Aufstieg durchwandern wir eine von Hochooren und Moränen durchsetzte Landschaft. Besprechung der anstehenden Gipfelbesteigung mit dem/der Bergführer*in.
Der Gipfeltag am Mentok Peak, 6269 m, beginnt schon der Nacht im Schein der Stirnlampen, denn seine Besteigung ist nicht nur wegen der Höhe ein forderndes Unternehmen. Nach rund zwei Stunden betreten wir Gletschergelände und gehen in Seilschaften. Ein Firnhang und der flache, spaltenfreie Gletscher am Gipfelplateau erfordern meist auch den Einsatz von Steigeisen. Im oberen Bereich muss man auch einmal die Hände gebrauchen. Steilere Passagen werden mit Fixseilen versichert. Dann stehen wir auf dem Gipfel des Mentok Peak und genießen die Sicht über den Moririsee auf die Gipfel von Lungser Kangri, 6666 m, und Chamser Kangri, 6622 m, und weit nach Tibet hinein. Abstieg zum Basislager, wo wir nach einem langen Tag eintreffen.
Reservetag für den Mentok Peak oder Abstieg nach Karzok, wo wir noch einmal lagern. Am Nachmittag können Sie das kleine Kloster aus dem 19. Jahrhundert besichtigen, in dem sich unter anderem eine sehenswerte Statue des Bhuddha Shakyamuni befindet. Morgen verlassen wir Rupshu und fahren durch das Indus-Tal zurück nach Leh. Wir nehmen Abschied von den Begleitern. Letzte Zeltnacht.
Unser Rupshu-Trekking endet mit der Fahrt nach Leh, 3500 m. Jeeps holen uns ab und wir erleben den dramatischen Wechsel vom tibetischen Hochland in die wilde Enge des Industales. Dabei passieren wir die heißen Quellen von Chumathang und machen in Upshi Pause. Schließlich erreichen wir nach langer Fahrt (245 km/6,5 h) das bereits bekannte Hotel in Leh, wo Sie für eine Nacht die Zimmer beziehen. Nach den Tagen im Gebirge genießen Sie wieder den Komfort von Bett, Bad und Dusche. Am Abend können wir gemeinsam den Erfolg unserer Trekkingreise und das Bergerlebnis am Mentok Peak feiern.
Der Flieger bringt uns zurück in Indiens Hauptstadt, 218 m, wo wir im bereits bekannten Hotel Quartier nehmen. Es geht ganz schön abwärts aus den Bergen Ladakhs in die weiten Steppen am Yamuna-Fluss. Am Nachmittag unternehmen wir eine geführte Besichtigungstour durch die Metropole: Alt-Delhi wird von Stadtmauern aus dem 17. Jahrhundert umfasst und kann nur durch die mächtigen Tore betreten werden. Innerhalb der Altstadt befindet sich das gigantische Rote Fort mit den Palastanlagen der Mogulkaiser. Sie erleben eine Rikscha-Fahrt und kommen auf den überquellenden Basaren ins Stöbern.
Die Zimmer stehen bis 12:00 Uhr zur Verfügung. Sie können Gepäck im Storeroom des Hotels deponieren. Je nach gebuchtem Rückflug bleibt Zeit für eigene Unternehmungen. Wenn Sie diesen beim DAV Summit Club gebucht haben, ist der Transfer für Sie organisiert. Sonst nehmen Sie sich ein Taxi zum Airport (ca. 25 min./€ 10,–). Individueller Abflug in die Heimat.
Wichtige Hinweise:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Verspätungsrisiko auf Inlandflügen
Bei den Flügen nach/von Leh sind witterungsbedingt Flugverspätungen möglich. Der freie Tag in Delhi am Ende der Reise dient deshalb als Reserve und kann im Bedarfsfall entfallen.
Temperaturen in Ladakh:
Ladakh bietet von Juni bis September beste Bedingungen für Trekkingtouren und auch die Monate April und Mai eignen sich gut für kleinere Trekkings. In den Nächten kann das Thermometer aber bis unter die Null-Grad-Grenze fallen. Messstationen in den Bergen der Welt sind eine Seltenheit, aber mit einem Temperaturgradienten von 5 bis 6 Grad pro 1000 Höhenmeter sind Abschätzungen auch für höhere Regionen möglich:
LEH, 3500 m | mittlere Temperaturen in °C und Niederschläge
Monat | Jan | Feb | März | April | Mai | Juni | Juli | Aug | Sept | Okt | Nov | Dez |
max. | -1 | 1 | 7 | 13 | 16 | 20 | 25 | 24 | 21 | 15 | 8 | 2 |
min. | -13 | -12 | -6 | -1 | 1 | 7 | 10 | 10 | 6 | -1 | -7 | -11 |
mm | 10 | 8 | 8 | 5 | 5 | 5 | 13 | 15 | 8 | 2 | 3 | 5 |
In Delhi erwarten Sie durchschnittliche Höchsttemperaturen um die 35°C.
- Deutsch sprechende*r Bergwanderführer*in an den Kulturtagen
- Englisch sprechende*r, lizensierter Bergführer*in an den Trekking- und Bergtagen
- ab/bis Hotel in Delhi
- Air India oder Go Air Flüge in der Economy-Klasse Delhi–Leh und zurück, inklusive Flughafengebühren, 20 kg Freigepäck und 7 kg Handgepäck
- 6 x Hotel*** im DZ, 12 x Zweipersonenzelt mit Liegematte
- Gruppen- und Toilettenzelt
- Vollpension auf dem Trekking, in Delhi und Leh Halbpension
- Begleitteam auf dem Trekking mit Küche
- Gepäcktransport auf dem Trekking durch Tragtiere, 15 kg Freigepäck
- Sicherheitsausrüstung wie medizinischer Sauerstoff
- Busfahrten und Besichtigungen lt. Detailprogramm
Gipfelbesteigung: - Genehmigung für die Sechstausender-Besteigung
- Sicherungsmaterial wie Seile und Eisschrauben
Unterkunftsänderungen vorbehalten.
- Trekking-Permit
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
eVisum ca. € 40,–; Trinkgelder ca. € 130,– bis € 150,–; fehlende Verpflegung und Getränke ca. € 100,– bis € 150,–; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
Für das Trekking stellen wir Zweipersonenzelte mit einfachen Liegematten. Nehmen Sie eine Therma-Rest-Leichtluftmatratze mit, falls Sie bequemer liegen wollen. Sie werden reich verpflegt, das Abendessen wird immer warm serviert. Im buddhistischen Rupshu serviert die Küche weder Rind noch Schwein. Die alternative Kost mit Reis, Gemüse, Lamm und Huhn ist sehr schmackhaft. Zu den Mahlzeiten gibt es schwarzen Tee, morgens auch Kaffee.
Technisch anspruchsvolles Trekking und Hochtour für selbstständige Bergsteiger und Bergsteigerinnen, für die Sie Gesundheit und Kondition für Gehzeiten bis neun Stunden mitbringen. Am Gipfeltag Mentok Peak ist mit 10 -12 Stunden Gehzeit zu rechnen. Seilfreies Gehen mit Tourenstöcken und Steigeisen in bis zu 30 Grad steilen, spaltenfreien Firnflanken, ist Ihnen vertraut. Bei steilen Passagen müssen Fixseile angebracht werden. Teilweise erwartet Sie leichte Blockkletterei (II). Die höchste Übernachtung erfolgt auf 5450 Metern.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z.B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Reisepass (muss über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig sein), Trekkingpermit und Visum für Indien. Wir empfehlen die Beantragung des Visums über den Visa Dienst Bonn, der Sie über die aktuellen Bedingungen, Formulare und Gebühren informiert. DAV Summit Club Gäste erhalten eine Ermässigung über die Visa Dienst Bonn Partnerseite in Höhe von 10% auf die Servicegebühren.
Die Einreisebestimmungen gelten für deutsche Staatsangehörige mit Wohnsitz in Deutschland. Andere Staatsangehörige oder Personen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands erkundigen sich bitte bei den für sie zuständigen Stellen über die jeweils gültigen Bestimmungen.
Zur Vorbereitung für das Trekking-Permit
benötigt unsere Agentur eine gut lesbare Kopie Ihres Reisepasses (nur Doppelseite mit Bild). Bitte nehmen Sie diese mit auf die Reise und übergeben Sie diese auf Verlangen einem Vertreter unserer Agentur.
Gesundheit und Höhe
Beginnen Sie rechtzeitig, am besten schon zwei bis drei Monate vor Reiseantritt, sich über Impfungen und Gesundheitsrisiken zu informieren. Für Indien bestehen keine besonderen Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird nur dann verlangt, wenn Sie aus einem Infektionsgebiet anreisen und der Nachweis einer Poliomyelitis-Impfung (Kinderlähmung) kann erforderlich sein, wenn Sie Ihren Wohnsitz in einem Land haben, in dem diese Erkrankung auftritt. Allgemein gilt, dass die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes überprüft und vervollständigt werden. Zusätzlich wird eine Impfung gegen Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken-Erkrankungen (ACWY) und Japanische Enzephalitis empfohlen. Malaria kann in tiefer gelegenen Regionen (Delhi und Agra) ein Thema sein. Informationen hierzu erhalten Sie in ärztlichen Praxen und in Apotheken, aber auch auf den Internetseiten der Tropeninstitute oder unter den medizinischen Hinweisen des Auswärtigen Amts.
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
|
Anreiseart |
eigene Anreise Gerne erstellen wir Ihnen nach Buchungsanfrage über unsere Website ein passendes Flugangebot (Flughafen DEL) zu tagesaktuellen Tarifen. Sollten Sie mit den Konditionen des Flugangebotes nicht einverstanden sein, können Sie diese Buchungsanfrage auch kostenfrei stornieren. Rail & Fly Bahnticket |
Zimmeraufpreis |
Einzelzimmer/Einzelzelt: € XXX,– |

Doppelzimmer/Frühstück: € 82,–
Einzelzimmer/Frühstück: € 77,–
(Zimmerpreise)
Bitte beachten Sie, dass die Flughafentransfers nur an den offiziellen An- und Abreisetagen lt. Gruppenreisetermin inklusive sind, sofern der Flug beim DAV Summit Club gebucht wurde. Taxikosten ca. € 10,- pro Strecke.

Das Taj Mahal, das berühmteste Grabmal der Welt, wurde 1630 von Kaiser Shahjehan für seine geliebte Frau Mumtaz erbaut. 2017 renoviert, erstrahlt dieser Traum aus weißem Marmor in neuem Glanz. Erstklassig ist auch der Palast der Mogulkaiser im Roten Fort mit der Perlmoschee.
19. Tag: Fahrt nach Agra
Check-out im Hotel am Morgen. Auf Wunsch können Sie Gepäck im Storeroom des Hotel deponieren. Zeitige Fahrt zum Bahnhof und Fahrt mit dem klimatisierten Agra- oder Gatiman-Express nach Agra (220 km/2 h). Nach der Ankunft erfolgt der Transfer zum Hotel, wo Sie für eine Nacht Quartier nehmen. Am Nachmittag begeben Sie sich mit einem Deutsch sprechenden Guide auf eine Besichtigungstour. Dabei besuchen Sie das Weltkulturerbe Taj Mahal und das Rote Fort mit den Palastanlagen der Moghulkaiser und der Perlmoschee.
Hotel Howard Plaza by Feran****
[F/–/–]
20. Tag: Besichtigung Agra
Für Frühaufsteher besteht die Möglichkeit, das Taj Mahal noch einmal zum Sonnenaufgang zu besuchen (Eintritt vor Ort zu zahlen ca. € 15,–). Dabei werden Sie von keinem Reiseleiter begleitet. Die Transfers sind aber im Reisepreis enthalten. Anschließend können Sie im Hotel frühstücken und die freie Zeit in Eigenregie gestalten. Check-out ist um 12:00 Uhr. Um lange Wartezeiten auf den Zug zu vermeiden, erfolgt die Rückfahrt nach Delhi in einem klimatisierten Fahrzeug (210 km/3,5 h). Check-in im bekannten Hotel.
Hotel Regent Grand***
[F/–/–]
21. Tag: Abreise.
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer in Eigenregie (ca. € 10,–) zum Flughafen. Abflug in Richtung Heimat.
[F/–/–]
Im Reisepreis enthalten:
- ab/bis Hotel in Delhi
- Deutsch sprechende Reiseleitung für Besichtigungen lt. Programm
- 1 x Hotel****, 1 x Hotel***, jeweils im DZ
- Frühstück
- Zugfahrt mit dem klimatisierten Gatiman- oder Agra-Express von Delhi nach Agra
- Überlandfahrt mit dem klimatisierten Fahrzeug von Agra nach Delhi
- Transfers in Delhi und Agra lt. Programm
- Eintritte für Besichtigungen lt. Programm
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Reisehaftpflicht-Versicherung
Gebühren für Foto- und Filmaufnahmen sind bei der Besichtigung des Taj Mahal und des Roten Forts nicht im Preis enthalten und vor Ort zu entrichten.
Preis pro Person im Doppelzimmer: € 315,–
Aufpreis Einzelzimmer: € 84,–
(keine halben Doppelzimmer buchbar für Einzelreisende)