Ruwenzori-Trekking mit der Margherita-Spitze, 5109 m
Hüttentrekking im Ruwenzori Nationalaprk
Programm 2025
- Anspruchsvolles Trekking und mittelschwere Hochtour
- Hotel-, Hütten- und Zeltübernachtungen
- Ruwenzori-Trekking: Durch das höchste Gebirge Afrikas
- Mega-Flora: acht Meter hohes Heidekraut, mannshohe Lobelien
- Atemberaubende Gletscherlandschaft der Mondberge
- Verlängerungs-Option: Gorilla-Tracking
- Gipfelmöglichkeit:
– Margherita-Spitze, 5109 m
– Weismann Peak, 4620 m
Wolkenkönig, Regenmacher – diese Namen lassen ahnen, was die besondere Herausforderung auf dem achttägigen Hüttentrekking im Ruwenzori-Massiv ausmacht. Den konstanten Niederschlägen verdankt das Gebirge seine einzigartige Flora und Fauna mit bis zu acht Meter hohen Lobelien. Auch viele weitere Pflanzen erreichen Rekordmaße. Mit der Besteigung der vergletscherten Margherita-Spitze, 5109 m, des höchsten Gipfels Ugandas, lockt zudem das herausforderndste Gipfelziel des afrikanischen Kontinents. Das Trekking erfordert aufgrund von Witterung und Wegebeschaffenheit Durchhaltevermögen und Ausdauer, die Gipfelbesteigung zusätzlich Erfahrung im Eis und kombinierten Gelände. Wem die Margherita-Spitze zu anspruchsvoll ist, der kann am Folgetag alternativ den Trekkinggipfel des Weissmann Peak, 4670 m, besteigen. Neben dem Ruwenzori-Gebirge sind die Berggorillas Ugandas wohl die größte Attraktion des Landes. Bei unserem optionalen Verlängerungsprogramm besteht die Möglichkeit, den sanften Riesen ganz nahe zu kommen.
Sie haben Ihre Reise am frühen Morgen oder bereits am Vorabend mit dem Abflug in Deutschland begonnen. Sofern Sie Flug und Transfer über den DAV Summit Club gebucht haben, erwartet Sie am Flughafen Entebbe, 1133 m, ein Mitarbeiter unseres Partners vor Ort für den Transfer zum Hotel. Erholung von der Anreise.
Beim Frühstück treffen wir unseren Driverguide. Anschließend lange und abwechslungsreiche Fahrt (400 km/7 h) nach Kasese, 1000 m, zu Füßen des Ruwenzori-Gebirges. Am Abend treffen wir auf unsere Bergführer und besprechen das anstehende Trekking.
Wir starten am Trekkers Hostel in Kyanjuki, 1450 m, nur 12 km von Kasese entfernt. Unsere Träger, die Küchencrew und die freundlichen Helfer erwarten uns bereits, um uns das Bergsteigen in Uganda so angenehm wie möglich zu machen. Nach etwa zwei Kilometern passieren wir den Eingang zum Nationalpark. Durch hohe Waldbäume der afro-montanen-Waldzone geht es stetig bergauf. Unzählige Vogelarten sind hier beheimatet. Mit etwas Glück sehen wir wilde Schimpansen und seltene Affenarten. Wir wandern durch Bambusdickicht, passieren niedrige Sträucher und entdecken Blumen und Pilze. Moose und Flechten hängen von hohen Bäumen herab. Oberhalb des Bakonzo-Farmlands, in Höhenlagen zwischen 1500 und 2500 Meter, machen die Bergwälder Platz für Bambushaine und Mimulopsis-Dickichte, die zu den Akanthus-Gewächsen gehören. Das Durchwandern des Ruwenzori-Nationalparks bringt uns in Landschaften von exotisch bis dramatisch. Sensationell gibt sich die Flora, Pflanzengigantismus nennt man diese Erscheinung. Gewächse, die andernorts nur Zentimeter hoch werden, erreichen hier Baumhöhe. Heidekraut schwingt sich bis zu acht Meter auf, selbst die Gartenlobelie wird mannshoch. Am Nachmittag erreichen wir schließlich das schön gelegene Sine-Camp, 2596 m.
Unser Weg schlängelt sich über mehrere kleine Kuppen und entlang einer Kante die Talseite entlang nach oben. Dabei überqueren wir mehrere kleine Bäche in der Nähe von moosbedeckten Wasserfällen und einem schönen Fluss, der sich zwischen riesenhaften Heidekraut-Gewächsen durchschlängelt. Die Stämme dieser uralten Bäume sind mit grünem Moos bedeckt. Wie Bärte alter Männer hängen Usnea-Flechten in den Zweigen. Unser Weg führt in Windungen und Wendungen bergan und wir blicken in ein tiefes Tal. Es beherbergt eine enorme Vielzahl an Blumen und Pflanzen und ist oft in Nebel gehüllt. Jetzt erreichen wir die apine Zone. Der Weg ist sumpfig, besonders in der Regenzeit. Aber mit ein wenig Geschick wird jeder unserer Schritte leichter. Vorbei an Büschel-Gras und Strohblumen durchqueren wir das Mutinda-Tal, welches mit Riesenlobelien durchzogen ist. Gegen Mittag erreichen wir das Mutinda-Camp, 3582. Wenn die Kraft noch ausreicht, kann am Nachmittag ein rund zweistündiger Aufstieg zum Mutinda Outlook, 3975 m, unternommen werden. Er beschert traumhafte Aussichten und ist gut für die Höhenanpassung.
Auf dem Weg ins Namusangi-Tal mit seinen steilen Wasserfällen, 3840 m, können wir je nach Wetterlage atemberaubende Aussichten auf Mutinda- und Weismann Peak genießen. Durch das breite Namusangi Valley und durch etliche Moore steigt der Weg mit vielen „ups and downs“ an, bis das Bugata-Camp und das Nachtlager in 4062 Meter Höhe erreicht sind. Das Lager ist hoch über dem Bugata-See gelegen. Auch von hier bieten sich wieder fantastische Ausblicke auf den Lago Kopello oder zum Weismann Peak, der oft mit Schnee bedeckt ist. Oder Sie genießen den Blick hinab ins Tal und entdecken den Lake Kanganyika. Die Sumpfgebiete um uns herum – die Einheimischen nennen sie Bigo Bog – sind bestanden mit Büschel-Gras und Strohblumen, mit Johanniskraut und Senezien und mit Riesenlobelien. Es gibt viele Rotducker-Antilopen, die als eine spezielle Unterart nur hier im Ruwenzori-Gebirge zu finden sind.
Heute steht die wohl abwechslungsreichste Etappe des Trekkings auf dem Programm. Nach dem Start folgt der steile und anstrengende Aufstieg zum Bamwanjara-Pass, 4450 m. Bei gutem Wetter hat man von hier die drei höchsten Gipfel im Blick: Mt. Baker, Mt. Speke und das Stanley-Massiv, dessen höchste Erhebung die Margeritha-Spitze ist. Der Abstieg durch Senezienwald ins Kachope-Tal mit seinen drei malerischen Seen ist glitschig und steil, aber auch wunderschön. Jetzt ist es auch nicht mehr weit bis zum Hunwick‘s-Camp, 3974 m. Das Camp hat heute eine sehr gute Ausstattung: Solarleuchten, gute Toiletten und sogar einfache Badezimmer.
Wir passieren die tiefblauen Kitandara-Seen und machen uns an den Aufstieg zum Scott-Elliott´s-Pass. Von dort ist der heutige Lagerplatz nicht mehr fern, der windgeschützt inmitten großer Felsblöcke liegt. An gleicher Stelle hatte 1906 schon der Herzog der Abruzzen seine Zelte aufgeschlagen, um alle großen Gipfel des Massives zu besteigen.
Bereits kurz nach Mitternacht und noch im Schein der Stirnlampen starten die Bergsteiger ihren Gipfelversuch. Nach zwei Stunden steilen Aufstiegs wird das Gelände schroffer und schließlich der Gletscher erreicht. Über den Firn und über Schneefelder geht es bergan in den Sattel zwischen Alexandra- und Margherita-Spitze und dann in leichter Kletterei auf dem Gipfelgrat zum höchsten Punkt Ugandas. Bei guter Sicht genießen wir die Ausblicke auf weitere vergletscherte Ruwenzori-Gipfel und blicken über den dichten Dschungel des Kongo. Der Abstieg zum Margherita-Camp erfordert noch einmal volle Konzentration. Nach einer Pause und einem Mittagessen in der Margherita Hütte geht es entspannt und glücklich ins bereits bekannte Hunwick's-Camp, wo wir wieder auf die die Wanderer treffen.
Sollten Sie keine Ambitionen haben, die Margherita-Spitze zu besteigen, können Sie ausschlafen und auf dem bekannten Weg entlang der Kitandara-Seen gemütlich ins Hunwick‘s-Camp absteigen, wo am späten Nachmittag auch die Gipfelaspiranten eintreffen.
Von Lager geht es hinauf zur McConnell‘s-Spitze und weiter zum Oliver‘s-Pass, 4505 m. Gegen eine kleine Extragebühr (ca. USD 20,–) kann von hier der Weissmann-Gipfel, 4620 m, bestiegen werden (dafür kommen weitere Höhenmeter und Gehzeiten hinzu). Während des Aufstiegs genießen wir fantastische Ausblicke auf die vier Seen im Tal. Die letzte Etappe zum Gipfel verläuft steil auf festem Fels und kann bei Schnee etwas schwieriger werden. Mit etwas Glück haben wir einen grandiosen Blick auf die wichtigsten Gipfel des Ruwenzori Gebirges, Mount Speke, Mount Baker und das Stanley-Massiv. Während des Abstiegs passieren wir ein Gebiet mit dickem Riesen-Kreuzkraut. Im weiteren Abstieg ins Tal entdecken wir flache Sumpfgebiete, wo vor Millionen von Jahren die Gletscherschmelze eine Mauer von Felsen hinterlassen hat. Zahlreiche Rotducker, eine kleine untersetzte Antilopenart, fühlen sich in dem Tal wohl. Wir übernachten im Kiharo Camp auf 3430 m, umrahmt von immergrünen Pflanzen und sprudelnden Bächen.
Vermutlich wecken uns der schrille Schrei des Ruwenzori-Turakos und das Gezwitscher anderer Vögel. Nach einem herzhaften Frühstück steigen wir weiter das Tal ab, begleitet von vielen Vögeln, die in der dichten Vegetation Unterschlupf finden. Mit etwas Glück entdecken wir Chamäleons an den dicken Ästen der Bäume. Nach einigen Kilometern öffnet sich ein schöner Blick hinab ins Tal. Dann passieren wir mehrere kleine Niederungen und erreichen einen Aussichtspunkt, von dem wir mit großer Wahrscheinlichkeit Ausschau bis zum Edwardsee und zum Queen-Elizabeth-Nationalpark halten können. Über einen langen Grat und durch unterschiedliche Vegetationszonen erreichen wir unseren Ausgangspunkt und verabschieden uns von den Begleitern.
Nach dem Frühstück erfolgt die Rückfahrt nach Entebbe (300 km/6 h). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Eine unvergessliche Reise geht zu Ende.
Teilnehmer, die eine Safari oder das Gorilla Tracking gebucht haben, lesen bitte weiter unter "Reiseverlängerung" weiter.
Der Vormittag steht meist noch zur freien Verfügung, bis die Fahrt (sofern Flug und Transfer über den DAV Summit Club gebucht) zum Flughafen die Abreise einläutet. Vielleicht erstehen Sie noch ein letztes Souvenir oder entspannen auf der Hotelterrasse. Abflug von Entebbe.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Insbesondere Veränderungen der lokalen Verhältnisse und witterungsbedingte Einflüsse führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
- ab/bis Hotel in Entebbe
- 4 x Hotel oder Guesthouse im Doppelzimmer
- 7 x einfache Hütte im Lager oder Zweipersonenzelt
- überwiegend Vollpension, sonst lt. Programm
- Busfahrten lt. Programm
- Trekking: Gepäcktransport durch Träger, Freigepäck 15 kg pro Teilnehmer
- Begleiter beim Trekking: Englisch sprechende Führer, Träger, Koch
- Nationalparkgebühren in Höhe von US-$ 280,–
- Sicherheitsausrüstung wie Seile
- Englisch sprechende Bergwanderführer am Ruwenzori
- Englisch sprechender Driverguide
- Umfangreiches Versicherungspaket:
Reisekranken-Versicherung inkl. Such-, Rettungs- und Bergungskosten, Assistance-Leistungen sowie Haftpflicht-Versicherungen
Visum für Uganda: $ 50,–; Trinkgelder und fehlende Verpflegung: ca. € 200,–; Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich der Orientierung.
Bitte beachten Sie
Vor und nach dem Trekking sind Sie in Hotels und Gästehäusern untergebracht. Während des Ruwenzori-Trekkings erfolgen die Übernachtungen überwiegend in sehr einfachen Hütten (Lager) mit einfachen sanitären Einrichtungen. Sollten einzelne Hütten überbelegt sein, wird in Zelten im Außenbereich übernachtet.
Für das Ruwenzori-Trekking bringen Sie Gesundheit, Trittsicherheit und Belastbarkeit für Wanderungen bei hoher Luftfeuchtigkeit und über die sehr matschigen Wege des Regenwaldes mit. Die Gehzeiten auf dem Trekking betragen bis zu acht Stunden. Die höchste Übernachtung erfolgt in 4540 Meter Höhe. Bei der Besteigung der Margeritha-Spitze handelt es sich um eine mittelschwere Hochtour für selbstständige Bergsteiger, die Kondition für Gehzeiten bis zehn Stunden erfordert. Seilfreies Gehen mit Pickel und Steigeisen in bis zu 30 Grad steilen, spaltenfreien Firnflanken, ist Ihnen vertraut. Bei steileren Passagen werden Fixseile angebracht. Am ausgesetzten Gipfelgrat erwartet Sie leichte Blockkletterei (II+) – hier ist Schwindelfreiheit erforderlich.
Sind Sie unsicher, ob Sie den jeweiligen Anforderungen entsprechen?
Stufen Sie sich nicht zu hoch ein. Wer nicht am Limit läuft, kann die Schönheiten der Natur intensiver geniessen! Im nachfolgenden Download finden Sie ausführliche Informationen zur Schwierigkeitsbewertung. Sind Sie bezüglich der Kondition unsicher, vergleichen Sie die angegebenen reinen Gehzeiten und zu bewältigenden Höhenmeter mit Touren, welche Sie schon gemacht haben. Bitte beachten Sie, dass eine Tour mit der Angabe von z. B. 5 h Gehzeit mit den Pausen ca. 7-8 Stunden dauert.
Wichtiger Hinweis:
Änderungen oder Abweichungen vom ausgeschriebenen Programmablauf während der Reise sind aufgrund des Charakters unserer Reisen jederzeit möglich. Straßenverhältnisse, Wettereinbrüche, behördliche Willkür, Schwierigkeiten mit örtlichen Transportmitteln und viele andere Einflussfaktoren führen dazu, dass der angegebene Reiseverlauf nicht garantiert werden kann. Die obige Ausschreibung stellt insofern auch nur den geplanten Reiseverlauf dar, ohne den genauen Ablauf im Detail zu garantieren.
Bitte beachten Sie, dass ggf. auch internationale Gäste an den Trekkingtagen 3-10 zu Ihrer Gruppe hinzukommen können.
Reisedokumente
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsbürger
Deutsche Staatsangehörige benötigen einen Reisepass mit einer Gültigkeit von mindestens 6 Monaten nach Reiseende und ein Einreisevisum, welches im Vorhinein beantragt werden muss. Impfausweis mit Gelbfieberimpfung.
Gesundheit und Höhe
Vorschrift: Gelbfieber; empfohlen: Tetanus-, Polio-, Diphtherie-, Hepatitis A-, Typhus- und Malariaschutz
Weiterführende Informationen zu Gesundheit und Akklimatisation
DAV-Mitglieder-Bonus: |
30,- [1x pro Kalenderjahr] oder Ihr freiwilliger Umweltbeitrag € 30,-.
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Anreiseart |
Leistungsbeginn/-ende: ab/bis Hotel in Entebbe (Zielflughafen EBB) Rail & Fly Bahnticket Der Umwelt zuliebe kompensiert der DAV Summit Club den CO2-Ausstoß aller Flüge zu 100 Prozent. Zum Projekt. Anmeldeschluss 2 Monate vor Abreise; danach Buchung auf Anfrage möglich |
Zimmeraufpreis |
Aufpreis Einzelzimmer (nur in Hotels): € 105,– |
11. Tag: Fahrt nach Buhoma
Heute liegt ein langer, aber abwechslungsreicher Fahrtag vor uns (300 km/7 h). Dabei durchqueren wir auch den Queen-Elizabeth-Nationalpark und können mit etwas Glück vom Auto aus sogar Elefanten beobachten.
Am Nachmittag erreichen wir Buhoma, von dem aus die meisten Gorillagebiete gut erreicht werden können. Übernachtung im Buhoma Gorilla Camp***, 1250 m.
[F/M/A]
12. Tag: Gorilla-Tracking
Die Gehzeit und Distanz der Wanderung zu den Berggorillas ist prinzipiell nicht vorhersehbar, weil die Berggorillas auf ihrer Nahrungssuche (frische Blätter, Früchte) in ständiger Bewegung sind. Ein Ranger folgt den Berggorillas Tag und Nacht und gibt den aktuellen Standpunkt an Ihren Ranger weiter, mit dem Sie morgens ab ca. 08:00 unterwegs sein werden. Erfahrungsgemäß sind für die Wanderung durch streckenweise steiles und rutschiges Gelände vier bis sechs Stunden einzuplanen. In jedem Fall sollte man sich mit Wasserflasche, Lunchpaket, langen Hosen und stabilem Schuhwerk auch auf einen jederzeit möglichen „Regen im Regenwald“ einstellen und am besten einen Regenponcho zum Schutz mitbringen. Plötzlich gebietet der Ranger mit einem Handzeichen absolute Ruhe und Stillstand – er zeigt auf eine Gorillafamilie direkt vor Ihnen im Unterholz. Die Erwachsenen lausen sich, die Jungen tollen miteinander herum. Ein Silberrücken blickt gelangweilt in die Runde. Er kennt schon die merkwürdig aufgeregten Besucher mit ihren klickenden Kisten vor den Gesichtern, kein Grund also für ihn zur Aufregung! Man spürt, der Silberrücken kontrolliert das plötzliche Auftauchen seiner schwächlichen Artgenossen recht abgeklärt und souverän und lässt die Besucher in Ruhe gewähren. Nach einer Stunde Familientreffen bei den Gorillas geht es zurück zum Ausgangspunkt. Übernachtung im Buhoma Gorilla Camp***, 1250 m.
[F/M/A]
13. Tag: Safari im Lake-Mburo-Nationalpark
Durch hügeliges Land geht es zurück gen Norden (280 km/5 h). Gegen Mittag erreichen wir unsere Tented Camp Lodge, traumhaft gelegen mit Weitblicken über den Lake-Mburo-Nationalpark. Der 260 km² große Park schützt einen tierreichen Lebensraum, der sich mosaikartig aus Akazienwäldern, offenem Grasland, Sümpfen und mehreren kleinen Seen zusammensetzt. Von zahlreichen Felsen und Hügeln eröffnen sich bei einer Fahrt durch den Lake-Mburo-Nationalpark fantastische Panoramaaussichten in die kleinen, vegetationsreichen Talzüge. Direkt an den Park grenzt das Weideland der Hima-Hirten, deren langhornige Ankole-Rinder gemeinsam mit den wildlebenden Antilopen und Zebras grasen. Am Nachmittag unternehmen wir eine klassische Pirschfahrt. Der Park ist berühmt für seinen Reichtum an Impala-Antilopen. Es lassen sich aber auch Wasserböcke, Hyänen, Büffel, Flusspferde und Zebras beobachten. Auf einem Pirschgang mit einem Ranger kommen wir Giraffen erstaunlich nahe. Mittlerweile steht die Sonne schon recht tief. Lange Hälse und lange Schatten - das sind klassische Safari Eindrücke in der afrikanischen Abendsonne!. Übernachtung im Safari Camp Mburo Eagles Nest mit Betten.
[F/M/A]
14. Tag: Transfer nach Entebbe
Am frühen Morgen begeben wir uns nochmals auf Safari, bis im Anschluss die Rückfahrt nach Entebbe erfolgt. (230 km/4 h). Nachmittag zur freien Verfügung. Eine unvergessliche Reise geht zu Ende. Letzte Übernachtung im Sunset Hotel***, 1133 m.
[F/M/–]
15. Tag: Abreise
Der Vormittag steht meist noch zur freien Verfügung, bis die Fahrt (sofern Flug und Transfer über den DAV Summit Club gebucht) zum Flughafen die Abreise einläutet. Vielleicht erstehen Sie ein letztes Souvenir oder entspannen sich auf der Hotelterrasse.
Abflug in Richtung Heimat.
Im Reisepreis enthalten:
- Englisch sprechender Fahrer
- ab Kasesse / bis Hotel in Entebbe
- 4 x Hotel oder Guesthouse im Doppelzimmer, 1 x Tented Lodge im Komfort-Doppelzelt
- überwiegend Vollpension, sonst lt. Programm
- Gorilla-Tracking in Buhoma
- Englisch sprechende Ranger beim Gorilla-Tracking
- Gorilla-Trekking-Permit im Wert von USD 800,- (nicht erstattbar! 100% Stornokosten!)
- Abend- und Morgensafari im Lake-Mburo-Nationalpark
- Nationalparkgebühren
- Busfahrten und Transfers lt. Programm
Mindestteilnehmerzahl: 2 Personen
Preis pro Person im Doppelzimmer: ab € 2395,-
Aufpreis Einzelzimmer: € 180,-